Mittelstand Nr.1-Vertrauensträger! Bevorzugte Partei 1. ÖVP, 2. NEOS

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Mittelstand Nr.1-Vertrauensträger! Bevorzugte Partei 1. ÖVP, 2. NEOS

Information für die Lobby der Mitte-Community zur Pressekonferenz
vom 11. Oktober 2018 mit dem neuen Vorstand der KMU-Plattform Lobby der Mitte (LdM)

Die Ergebnisse der repräsentativen Mittelstands-Barometer Umfrage 2018 (Gallup-Bevölkerungs-Befragung n=1000 & Online-KMU-Befragung n=150):
DER UNSICHTBARE RIESE MITTELSTAND ERWACHT!
> Mittelstand will Entbürokratisierung, Steuergerechtigkeit und sichtbare Wertschätzung!
> Wir 5 Berater wollen Lobby und Lobbying des Mittelstands stärken!
> Die 8 Forderungen des Mittelstands an die Politik!

Und dieses Foto von der PK zeigt ganz gut, wo wir dafür und wo wir dagegen sind: Steuerberater Robert Baumert, Innovations-Stratege Reinhard Willfort, Lobby-Coach Wolfgang Lusak, Startup-Coach Michael Kunz und Digitalisierungs-Berater Alexander Chvojka. Link zu allen Ergebnis-Grafiken. Link zur Studien-Zusammenfassung Link zur PK-Bildergalerie

Summary:
* Unternehmerischer Mittelstand sind ½ Mio Menschen, die Wertegemeinschaft Mittelstand umfasst 1/3 der Bevölkerung (fast 3 Mio), 85% sehen ihn als wichtig.
* Mittelstand ist der „bringt Österreich voran“-Nr.1 Vertrauensträger für Bevölkerung – vor Regierung, Konzernen und Finanzwirtschaft. Mittelstand sieht sich aber selbst als zu wenig durchsetzungsfähig, als zu schwache Lobby und wird auch von der Bevölkerung so gesehen.
* ÖVP ist die Nr. 1 Partei für den Mittelstand, NEOS überraschend an 2. Stelle; alle Parteien schöpfen Mittelstands-Wähler-Potential nicht aus; auch bei den Mittelstands-Interessenvertretungen gibt es Überraschungen.
* Das Nicht-Streiten in der Regierung als wichtigste „Rahmenbedingung“ für den Mittelstand – aber 2 Punkte werden bemängelt.

Der Vorstand der Mittelstands-Plattform „Lobby der Mitte“ (LdM) präsentierte die Ergebnisse der 8. Welle der repräsentativen Gallup-„Mittelstands-Barometer“-Bevölkerungs-Umfrage (1000 Befragte) und einer Mittelstands-Online-Befragung (150). den Tenor der Befragungs-Ergebnisse beschreibet Studien-Begründer Wolfgang Lusak: „Trotz Mittelstands-freundlicherer Regierung sitzt der Groll im kleinen und mittleren Unternehmertum durch jahrzehntelange Benachteiligungen tief. Er verlangt weiteren Bürokratie-Abbau, Steuer-Gerechtigkeit sowie mehr Wertschätzung und Durchsetzungs-Unterstützung.“

Laut Lobby der Mitte-Vorstand besteht der unternehmerische Mittelstand aus ca. 1/2 Mio Menschen. Der Wertegemeinschaft Mittelstand der Werte Leistung, Eigentum, Nachhaltigkeit und Fairness fühlen sich laut Befragung 33% der Österreicher, also fast 3 Mio zugehörig. 85% sehen ihn als wichtig an. Wichtigste Erkenntnis: „Der Mittelstand ist für 50% der Bevölkerung der „bringt Österreich voran“-Vertrauensträger Nr.1, deutlich und zunehmend vor Regierung (34%), Konzernen (26%) und Finanzwirtschaft. Gleichzeitig wird er aber als schwache Lobby angesehen.“ Haupt-Profiteure des Lobbyings sind, so die Studie, die Politik (70%), Konzerne (67%) und globale Finanzwirtschaft (50%).

