Es ist an der Zeit sich zu entschuldigen

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    Es ist an der Zeit sich zu entschuldigen

    (Lusak über Terror, Asyl und Gewalt gegen Frauen)

    Ihr, die ihr mit pathetischem Moral-Anspruch und beißender Häme berechtigte Ängste als irrational und fremdenfeindlich sowie Skepsis gegenüber Massen-Zuwanderung als faschistisch und rassistisch abgetan habt. Ihr, die ihr stolz behauptet Euch für Demokratie, freie Gesellschaft und Menschenrechte einzusetzen und es zugleich begünstigt, dass Terror, Männergewalt und Frauenunterdrückung zu uns gelangt sind: Wollt Ihr bitte endlich die Augen öffnen und Euch die Wahrheit eingestehen?

    Eine böse Wahrheit, die sich zu Beginn in entfernten Ländern offenbart hat. Taliban, IS und Boko Haram versklaven oder töten Frauen und Mädchen lieber als ihnen Zugang zur Bildung zu gewähren. Sogenannte Gottesstaaten lassen keine Demokratie zu. Gruppenvergewaltigungen von Frauen nahmen in Asien dramatisch zu. Das Christentum ist zur meist unterdrückten und verfolgten Religion geworden – Papst Franziskus beklagt das „beschämende Schweigen“ des Westens darüber. In einem EU-Mitgliedsanwärterstaat wird gerade Händchenhalten für junge Paare von einer Fatwa verboten, Minderheiten werden hart behandelt. In manchen asiatischen und afrikanischen Staaten werden Europäer gejagt, abgeschossen, in die Luft gesprengt.

    Rotherham, Molenbeck, Paris, Köln
    Der islamistische Terror erschütterte Madrid, London, Paris, ganz Europa. In Rotherham/England wurden 1400 Kinder und Jugendliche von pakistanstämmigen Banden jahrelang systematisch missbraucht und zur Prostitution gezwungen. Die Politik lässt es zu, dass Parallelgesellschaften und Scharia-Viertel mit Sittenwächtern und Alkoholverbot wie in Brüssels Molenbeck entstehen. Genitalbeschneidungen und Eingriffe zur Wiederherstellung von Jungfräulichkeit sollen zugenommen haben. Viele Moscheen und Vereine werden von islamischen Staaten aus finanziert und beeinflusst. Rückkehrer aus dem IS-Dschihad bleiben unbehelligt. In Bosnien werden wie man liest große Regionen von Wahhabiten „übernommen“. Und bei all dem soll man sich nicht fürchten?

    Die Wahrheit in Deutschland und Österreich: Laut Organisationen wie DIWAN, HEROES, steirische Caritas und sonstigen Frauenhäusern sind sie immer mehr mit familiärer Gewalt gegen Frauen, Zwangsheiraten und Verschleppungen im patriarchalischen Migranten-Milieu beschäftigt – ein Austritt aus diesen repressiven Strukturen sei auch für mutige Frauen ungeheuer mühsam und gefährlich, die Dunkelziffer sehr groß. Ehrenmorde geschehen noch immer. Der Grazer Amokfahrer wurde vor seiner Tat von seiner Frau verlassen. Zuletzt haben die sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2016 gezeigt, wie viele Leute anwesend sind bzw. hereingelassen wurden, die von besonders abscheulicher Menschen- und insbesondere Frauenverachtung gekennzeichnet sind. Jetzt ist auch erwiesen, dass Polizei, Medien und Politik die Wahrheit über Täter mit Migrationshintergrund zu vertuschen versuchen – und damit das Misstrauen der Bevölkerung noch steigern. Wollt Ihr wirklich hinnehmen, dass solche Männergruppen europäische Frauen als leichte Beute betrachten, sodass sich diese nicht mehr auf die Straße trauen? Private Pfefferspray- und Waffenkäufe steigen.

    Habt Ihr begonnen zu begreifen?
    Kommt Euch jetzt langsam das Gefühl da und dort falsch gelegen zu sein? Oder seid Ihr schon ganz erstarrt in einer blinden „politisch-korrekten“ Pose der Kämpfer für die freie Welt? Ihr solltet Euch eingestehen, die Wahrheit verdrängt und das Kern-Problem nicht angegangen zu haben: Es ist das System des strenggläubigen Patriarchats, welches seine Herrschaft über Sexualität und Existenz der Frau als Gott-gegeben und rechtmäßig ansieht. Es gibt da kein Unrechtsbewusstsein, weil Frauen unterdrückt, geschlagen, getötet werden dürfen, wenn sie „durch Unreinheit, Sündhaftigkeit und Ungehorsam Schande über die Familie gebracht haben“ und um „die Ehre wieder herzustellen“. Dieses System hat leider bei uns Eingang gefunden und wird noch weiter herein gelassen. Ihre Töchter erziehen Sie schon als Kinder zu dieser „Ehrbarkeit“ und kennzeichnen sie mit dem Kopftuch. Ihre jungen Söhne werden wie kleine Prinzen behandelt – kein Wunder wenn manche von diesen später mangels Schulbildung im Beruf und Leben scheitern, radikalisiert werden und vor westlichen Frauen keinen Respekt haben. Die Beschreibung der widerlichen Taten von Köln usw. erspare ich mir jetzt.

    Es ist an der Zeit sich zu entschuldigen
    Die Regierungspolitiker Europas sollten eingestehen, dass sie im Glauben Kulturunterschiede leicht überbrücken zu können in der Integrationspolitik versagt haben, in der Asylpolitik ein Desaster anrichten und das am liebsten schönreden. Sie haben es Terror und Kriminalität zu leicht gemacht. Die Linken sollten dafür um Verzeihung bitten, ihre feministische Mission innerhalb der neuen Patriarchats-Kulturen vernachlässigt und viele Mädchen und Frauen familiärer Gewalt überlassen zu haben. Auch die angesprochenen Patriarchen und Prinzen sollten in sich gehen und das verursachte Leid bedauern.

