20 Mio Euro für Digitalisierung der KMU

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20 Mio Euro für Digitalisierung der KMU

Wir bringen diese Presseaussendung des BMDW/Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort mit BM Dr. Margarete Schramböck und WK-Präsident Harald Mahrer vom 24.2.20, weil der unternehmerische Mittelstand jede Unterstützung und Beratung für sein Innovations- und Duchsetzungskraft begrüßt und unsere Blog-Besucher neben den bisherigen Ergebnissen von „KMU Digital“ auch neue nützliche Angebote und Anknüpfungs-Möglichkeiten sichtbar werden. Unten auch noch ein kurzer Kommentar von W. Lusak aus Sicht des Mittelstands.

Schramböck/Mahrer: Förderprogramm „KMUDIGITAL“ wird ausgebaut

Bundesministerin Margarete Schramböck und WKÖ-Präsident Harald Mahrer präsentieren erfolgreiche Zwischenbilanz und Neuauflage von KMU DIGITAL – 20 Mio. Euro für Digitalisierung der österreichischen KMU

Wien (BMDW) – Das erfolgreiche Programm „KMU DIGITAL“ wird weiter ausgebaut. Das haben Bundesministerin Margarete Schramböck und WKÖ-Präsident Harald Mahrer heute bei einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Die Initiative des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) ist sehr gut von den heimischen Kleinen und mittleren  Unternehmen (KMU)angenommen worden. „Mehr als 2.500 Beratungs- und Umsetzungsinitiativen konnten seit Oktober 2019 dank KMU DIGITAL unterstützt werden. In Österreich sind 99,6 Prozent (337.800) der Unternehmen KMU und somit das Rückgrat unserer Wirtschaft. Fast die Hälfte dieser Betriebe (41,7 Prozent) haben allerdings einen geringen Digitalisierungsgrad.

Damit der Wirtschaftsstandort Österreich von der Digitalisierung profitiert, müssen wir Unternehmen aller Größen auf diesem Weg mitnehmen“, so Schramböck. „Die Digitalisierung der Wirtschaft schreitet zügig voran und vor allem für kleine und mittlere Unternehmen bringt sie enorme Innovationschancen. Gleichzeitig benötigen KMU maßgeschneiderte Unterstützung, um die Möglichkeiten, die sich durch digitale Nutzung und Anwendung ergeben, am Markt unmittelbar implementieren zu können. KMU Digital ist eine Erfolgskombination, die betriebsnah Beratung und Umsetzung fördert und die Verlängerung damit ein wichtiges Signal, um kleine und mittlere Unternehmen auf diesem Weg zu begleiten“, sagt Mahrer.

Im Regierungsprogramm wurde vereinbart, das Erfolgsprogramm „KMU DIGITAL“ weiterzuführen und auszubauen, damit KMU die Chancen der Digitalisierung erkennen und digitale Innovationen erfolgreich umsetzen können. Um das zu erreichen, investieren das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort und die Wirtschaftskammer Österreich die kommenden 4 Jahre 20 Millionen Euro in eine Verlängerung und Neuauflage des gemeinsamen Erfolgsprogramms KMU DIGITAL. Diese Finanzierung wird vom Wirtschaftsministerium beziehungsweise der staatlichen Förderbank Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (AWS) sowie der WKÖ getragen.

Digitale Tools im eigenen Betrieb erfolgreich einsetzen

Neuer Schwerpunkt des Programms ist das „Modul Gruppencoaching“ bei welchem die KMU in ihren Regionen zu aktuellen Schwerpunktthemen trainiert werden. Weitergeführt werden die Teile Beratungsförderung und Umsetzungsförderung. Klein- und Mittelbetriebe aller Branchen werden dabei gezielt und ganz ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend mit digitalen Tools vertraut gemacht. Die Betriebe können Status- und Potenzialanalysen sowie als Vertiefung Strategieberatungen in Anspruch nehmen. Zusätzlich zu den bereits bestehenden Tools wie z.B. Geschäftsmodelle und Prozesse, E-Commerce und Online Marketing sowie IT-Security wird der Schwerpunkt Ressourcenoptimierung angeboten. Besonderes im Bereich Cybersicherheit wird mit der Erweiterung des Tools IT-Sicherheit durch die Erweiterung um den neuen Schwerpunkt Cyber-Security dem Bedürfnis nach Sicherheit Rechnung getragen.

„Digitale Tools helfen die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und digitale Innovationen erfolgreich umzusetzen. KMU DIGITAL setzt hier an und unterstützt KMU dabei, innovative digitale Systeme zu implementieren“, so Ministerin Schramböck.

24.02.2020

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW); Pressesprecherin der Bundesministerin Kathrin Schriefer; Tel. Büro: +43 1 711 00-805140; Mail: kathrin.schriefer@bmdw.gv.at

Wirtschaftskammer Österreich WKÖ; Pressesprecherin des Präsidenten Sonja Horner; Tel. Büro: +43 5 90 900 4462; Mail: sonja.horner@wko.at

Kommentar Wolfgang Lusak: 

Wie gesagt, Mittelstand und KMU sind froh und dankbar für jede Unterstützung in Richtung Digitalisierung, Innovation, Standortstärkung und Marktausweitung. Um aber die Potentiale der KMU/des Mittelstandes voll auszuschöpfen, wäre es wichtig, wenn KMU/Mittelstand auch dabei vermehrt unterstützt werden gemeinsam mit Kommunen, Regionen, Bezirken starke SMART & GREEN PROJEKTS auf den Weg zu bringen, welche die Dynamik von Digitalisierung mit Nachhaltigkeit verbinden. Es geht darum unternehmerischen Ideen mit kommunaler Durchsetzungskraft zu multiplizieren > siehe DIE REGION BRINGT’S – das sind die sehr wichtigen Quellen und Leuchtturm-Projekte einer überlebensfähigen Menschheit. Außerdem sollten alle wirtschaftspolitischen Maßnahmen darauf ausgerichtet sein, dass die Aushöhlung des Mittelstandes zwischen zu dominanten Groß-Organisationen (aus dem Bereich Konzerne, Global-Finanz, Investment.Banken, etc.) und einer im Prekariat befindlichen Masse (Working Poor, Massenware-Konsumenten, Brot- und Spiele-Verbraucher, Links/Rechts-Populismus-Wähler etc.) nicht fortgesetzt sondern umgekehrt wird. Siehe KAMPF DER SCHACHFIGUREN-GESELLSCHAFT.

 

 

 

 

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