Innerhalb des Mittelstandes selbst sehen sich laut KMU-Online-Befragung sogar 2/3 als „Land-Voran-Bringer“. Das neue Selbstbewusstsein des unternehmerischen Mittelstandes ist auch daran erkennbar, dass er sich selbst zu über 90% als sehr wichtig bezeichnet. Daran, dass sowohl Bevölkerung als auch Mittelstand kleineren, unabhängigen, Mittelstands-nahen Interessenvertretungen eine verhältnismäßig hohe Wertigkeit zubilligen. So sehen die Österreicher z.B. den Gewerbeverein mit 27% am 3. Platz, die Lobby der Mitte mit 18% am 6. Platz der starken Interessenvertretungen des Mittelstandes (mit erstaunter, großer Freude nehmen wir diese Anerkennung wahr) . Erwartungsgemäß hält Wirtschaftsbund Platz 2 (39%) und Wirtschaftskammer Platz 1 (61%).

Das neue Selbstbewusstsein des unternehmerischen Mittelstandes ist auch daran erkennbar, dass er sich selbst zu über 90% als sehr wichtig bezeichnet. Daran, dass sowohl Bevölkerung als auch Mittelstand selbst kleineren, unabhängigen aber sehr Mittelstands-nahen Interessenvertretungen eine verhältnismäßig hohe Wertigkeit zubilligen. So sehen die Österreicher z.B. den Gewerbeverein mit 27% am 3. Platz, die Lobby der Mitte mit 18% am 6. Platz der starken Interessenvertretungen des Mittelstandes. Erwartungsgemäß hält Wirtschaftsbund Platz 2 (39%) und Wirtschaftskammer Platz 1 (61%).

Auffällig bei der Frage nach der „Mittelstands-Partei“ ist laut Vorstands-Mitglied und KMU-Online-Befragungs-Verantwortlichem Michael Kunz: „30% der Österreicher zeigten sich eher ratlos und sagten „keine unserer Parteien“ oder „weiß nicht“. Die Nr.1 für den Mittelstand ist bei Österreichern und Mittelständlern die ÖVP. Die Mittelständler haben die NEOS auf ihrem Platz 2. Alle Parteien haben das mittelständische Wähler-Potential schlecht ausgeschöpft.“

Vorstands-Mitglied und Steuerberater Robert Baumert ergänzt: „Der Umgang mit dem Staat ist für den Mittelstand ein zentrales Thema. Er sieht sich als Leistungsträger und erwartet sich Entbürokratisierung, effiziente staatliche Verwaltung, ein verständliches, gerechtes Steuersystem, bessere Zugänge zu Kapital und die Bereitstellung von gut ausgebildeten Mitarbeitern.“

„IT wird täglich mehr zum vielbeschworenen unternehmerischen Überlebensfaktor“, sagt Vorstand und Digitalisierungsberater Alexander Chvojka, „angesichts vieler „Berührungsängste“ der KMU und einer infrastrukturfokussierten Unterstützung durch Politik und Sozialpartner brauchen wir im Mittelstand schlicht mehr Mut für neue Urheberwerte. Wir sollten digitale Lösungen als attraktive KMU-Services „made in Austria“ sicht- & leistbar machen. Auch und gerade in Bereichen, die bisher Konzernen vorbehalten waren.“

KMU bräuchten nicht nur Unterstützung bei der digitalen Transformation, sondern auch Zugang zu Risikokapital, um Zukunftsprojekte zu stemmen, sagt Vorstands-Mitglied Reinhard Willfort. Er kennt die Probleme aus vielen Jahren Innovationspraxis: „Großunternehmen haben den Zugang zu Kapital, KMU haben den Geist für Innovationen. Das Dilemma: Den Großen fehlen oft „intellektuelles Risikokapital“ und der Mut, den Kleinen die Ressourcen um Ideen umzusetzen. Da hilft auch das Alternativfinanzierungsgesetz nicht viel. Die wenigen privaten Investoren parken ihr Geld zurzeit in Mauern und Grundstücken. Österreich fehlt es leider bis heute an einer Innovations- und Investitionskultur.“

Michael Kunz zieht aus den Umfragen bei den Mittelständlern den Schluss, dass Hilfe bei der kaufmännischen Unternehmensführung der größte Wunsch der KMU ist: „Durch Stress im Alltag wird die Betriebswirtschaft und Buchhaltung in KMU vernachlässigt. 50% wünschen sich mehr Unterstützung in Sachen Finanz- und Unternehmensführung, um sich fokussierter dem Tagesgeschäft widmen zu können.“