    Woran Europa wird arbeiten müssen: An einer europäischen Interpretation der relevanten Glaubensbücher (natürlich gemeinsam mit deren Glaubensvertretern), insbesondere in Bezug auf Passagen, welche die „Ungläubigen“ und die Frauen betreffen. Völlige Transparenz in allen patriarchalischen Institutionen. Effektivere Antworten auf Frauenunterdrückung, Dschihadismus und Terrorismus in Gesetz und Verwaltung. Und was die jungen Mädchen in der Grundausbildung betrifft: Sogar Alice Schwarzer forderte ein Kopftuch-Verbot an Schulen.

    Ich ersuche um eine sachliche, links- und rechtsradikale Rhetorik vermeidende Diskussion.

    Wolfgang Lusak

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    Walter Emberger

    Darum hat die Lobby der Mitte Jury Walter Emberger zum Mittelstandshero gewählt

    Wir haben mit Dr. Walter Emberger, den Gründer und Geschäftsführer der gemeinnützigen „Teach for Austria“ GmbH einen neuen Mittelstandshero gekürt, der sich besonders dafür einsetzt, dass Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Familien nicht zu die VerliererInnen des Bildungssystems werden, dass in Österreich Bildungsaufstieg wieder leichter gelingt und Bildungsabstieg verhindert wird – ganz im Sinne des Mittelstandes.

    Begründung im Detail:

    zu “Kreativität & Innovation”:

    Teach For Austria ist eine für Österreich gänzlich neue Idee dafür, wie Schülerinnen und Schüler im Unterreicht zusätzlich motiviert werden können. Sie ist eine unabhängige und gemeinnützige österreichische Initiative, die 2011 als gemeinnützige GmbH gegründet wurde, um bessere Bildungs- und Zukunftschancen für Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Familien zu schaffen. Teach For Austria fördert die Schulbildung von SchülerInnen mit schlechten Startbedingungen durch „Fellows“, die für zwei Jahre als vollwertige Lehrkräfte an Schulen der Sekundarstufe I (Alter der Kinder: 10-15 Jahre) unterrichten. Das Engagement der Fellows stärkt die schulischen Leistungen und das Selbstbild der SchülerInnen, was deren Chancen auf gute Lehrplätze oder den Besuch von weiterführenden Schulen nach der Pflichtschule steigert. Die positiven Energien der späteren Partner zusammen zu bringen und das „Social Business Start-Up“ nach internationalem Beispiel zu gründen ist das Verdienst Walter Embergers. Damit wird das System Schule durchlässiger und durchlüftet – und benachteiligte Kinder erhalten bessere Chancen auf einen geglückten Einstieg ins Berufsleben.

    zu “Strategischer Weitblick & Mut zu Investment”:

    Veränderungen im Bildungssystem prägen die Qualität des Wirtschaftsstandorts langfristig. Am unteren Ende der Qualifikationen sinken die Chance auf ein gelungenes Leben rapide. Unter diesem Eindruck hat Walter Emberger daher seine Karriere als erfolgreicher Berater und Bildungsmanager aufs Spiel gesetzt um etwas Neues zu beginnen, das in Österreich beispiellos war, und dessen Erfolg viele für nicht möglich gehalten haben.

    zu “Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit”:

    Bessere Chancen für benachteiligte Kinder zu schaffen bedeutet langfristig mehr Wirtschaftswachstum, weniger „Reparaturkosten“ für die Gesellschaft (Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Krankheit) und weniger persönliches Leid.

    zu “Kooperationen:

    Teach For Austria lebt vom und im Netzwerk von Partnern (Institutionen und Unternehmen), Förderern, Stakeholdern und öffentlichen Stellen (Universitäten, Stadtschulrat …). Details finden Sie auf: http://www.teachforaustria.at/unsere-partner/ Neu ist der Alumni-Verband von ehemaligen Fellows „Mehr ist möglich“. So werden das Fundraising, die Tätigkeit an den Schulen, die Informationsarbeit an den Universitäten und die Kommunikation generell erst möglich.

    zu “Öffentlich sichtbares Engagement und Lobbying generell für den Mittelstand”:

    Wir sehen die Gründung und Existenz von Teach For Austria als ein Bekenntnis zum Mittelstand. Aus einer privaten Initiative ist eine gemeinnützige GmbH entstanden, die mittlerweile 17 Arbeitsplätze (Recruiter, Trainer, Pädagogen, Verwaltung) umfasst, und für rund 100 Personen einen Berufseinstieg als Fellows ermöglicht hat. Teach for Austria hat es geschafft, dass seine Fellows und Alumni die Lebenswege von 10.000 SchülerInnen verändern und ihre Chancen verbessern können. Diese bessere Qualifikation kommt wiederum dem Wirtschaftsstandort – und damit auch den mittelständischen Unternehmen – zugute.

    Informationen über Teach for Austria:
    www.teachforaustria.at
    Kontakt: GF Dr. Walter Emberger

    “Österreich gehört zu den drei OECD-Ländern, in denen der Bildungsaufstieg am schlechtesten gelingt. Nur 21 Prozent der 25- bis 64-Jährigen erlangen einen höheren Bildungsabschluss als ihre Eltern. Österreich weist zudem die größte Abwärtsmobilität bei jenen auf, deren Eltern tertiär gebildet sind. Neben schlechten Chancen für Bildungsaufstieg ist Österreich somit auch „Spitze“ beim Bildungsabstieg.”

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    ICH FUNKTIONIERE

    (neuer Lusak-Blog: Worüber nicht nur Mittelständler, sonder alle, die arbeiten ein wenig nachdenken sollten)

    Bevor ich aus dem Haus gehe, stecke ich Autopapiere, Handy und Schlüsselbund in das gerade angezogene Sakko. Dann ziehe ich meine Parkgaragen-Card aus der Geldbörse und stecke die Börse auch ins Sakko. Dann ziehe ich meinen Mantel an und stecke Garagen-Card sowie Autoschlüssel in die rechte, äußere Tasche des Mantels, damit ich beide bei Eintreffen bei der Garage leichter parat habe. Dann hänge ich mir meine Aktentasche um und gehe auf die Straße. Am Weg zur Garage denke ich die wesentlichen Punkte und Verhaltensweisen zu meinen kommenden Geschäftsterminen durch. Bei der Garage angekommen verwende ich die griffbereite Card um in die Garage zu kommen und stecke sie danach in die rechte Außentasche des Sakkos. Dann nehme ich meinen Autoschlüssel aus dem Mantel zur Hand und gehe in das Garagengeschoss, in dem ich mein Auto geparkt habe. Wenn ich das Geschoss betrete, drücke ich auf die Öffnen-Taste des Autoschlüssels, damit ich mein dadurch aufblinkendes Auto sofort finde und stecke den Schlüssel danach in die rechte Außentasche meines Sakkos. Ich gehe bis zum Wagen, nehme meine Tasche ab, ziehe meinen Mantel aus, öffne die Auto-Türe und lege zuerst meine Tasche auf den Beifahrersitz und dann meinen Mantel auf die hinteren Sitze. Ich setze mich hinters Lenkrad, ziehe den Autoschlüssel aus dem Sakko und drehe ihn soweit, dass mir der Fahrergurt von links hinten entgegenkommt und schließe ihn an. Dann starte ich den Wagen und fahre Richtung Ausfahrt. Ich schalte das Radio ein und damit auch das Navi. Ich wähle einen Radiosender, bei dem ich eine baldige Verkehrslage-Berichterstattung erwarten kann. Am weitern Weg zur Ausfahrt beginne ich meine Zieladresse in das Navi einzugeben. Knapp bevor ich zur Ausfahrt komme, ziehe ich die Card aus dem Sakko, öffne per Knopfdruck das Fahrerfenster und halte die Card so an die Ausfahrtskontrolle, dass der Schranken aufgeht und ich ins Freie fahren kann. Ich schließe mein Fenster. Dann lege ich die Card so neben mich, dass ich sie bei nächster Gelegenheit in die Börse stecken kann. Bevor ich in die Straße einbiege zeigt mir mein Navi an, in welche Richtung ich jetzt fahren soll und ich halte mich daran. Beim nächsten Ampel-Stop hole ich mir meine Börse aus dem Sakko heraus und stecke meine Garagen-Card in das richtige Fach darin. Ich fahre, ich beobachte, ich denke. Ich funktioniere.

    Genauso wie ich funktioniere, wenn ich in mein Büro komme oder meine Mails checke oder Mitteilungswertes in den soziale Medien poste oder eine Gespräch mit Geschäftspartnern beginne oder am Flugplatz einchecke oder ein Konzept über die richtige Positionierung und Strategie für ein neues Produkt erstelle oder die optimale Reihenfolge des Kontaktens für einen Netzwerkaufbau entscheide. Und ich habe das Gefühl, dass nicht nur die Computer immer menschenähnlicher werden, sondern auch die Menschen immer computerähnlicher. Steuere ich noch oder steuert mich das „System“? Was bin ich?

    Zum letzten Lusak-Artikel “Nein, ich schäme mich nicht”
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    WALTER ALBRECHT neuer Mittelstandshero

    Wir freuen uns Ihnen jetzt im November 2015 den aktuellen und damit auch einen sehr visionären und nachhaltig orientierten Mittelstandshero vorstellen zu können. Durch ihn tritt die gesamte europäische Branche der Wasserkraft als auch der Fischaufstiegs/abstiegs-Hilfen in eine gänzlich neue Phase:

    Walter Albrecht ist der Erfinder der HYDROCONNECT Wasserkraftschnecke mit „Albrecht Fish Lift inside“. Unsere Entscheidung ist für Walter Albrecht gefallen, weil er eine für ganz Europa vorbildliche Technologie entwickelt und patentiert hat, welche die Stromgewinnung aus Wasserkraft mit Natur- und Artenschutz perfekt vereint. Seine Wasserkraftschnecke verhilft ihren Betreibern als einzige unter den ähnlichen am Markt befindlichen Produkten dazu, die EU-Wasserrahmenrichtlinie voll zu erfüllen, weil die Fische mit ihr sowohl auf- als auch abwärts unbeschadet das Kraftwerk passieren könnten.

    „Außerdem ist Walter Albrecht ein mutiger Investor, ein wahrer Pionier der Nachhaltigkeit, ein wirklich fairer Teamplayer und ein engagierter Mittelständler“ ergänzt Wolfgang Lusak, Vorsitzender der Jury und Gründer der Plattform „Lobby der Mitte“. Walter Albrecht hatte nach viel Entwicklungsarbeit und Partnersuche letztlich sein Produkt in die Hydroconnect-GmbH (Geschäftsführer Nino Struska) eingebracht, an der die Fa. Seisenbacher (vertreten durch Geschäftsführer Paul Edelsegger) und er selbst Anteile halten. Von Seiten des Umweltministeriums wurde Hydroconnect für die Innovation kürzlich auch mit dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. „Die gesamte Branche reagiert sehr vielversprechend“, freut sich Geschäftsführer Nino Struska.

    Die Begründung der Jury im Detail

    Zum letzten Lusak-Artikel “Nein, ich schäme mich nicht
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    Wo bleibt die Trauer?

    Ich erfahre vom Terroranschlag und schalte die Nachrichten ein.

    Die Politiker sprechen in TV und Radio von ihrer tiefen Erschütterung, von ihrem Mitgefühl für die Opfer und ihren Angehörigen, sie sprechen aber auch von der Unerschütterlichkeit der Demokratie, unserer Freiheit und der europäischen Werte, von ihrer Entschlossenheit die Täter und Rädelsführer zur Verantwortung zu ziehen und sie zu bestrafen. Die Politiker vollziehen das übliche politische Ritual.

    Die Berichterstatter zeigen oder beschreiben uns Bilder des Terrors, Schreckens und Chaos. Kommentatoren erklären uns mögliche Hintergründe, Ursachen und Konsequenzen. Betroffene und Zeugen berichten in Tränen von unfassbaren Szenen. Die Nachrichtenmedien vollziehen das übliche mediale Ritual.

    Ich schalte andere Sender ein und sehe überwiegend Werbung, Filme, Lokalberichte, Gesprächsrunden, Koch- und Küchensendungen. Ich drehe das Radio auf und höre überwiegend Musik, Geplauder, Werbung. Diese Töne geben einem das Gefühl einer irrealen, fast befremdlichen Normalität. Die „normalen“ Medien vollziehen das „the show must go on“-Ritual.