„Für den Mittelstand ist das Positivste an der Politik, dass die gegenwärtige Regierung nicht streitet sondern arbeitet und damit das Wirtschaftsklima verbessert“, meint Wolfgang Lusak. Erfreulich seien auch die Regierungs-Maßnahmen und Bestrebungen in den Bereichen Flexibilisierung der Arbeitszeit, Bürokratie-Abbau, Erleichterungen für Kleinbetriebe wie die Genehmigungsfreistellungs-Verordnung, der Familien-Bonus als Konsumstütze und das „Beraten statt Strafen“-Prinzip. Noch viel zu tun gäbe es bei der Verwaltungsreform, Bildung und Steuergerechtigkeit gegenüber Konzernen. Lusak weiter: „Was uns noch fehlt ist 1. Ein klares Bekenntnis zum Mittelstand, 2. Mehr Hilfe bei der Stärkung der Durchsetzungsfähigkeit von KMU – je mehr Mittelstandsbetriebe bei innovativen Kooperationen den Lead innehaben, umso besser wäre das für Standort, Wertschöpfung und Steuern in Österreich.“

Zusammenfassend sagt Lusak: „Dem Mittelstand wird zunehmend bewusst, dass es keine Umverteilung von unten nach oben, sondern von Mitte nach oben und unten gibt, dass ihm die politische und mediale Beschäftigung mit den „Ärmsten der Armen“ und den „Super-Reichen“ die Sichtbarkeit raubt, die dem Haupt-Sicherer der Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und Nachhaltigkeit eigentlich zustünde. Wir wollen diesem unsichtbaren, gutmütigen, jetzt aufwachenden Riesen dabei helfen sich besser durchzusetzen.“

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DIE 8 FORDERUNGEN DES MITTELSTANDES
(formuliert von Lobby der Mitte)

1. KMU-gerechter Bürokratie-Abbau verbunden mit einer Verwaltungsreform und Erleichterungen für Innovationen

2. Bildungsreform in Richtung besser ausgebildeter Schulabgänger und Anreize für den notwendigen Lehrlings- und Fachkräfte-Einsatz

3. Eine Sozialpolitik, die wieder mehr Leistungsanreize gibt und ein Pensionsantrittsalter, das den Lebenserwartungen entspricht

4. Beendung der Steuerungerechtigkeit: Keine Vermögens- und Erbschaftssteuer für KMU; Auftreten gegen Steuerflucht, Konzern-Privilegien und Steueroasen

5. Förderung von Eigenkapital-Aufbau, Beendung der Kreditprobleme; Bevorzugung von nachhaltigen KMU-Angeboten bei Ausschreibungen

6. Verstärkte Unterstützung für Innovation, F&E und deren Durchsetzung

7. Individuelle Erfolge durch Vermittlung von Lobbying-Know How und –Strukturen ermöglichen

8. Mehr Mittelständler in Volksvertretungen, mehr Publizität für den Mittelstand


Der neue Vorstand der Mittelstands-Plattform Lobby der Mitte:

* Der geschäftsführende Gesellschafter einer 30-Mitarbeiter-Steuerberatung mit 800 Klienten: Mag. (FH) Robert Baumert von Schabetsberger & Partner Steuerberatung und Unternehmensberatung GmbH ( https://www.schabetsberger.at/ )

* Der Digitalisierungs-Coach und Geschäftsführer eines 60-Mitarbeiter-IT- und Unternehmer-Consulters: Mag. Alexander Chvojka von ITdesign Software Projects & Consulting GmbH ( https://www.itdesign.at/ )

* Der von Silicon Valley-Investoren unterstützte Buchhaltungs-Software-Anbieter und Startup-Coach mit dem großen KMU-Fragen & Antworten-Blog Österreichs: Mag. Michael Kunz von everbill GmbH ( everbill.com: Buchhaltungssoftware & Buchhaltung online )

* Der Lobby- & Marketing-Coach, Unternehmensberater, Gründer und Vorsitzender der Mittelstands-Plattform Lobby der Mitte: Mag. Wolfgang Lusak von Lusak Consulting                     ( www.lusak.at )

* Der Trendsetter, Crowdsourcing und –funding-Pionier (Neurovation.net & 1000×1000.at) und Innovationsstratege: DI Dr. Reinhard Willfort von isn – innovation service network                        ( http://www.innovation.at )

Geht’s dem Mittelstand gut, geht’s uns allen gut!

Lobby der Mitte
Wolfgang Lusak
Schulgasse 18, 1180 Wien
www.lobbydermitte.at ; www.lusak.at ;
office@lusak.at 01/ 315 45 36

 

 

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