    Ich gehe auf die Straße und sehe Menschen, die einkaufen gehen, mit einander plaudern, manche lächeln auch. Autos und öffentliche Verkehrsmittel fahren ganz normal. In Geschäften werden Waren angeboten, in Lokalen werden Getränke serviert. Ganz normal. Die Menschen vollziehen ein „Das Leben geht weiter“-Ritual.

    Ich fühle mich ein wenig aufgefangen. Mein gewöhnliches Sicherheitsgefühl kehrt zurück. Aber irgendwie frage ich mich auch: Wieso schweigen jetzt nicht die Medien? Wieso sind wir nicht alle still? Wieso verdrängen wir so reflexartig die bösen Bilder? Wieso sind wir so rasch nicht mehr traurig? Wieso weinen wir nicht alle?

    Trauerarbeit bedeutet doch auch verarbeiten und sich besinnen. Wenn wir nicht trauern wollen oder können, dann wird eine dumpfe, unglückliche Ignoranz, eine Kapitulation gegenüber dem Bösen Platz greifen. Wenn wir nicht trauern, dann kann aber auch ein alle Vernunft fortspülender Hass, eine gegen alle gerichtete Wut entstehen. Das wäre dann genau der gleiche Hass und die Wut, die es bei denjenigen gibt, die uns mit Terror angreifen.

    P.S.: Ganz sanft möchte ich aber eines schon sagen: Ich kann das Wort “amtsbekannt” über tätige, flüchtige und hochgefährliche Dschihadisten nicht mehr hören: Wer denkt bitte darüber nach, wie wir (mit Gesetz und Exekutive) besser vor diesen geschützt werden können?

    Wolfgang Lusak www.lobbydermitte.at  www.lusak.at office@lusak.at Schulgasse 18, 1180 Wien, tel 01/ 315 45 36

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    “OHNE ENERGIEWENDE KOMMT DAS ENDE” von Wolfgang Löser

    Der langfristig denkende Mittelstand hat immer schon auf Fairness und Nachhaltigkeit gesetzt. Bestes Beispiel dafür sind die kürzlich von uns geehrten sechs Mittelstands-Heros. Für diesen Beitrag hier bat “Lobby der Mitte” Herrn Wolfgang Löser, Chef des ersten energieautarken Bauernhofs Österreichs und langjähriger, bekannter Aktivist für die Energiewende zu Wort. Lesen Sie seine Gedanken, nutzen Sie seinen Überblick!

    Wir müssen begreifen, dass uns alle unsere gegenwärtigen Probleme aus einer Todes-Spirale der Gier und Dummheit erwachsen: Energiekrise = Finanzkrise = Nahrungsmittelkrise = Klimakrise = Sozialkrise= Arbeitsplatzkrise = Systemkrise. Unser System ist am Ende, da in allen Bereichen die Auswirkungen des Niederganges des Ölzeitaltes unausweichlich zu spüren sind. Dennoch werden aktuell wieder falsche Schritte, falsche Signale gesetzt, 

    “Grüner” Diesel bedeutet Rückschritt
    Die geplante Förderung für fossilen „grünen“ Diesel bedeutet einen enormen Rückschritt durch weiter Abhängigkeit mit Kostenexplosion in  der Landwirtschaft. Der Klimawandel ist bereits in Besorgnis erregender, voller Fahrt, nur die wenigsten zweifeln noch an dieser Tatsache. Die gravierenden, bereits Existenz bedrohenden Ereignisse, wie Dürren, Überflutungen, Hagel, Ernteausfälle,… zeigen dies ganz deutlich. Daran werden von Kapitalismus und Kurzsichtigkeit geprägte Klimakonferenzen nichts ändern. Keine Dürre-Risiko-Versicherung kann auf Dauer die Folgeschäden decken und den Klimawandel stoppen. Anstatt Österreichs Landwirtschaft rasch auf eine unabhängige, vor allem sehr kostengünstige und zukunftsfähige eigene Energieversorgun, also auf 100% Erneuerbare Energie umzustellen, wird weiter wie bisher agiert. Bereits heute gehört die Landwirtschaft – global betrachtet – zu einem zu den größten fossilen Energieverbraucher mit über 23% des gesamten weltweiten fossilen Energiebedarfs. Alleine der Erdgasverbrauch für die Stickstoff-Düngerproduktion in Ö. werden ca. 2 Milliarden m³ Erdgas benötigt, bei einem österreichischen Erdgas-Gesamtverbrauch von 8 Mdr.m³, also ca. ein Viertel. Für eine Kcal  Lebensmittel werden 10 Kcal Energie benötigt – ohne Energie-keine Nahrung!

     Weiterhin werden Kriege ums Öl geführt, was immer mehr Flüchtlinge bedeutet
    Die Kriege um die immer knapper werdenden Ressourcen wie Öl, Gas etc., werden immer heftiger und grausamer, die Flüchtlingsströme werden ungeahnte Ausmaße erreichen, solange wir noch immer diesen Kriegstreibern unser Geld für fossile Energien geben. Der Klimawandel wird arg beschleunigt, da dabei immer noch zusätzlich zu den bereits stark steigenden CO² Emissionen  weitere Treibhausgase emittiert werden. Dadurch kommen  zu den Kriegsflüchtlingen auch noch Klima-Flüchtlinge hinzu, dessen Lebensräume unwiederbringlich ruiniert werden.

    Österreich könnte längst Umwelt-Musterland sein
    Unsere Landwirtschaft könnte seit Jahren, seit der ersten Ölkrise 1973, völlig energieautark seinen Gesamtenergiebedarf decken. Beispiele und Möglichkeiten dazu werden seit Jahrzehnten dazu  vorbildlich aufgezeigt  und vorgelebt, –  wie auch den Planeten kühlen, mit Humus aufbauender Landwirtschaft,…..

    Es gibt kein billiges Erdöl
    Der derzeit billige Ölpreis am Weltmarkt gleicht einer Fata Morgana. Die teure Ölförderung, welche für die Bringung des nicht konventionellen Erdöles notwendig ist, ist auf Grund des für sie viel zu billigen Ölpreises praktisch zusammen gebrochen. Enorme Investitionen im Ausmaß von 100 Billionen Dollar der Geldgeber wurden damit versenkt. Ob die bei einer vorhersehbar baldigen Verknappung am Welt Ölmarkt wieder bereit sind, ihr Kapital dort an zu legen, ist mehr als zu bezweifeln. Somit ist bald wieder mit explodierenden Ölpreisen zu rechnen, die für die Weltwirtschaft, Gesellschaft als auch für die Landwirtschaft nicht mehr erträglich sein werden.

    Somit ist es aus heutiger Sicht nicht nachvollziehbar, ja sogar unverantwortlich, bei so einer unsicheren, Klima schädigenden Erdöl und Erdgas-Versorgung die Landwirtschaft weiterhin an fossile Kraftstoffe mit gefördertem „Grünen Diesel” zu binden. Gerade fossile Energien heizen den Klimawandel massiv an, bei dem die Landwirtschaft bereits jetzt die Auswirkungen massiv zu spüren bekommt. Das bedeutet auch eine schwere Behinderung unserer Nahrungsmittel-Produktion bei Krisen, da uns die volle Importabhängigkeit von Energie trifft. Mit „Grünem Diesel“ wird sich die Situation in der Landwirtschaft keinesfalls verbessern. Es wird bloß der Weg weg von fossilen Energien unnötig verlängert und damit der Leidensdruck erhöht bzw. der dringend notwendige und unausweichliche Paradigmen-Wechsel hinaus geschoben.

    Ölförderstaaten errichten Megastädte der Superlative mit unserem Geld
    Weil wir auf die Nutzung eigener Erneuerbarer Energie verzichten. Österreich, wie auch unsere Bauern verarmen damit immer mehr, da jährlich an Milliarden Beträgen weiterhin ins Ausland zu den Ölförderstaaten und schließlich zu den Kriegstreibern gelangen. Somit werden Kriege weiterhin finanziert und Flüchtlinge werden unaufhaltsam zu uns strömen. Stattdessen wäre die Energiewende in Richtung 100% Erneuerbaren Energien das größte globale Friedensprojekt. Diese Ist wäre weit kostengünstiger als alleine die Folgekosten des Klimawandels und Kosten für Kriege, abgesehen vom menschlichen Leid, Hunger und Tod.

    Gott sei Dank gibt es weltweit Bemühungen, von Bürgern, Betrieben, (sogar auch von) Konzernen, und Staaten, den Klimawandel einzubremsen und seinen gesamten Energiebedarf aus 100% Erneuerbaren Energien zu decken. Allerdings noch mit zu geringer Durchsetzungskraft: Während unsere Gemeinden weiterhin verarmen, immer mehr Arbeitsplätze  verloren gehen, Sozialsysteme und Pensionszahlungen in eine immer schwierigere Situation wegen Unfinanzierbarkeit kommen,  wird es immer schwieriger die Infrastruktur  aufrecht zu erhalten (außer mit weiterer unfassbarer, unverantwortlicher Verschuldung) – die Bevölkerung muss daher immer rascher im Hamster-Rad laufen, dabei bleibt immer weniger zum Leben übrig.

    Wir verarmen aufgrund einer falschen Energie- und Wirtschaftspolitik
    Österreich verliert ca. 16 – 18  Milliarden Euro pro Jahr für fossile Energieimporte aus fernen Ländern. Wie lange kann sich das eine Volkswirtschaft noch leisten? Dabei hätten wir auch in Österreich Sonnen-Energie im Überfluss, noch dazu gratis für immer!

    Der unverzügliche Wechsel zu Erneuerbaren Energien ist keine Last, sondern die größte greifbare soziale und wirtschaftliche Zukunftschance. Ohne Wende kommt das Ende. Dauerhaftes Wirtschaften ist vor allem aus der Kraft der Sonne möglich. Noch ein Zitat von Dr. Ludwig Bölkow: “Die Wirtschaft, die den Umbau auf regenerative Energie zuerst schafft, wird in Zukunft stark sein und nicht jene, die sich am längsten dagegen sträubt.”

    Wolfgang Löser
    www.energiebauernhof.com

     

     

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    Walter Albrecht

    Begründung der Jury von Lobby der Mitte für die „Mittelstands-Hero“-Auszeichnung für Walter Albrecht/HYDROCONNECT Ybbsitz

    In diesem Durchgang haben wir Walter Albrecht, den Erfinder der HYDROCONNECT Wasserkraftschnecke mit „Albrecht Fish Lift inside“ zum Mittelstandshero gewählt. Unsere Entscheidung ist für Walter Albrecht gefallen, weil er eine für ganz Europa vorbildliche Technologie entwickelt und patentiert hat, welche die Stromgewinnung aus Wasserkraft mit Natur- und Artenschutz perfekt vereint. Seine Wasserkraftschnecke verhilft ihren Betreibern als einzige unter den ähnlichen am Markt befindlichen Produkten dazu, die EU-Wasserrahmenrichtlinie voll zu erfüllen, weil die Fische mit ihr sowohl auf- als auch abwärts unbeschadet das Kraftwerk passieren könnten.

    „Außerdem ist Walter Albrecht ein mutiger Investor, ein wahrer Pionier der Nachhaltigkeit, ein wirklich fairer Teamplayer und ein engagierter Mittelständler“ ergänzt Wolfgang Lusak, Vorsitzender der Jury und Gründer der Plattform „Lobby der Mitte“. Walter Albrecht hatte nach viel Entwicklungsarbeit und Partnersuche letztlich sein Produkt in die Hydroconnect-GmbH (Geschäftsführer Nino Struska) eingebracht, an der die Fa. Seisenbacher (vertreten durch Geschäftsführer Paul Edelsegger) und er selbst Anteile halten. Von Seiten des Umweltministeriums wurde Hydroconnect für die Innovation kürzlich auch mit dem Österreichischen Staatspreis ausgezeichnet. „Die gesamte Branche reagiert sehr vielversprechend“, freut sich Geschäftsführer Nino Struska.

    Die Begründung der Jury im Detail:

    zu “Kreativität & Innovation”:

    Erfindung der ersten stromproduzierenden Fischwanderhilfe in einer Wasserkraftschnecke zur Erfüllung der EU weiten Wasserrahmenrichtlinie.
    Die Technologie der Hydroconnect Drehrohr-Doppel-Wasserkraftschnecke mitAlbrecht fishLift inside macht Staustufen für Fische passierbar und erzeugt gleichzeitig Strom.
    Sie ermöglicht Fischen und Kleinstlebewesen erstmals die gefahrlose Passage von Querbauten in beide Richtungen. Somit ist die Hydroconnect Wasserkraftschnecke die fischfreundliche und energieeffiziente Lösung zur Wiederherstellung der Fischpassierbarkeit an Wasserkraftwerken und Querbauwerken.
    Dies ist auch eine der zentralen Forderungen der EU-Wasserrahmenrichtlinie 2000/60/EG (WRRL) die in nationalen Gesetzen innerhalb festgelegter Fristen umgesetzt werden soll.
    Alles bewiesen durch wissenschaftliche Studien und ein erstes Großprojekt mit VERBUND

    zu “Strategischer Weitblick & Mut zu Investment”:
    Keiner wusste genau ob die Konstruktion auch wirklich in der Praxis funktioniert – trotzdem wurde investiert und daran geglaubt: Koop von Erfinder Walter Albrecht mit KMU (Seisenbacher) und Gründung, Planung, Finanzierung und Umsetzung in gemeinsam gegründeter Fa. Hydroconnect – heute besteht ein EU-weites Patent – bisher schon 140 Anfragen aus fast allen europäischen Ländern, die Genehmigungsfähigkeit wurde schon vom Lebensministerium angekündigt

    zu “Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit”:

    Kein Verletzungsrisiko mehr für Fische bei Überwindung (sowohl in Fisch-Aufstieg als auch im Fisch-Abstieg!) von Staustufen (Turbinen)
    Öffnung der Wasser-Lebensadern für Fische = Gelebter Arten- und Naturschutz.
    Gleichzeitig Gewinnung von Strom aus Wasserenergie = Erneuerbare Energie = bedeutet Klima- und Umweltschutz durch Ersatz der fossilen Rohstoffe;
    2015 erhielt das Unternehmen den STAATSPREIS für Umwelt & Energietechnologie:

    zu “Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Institutionen, Verwaltung etc.”:
    BOKU, Wien; BMLFUW; ecoPlus; Fa. Seisenbacher; Verbund AG; 100×1000 Crowdfunding, WKÖ sowie viele KWK-Interessenten, Planer, Experten und Entscheider in den zuständigen Ämtern

    zu “Öffentlich sichtbares Engagement und Lobbying generell für den Mittelstand”:
    Teilnahme und Auszeichnungen bei diversen Awards in NÖ und Ö – siehe Presseberichte:

    Informationen über HYDROCONNECT:
    Website Kontakt: GF Nino Struska nino.struska@hydroconnect.at ; Tel.: +43 (0) 720 720 900-850; Mobil: +43 (0) 660 378 17 23

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    REAKTIONEN AUF DEN MITTELSTANDS-HERO-EVENT

    Hier eine Auswahl von Statements aus dem Kreis der Teilnehmer, Partner und Geehrten zum von “Lobby der Mitte” gestalteten und vom ÖGV organisierten “Abend der Mittelstandshelden” am 19.10.2015 im Palais Eschenbach:

    • Susa Aura: ”Vielen Dank noch für den sehr interessanten Abend – wirklich tolle innovative und sehr bodenständige Menschen – Sie haben mir aus der Seele gesprochen”
    • Startup Martin Freiberger von der Schneeerlebniswelt Wien: ”Klein aber mutig, innovativ, professionell anfangen, nicht locker lassen, dann steht Dir die Welt offen”
    • ÖGV-Präsident Andreas Gnesda: ”Wir haben großartige Unternehmer in Österreich! Eine große Freude, die einen mit Stolz erfüllt. Bitte macht so weiter und seid Vorbild für viele, viele andere, die Euch folgen!”
    • Johannes ‪‎Gutmann von Sonnentor: “Wir wissen, wo unsere Wurzeln und unsere Werte sind, dafür setze ich mich ein. Halleluja! – Danke an Wolfgang Lusak für seine Idee der Mittelstandshero-Ehrung!”
    • Wirtschaftskammer Tirol Vizepräsidentin Barbara M. Thaler: “Wenn mittelständische Verlage und Büchereien wie Tyrolia‬ rechtzeitig in die neuen Medien gehen, dann können sie auch Giganten wie Amazon‬ herausfordern – zum Wohl unserer Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Kultur!”
    • Karin Gaida: “Zwar bin ich (noch) keine Unternehmerin, aber es interessiert mich sehr, wenn sich in Österreich etwas so Feines bewegt! Der Abend mit den Ehrungen der “Helden des Mittelstandes” war großartig. Getragen von Anstand, Hausverstand und Bestand und von viel positiver Kraft, ergab m. E. alles zusammen ein Gefühl von gutem Miteinander und Aufwind für das Neue – übrigens würde für mein Gefühl rhythmisch besser passen, wenn die Reihenfolge der drei feinen Begriffe anders wär: “Anstand – Bestand – Hausverstand. Die “Helden” haben allesamt wohltuend klar und nicht abgehoben gesprochen und haben sich sichtlich im Sprechen noch einmal – sehr zurecht! – gefreut an der eigenen Leistung, die ja auch beeindruckend ist. Ich wünsche dem Mittelstand aus ganzem Herzen Freude und Wohlstand, wie ihm das gebührt. Danke, dass ich als “Theatermensch” dabei sein konnte. Ich finde schon, dass mich das alles auch was angeht, denn schließlich bin auch ich Nutznießerin all dieser besonderen Leistungen.
    • Wirtschaftstreuhänder-Doyen Robert Schabetsberger: “Tolle Initiative! Herzlichen Glückwunsch!
    • Ernst Hauswirth: “Hat mir sehr gut gefallen. Ihr tut was für den Mittelstand!”
    • ÖGV-Ehrenpräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits: “Nochmals meine herzliche Gratulation an die tollen “Mittelstands-Heros”, an die Jury und vor allem an unseren Mastermind Wolfgang Lusak! Bravo, ein sehr erfolgreicher Auftakt für die weitere Arbeit der KMU Lobby!”
    • Wirtschaftskammer Wien-Vertreter Johannes Vogelhuber: “Gratulation an Dich, Wolfgang für ein gelungenes und hervorragendes Event! Ich werde mich mit meiner Plattform “KMU-News” für diesen Award einsetzen.”
    • Personalistinnen Sylvie Reidlinger & Konstanze Hörburger (SylKon): “Bei strömenden Regen und ohne spezielle Erwartungen fuhren wir zur Mittelstands-Heldenverleihung ins Palais Eschenbach. Was uns dieser Abend dann beschert hat, hätten wir uns nicht im Traum gedacht. Wir haben Menschen kennengelernt, die am Anfang nur eine Idee im Kopf hatten. Aus der Idee wurden dann sensationelle Produkte und Unternehmungen. Zurecht erhielten sie für ihre heldenhaften Leistungen, die „Sapiens“ (Weisheit), Mut, unternehmerisches Tun und Zusammenarbeits-Bereitschaft vereinen, die Auszeichnung zum Mittelstands-Hero. Diese Heros tragen dazu bei, dass Arbeitsplätze geschaffen werden, Nachhaltigkeit garantiert ist und heimische Ressourcen umweltbewusst genutzt werden. Wir waren bei der Initialzündung einer Auszeichnung dabei, die in Zukunft jede/r Unternehmer/in haben will. Wir sind stolz darüber und hoffen in den nächsten Jahren auch auf weibliche Heldinnen.”
    • Geschäftsführer Friedrich Riess (RIESS KELOmat): “Wir von ‪‎Riess‬ haben immer schon gesagt was wir denken und heutzutage ist das ganz besonders wichtig. Wir können die Eier erst essen, wenn die Henn’ sie gelegt hat. Uns geht es um ‪Nachhaltigkeit‪‎Fairness‬, Schönheit und Qualität. Es lebe der Mittelstand!”
    • Vorstand Hans Harrer, Senat der Wirtschaft: “Ich gratuliere ganz herzlich zu dieser Bomben-Idee, dieser Award hat Zukunft! Und wir vom “Senat der Wirtschaft” werden in Zukunft ganz besonders viel Wert auf das Thema Mittelstand legen.”
    • “Süßwein-Papst” Gerhard Kracher: “Wir müssen genau schauen und gute‪ ‎Chancen wahrnehmen. Wir von Kracher machen jetzt schon mehr Umsatz imWeinhandel als mit dem Weingut. Aber unsere Süßweine bleiben das Zugpferd. Danke an ‪”‎Lobby der Mitte” und Wolfgang Lusak für diese wunderbare Auszeichnung, die in meiner neuen Produktionshalle einen Ehrenplatz erhalten wird. Kommt mich doch alle in Illmitz‬ besuchen!
    • Startup Marcel Mild: “Ich setze mit “Living Container” auf Ressourcen-Schonung, Erneuerbare Energie und modernes Innen-Design – so wie ja die meisten KMU sehr nachhaltig und damit erfolgreich unterwegs sind”
    • Chefredakteur Stephan Strzyzowski: “Ich glaube es gibt genug Banken oder Großbetriebe, die bei so einem tollen Projekt recht gerne mitwirken würden”

    Danke allen für ihre so konstruktive Mitwirkung und alles Gute,
    Wolfgang Lusak
    P.S.: Und ich kann nur wiederholen: “Geht’s dem Mittelstand gut, dann geht’s uns allen gut” – bis es alle begriffen haben.

    Hier geht es zu den Fotos und weiteren Details vom Event  (alle Fotos von Faruk Pinjo)

     

  • nein-ich-schaeme-mich-nicht

    NEIN, ICH SCHÄME MICH NICHT!

    Wir sollten nicht nur unsere Herzen öffnen, sondern auch das Hirn einschalten. Und getrost diejenigen sich schämen lassen, die allen Grund dazu haben.

    Es ist die unerträgliche Arroganz der Linken, welche mit der „Schämt Euch“- und „Fremdenfeindlichkeit“-Keule sowie mit einer Meinungsterror-ähnlichen „Political Correctness“ all diejenigen mundtot machen will, die nur einfache Fragen stellen wie: Wie viele noch? Wer schützt dabei unsere europäischen Werte? Was bedeutet das für unsere Arbeitslosen-Situation? Was kostet das und wer wird das bezahlen? Ist die Schengen-EU, Passkontrolle und Staatsbürgerschaft noch was wert? Mit einer unverantwortlichen Willkommens-Hysterie haben sie etwas losgetreten, das nur mehr schwer in den Griff zu bekommen ist. Mit anfänglich strikter Ablehnung von verpflichtendem Deutschunterricht, mit Hintertreibung echter Integrationsmaßnahmen, mit Forderungen nach Wahlrecht für alle die hier leben, mit Wegschauen beim zugewanderten radikalen, religiös fundierten, seine Frauen manipulierenden Patriarchat, mit Zuschauen bei Radikalisierung und Dschihadismus, und mit aktuellen „Nein, kein Zaun und wenn dann ganz nieder“-Beiträgen geraten sie in die Defensive. Auch mit einer Parteijugend, welche mit „Unseren Hass den könnt ihr haben“-Parolen vermummt randaliert sank die Glaubwürdigkeit der Roten und Grünen als Vertreter der Gewaltlosigkeit. Die Linken leiden immens unter dem zunehmenden Verlust ihrer Arbeiter-Stammwähler aber auch von Jungwählern, sie haben sehr diffuse Träume von internationaler Solidarität. Sie sehen geöffnete Grenzen als Chance auf viele neue Links-Wähler und ignorieren völlig, wie ihre Gesinnungsgenossen in den Herkunftsländern der Migranten behandelt werden. Dass dabei Chaos entsteht, scheint ihnen nur recht zu sein.

    Konservative mit Schuld
    Ein gerüttelt Maß an Mitverantwortung für das zunehmende Desaster tragen aber auch die Konservativen, Christlich-Sozialen. Angela Merkel befeuerte mit „Wir schaffen das“ die Asylantenströme – in Deutschland glaubt bereits eine Mehrheit nicht mehr daran. In Österreich meldet sich eine eingeschüchterte Volkspartei – mit Ausnahme von Minister Kurz – eher nur beschwichtigend zu Wort, obwohl hier die niedere Wirtschaftskraft und höhere Arbeitslosigkeit eine Migranten-Aufnahme erschwert. Es ist wohl auch das Naheverhältnis der Konservativen zu kapitalistischen Globalbanken und Konzernen, das lähmend wirkt. Denn Multis lieben neue Konsumenten, billige Arbeitskräfte und unbehinderten Binnen-Verkehr. Denn manche Multis profitieren von Kriegen um fossile Energieressourcen und sie „fördern“ die Erderwärmung, beides Hauptursachen der neuen Völkerwanderung. Konservative Stammwähler wie der Mittelstand fühlen sich von der „eigenen“ Partei im Stich gelassen.

    Wer sich schämen sollte
    Ich bedauere alle Todesfälle, alles Elend, alle Probleme der Migranten und empfinde trotz abstumpfender Permanenz der Schreckensmeldungen Empathie. Aber nein, ich schäme mich nicht dafür, wenn um und in der nicht vorhandenen Festung Europa Asylanten und Migranten in Schwierigkeiten geraten oder sterben. Schämen sollten sich dafür die säumigen und fahrlässigen Regierungs-Politiker, welche ihre Verantwortung als Vertretung der Bevölkerung nicht wahrgenommen haben. Schämen sollten sich die unredlichen Propagandaführer der Willkommens-Hysterie, welche unerfüllbare Erwartungen weckt. Schämen sollten sich gierige Konzerne, die nicht nur mit Ihren Waffen-, Energie- und Finanz-Lobbys dazu beitragen, dass riesige Landstriche unbewohnbar und viele Staaten mit blutigen Kämpfen überzogen, sondern dass auch im Westen in Wachstumswahn und Hamsterrad Gefangene leiden müssen. Schämen sollten sich die – auch gerade wieder in Paris – Gewalt und Terror verbreitenden Gotteskrieger und alle, die mit ihnen sympathisieren. Und schämen sollten sich alle, welche ihr Tun zu Lasten eines Mittelstandes betreiben, der sich mit Fleiß und Innovationskraft gegen den Niedergang Europas stemmt.

    Toleranz gegenüber Intoleranz ist Intoleranz
    Wir müssen erkennen, wie sehr die kapitalistisch bedingte „Krisen-Kette“ Energiekrise – Finanzkrise – Klimakrise – Nahrungsmittelkrise – Sozialkrise zu einer Todesspirale für die Menschen wurde. Zu lösen ist diese Krise nur wenn die oben genannten Verursacher nicht nur auf oberster Ebene (der Hinweis „das ist ein EU-Problem“ ist reine Ablenkung) sondern auf allen Ebenen, also bis in die Kommunen und die untersten Interessenvertreter-Ebenen hinein von ihren ideologischen, eigene Macht kurzfristig erhaltenden und somit destruktiven Verhaltensweisen ablassen. Wir müssen erkennen, wie schwach unsere Integrations-Maßnahmen gewirkt haben und dass Toleranz gegenüber Intoleranz auch Intoleranz ist. Wenn links und rechts bzw. die oben genannten Hauptverantwortlichen aufeinander ehrlich zugehen. Wenn sie das nicht können, sollten sie Platz machen für neue konstruktiv-demokratische Kräfte, welche die Balance zwischen Substanzerhalt und mutigem Wandel finden. Platz für die mittelständischen Werte und echte Integration. Platz für eine die Erderwärmung stoppende Wende zur Erneuerbaren Energie, dem wahrscheinlich wichtigsten Schlüssel zu Weltfrieden und ausreichender Ernährung für alle.

    Wolfgang Lusak

    Zu meinem Kommentar zum Terror in Paris “Wo bleibt die Trauerarbeit?”
    Zum Kommentar von Wolfgang Löser “Ohne Energiewende kommt das Ende”

  • helden-des-mittelstands-2015-gefeiert

    HELDEN DES MITTELSTANDS 2015 GEFEIERT!

    Es war eine Sternstunde des Mittelstands! Am 19. Oktober 2015 wurden in Wien vor ca. 100 Gästen die “MIttelstandsheros” des Jahres geehrt

    Im Festsaal des Palais Eschenbach (Danke an Gastgeber Gewerbeverein!) wurden fünf Unternehmer für Ihre Leistungen in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit, Kooperationen und Engagement als „Mittelstandsheros“ ausgezeichnet. Jury-Vorsitzender Wolfgang Lusak: „Niemand hält das Land so zusammen und macht uns so zukunftsfit wie die mittelständischen Betriebe. Daher holen wir besondere Persönlichkeiten von ihnen vor den Vorhang.“

    Diesmal wurden Johannes Gutmann von Sonnentor, Martin Freiberger von Schneeerlebniswelt Wien, Gerhard Kracher von Kracher Weinhandel, Marcel Mild von Living Container und Friedrich Riess von Riess.Kelomat geehrt. Eine in Sachen Mittelstand höchst kompetente und prominente Jury aus Kammer-, Vereins-, Medien- und Unternehmensvertretern vergibt diesen Award alle 2 Monate und feiert die gekürten „Heros“ einmal jährlich gemeinsam bei einer festlichen Urkunden-Übergabe. „Sie sind die wahren Helden unserer Zeit, die uns alle mit ihren viele Ideen, Arbeitsplätzen, Umwelt- und Sozialleistungen sowie Steuern ständig vor Armut und Chaos bewahren“, meint Fest-Gastgeber und ÖGV-Präsident Andreas Gnesda.

    Man kann wirklich sagen, dass alle begeistert waren von der Idee dieser Auszeichnung, den Heros und der einmaligen Stimmung: “Unser Herz schlägt in der Mitte!”

    Hier geht es zu den Fotos und weiteren Details vom Event  (alle Fotos von Faruk Pinjo)