In der Hitze schwitzen? GRÜN STATT GRAU!

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In der Hitze schwitzen? GRÜN STATT GRAU!

Wir bringen diese Presseaussendung, weil hinter der Initiative & Kompetenzstelle GRÜN-STATT-GRAU der Verband für Bauwerksbegrünung mit sehr kompetenten Mittelstandsbetrieben steht, weil sie auch ein BMVIT/BMK-FFG-gefördertes Innovationslabor darstellt (wie das auch bei dem bekannten Erneuerbare Energie-Innovationslabor act.energy von Andreas Schneemann der Fall ist), weil Frau Dr. Susanne Formanek, (Bild) seit vielen Jahren vorbildlich für biologisch-ökologische Bauweise im Sinne CO2-Abbau tätig ist … und weil wir in ca. 2 Monaten wieder durch große Hitze an den von Menschen verursachten, bedrohlichen Klimawandel erinnert werden. Besonders wenn uns auch in Gebäuden der Schweiß herunter rinnt. Alle Fotos © GRÜNSTATTGRAU

GRÜN-STATT-GRAU: INNOVATIVE BEGRÜNUNGS-UND UMWELTTECHNOLOGIEN IM KAMPF GEGEN DIE FOLGEN DES KLIMAWANDELS

Die Auswirkungen des voranschreitenden Klimawandels, wie Hitze, Starkregen und andere extreme Wetterereignisse, werden spätestens zu Sommerbeginn wieder in aller Munde sein. Besonders urbane Regionen müssen sich mit den Folgen dieser Entwicklung auseinandersetzen und proaktiv reagieren.

GRÜNSTATTGRAU -das Innovationslabor für Bauwerksbegrünung -informiert die Bevölkerung über innovative Begrünungsstrategien und deren Stärken bei der Bekämpfung von Überhitzung und anderen negativen Auswirkungen des Klimawandels. Darüber hinaus organisiert und unterstützt GRÜNSTATTGRAU auch zahlreiche Initiativen und Projekte in verschiedenenRegionen und Städtenunter Einbeziehung von Bauunternehmen, AuftraggeberInnen,PlanerInnen undArchitektInnen. Einerseits bei der Umsetzung„grüner Strategien“, andererseits auch dabei, MitarbeiterInnen zu qualifizieren und sie an neue, innovativeBegrünungs-und Umwelttechnologien heranzuführen. „Unser Ziel ist es, Österreichs Gebäude grüner zu machen und damit schon heute auf die derzeit spürbaren aber auch zukünftigen Herausforderungen proaktiv und im Sinne einer lebenswerten Stadt für die Bevölkerung zu reagieren.“ erklärt Susanne Formanek, eine der beiden Geschäftsführerinnen von GRÜNSTATTGRAU.

Mit Hilfe zahlreicher Projekte soll Bauwerksbegrünung breitenwirksam umgesetzt werden. Eine große Anzahl diverser Unternehmen, Städten und Gemeinden sowie ForschungspartnerInnen sind bereits Teil des GRÜNSTATTGRAU-Netzwerks und tragen aktiv dazu bei, dass Österreichs Städte stetig „grüner“ werden. Gemeinsam mit über 300 NetzwerkpartnerInnen bringt GRÜNSTATTGRAU mehr Pflanzen auf Österreichs Dächer und Fassaden und gestaltet so unsere Städte nachhaltig,klimafreundlich und lebenswert. Im Rahmen des Netzwerkpartnertags wurden zuletzt insgesamt 18 neue Forschungsprojekte vorgestellt und vernetzt.

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Neues Qualifizierungsprogramm für die Begrünung deiner Stadt

Neben technischen Beratungen und Vermittlung zu Partnern, Produkten und Dienstleistungen bietet GRÜNSTATTGRAU inzwischen auch Qualifizierungslehrgänge zum Thema Bauwerksbegrünung an. „Qualitätssicherung durch Wissensgewinn ist ein essentielles Anliegen unseres Innovationslabors.“, betont Geschäftsführerin Vera Enzi. „Das Angebot richtet sich vor allem an Stadtverwaltungen, ArchitektInnen, LandschaftsplanerInnen, BauherrInnen und andere Institutionen,welche sich mit dem Thema „Bauen und Sanieren“ befassen. Der Stand der Technik, Hintergründe, sowie innovative Herangehensweisen werden praktisch vermittelt und Wissen gezielt anwendbar gemacht.“

Der neue GRÜNSTATTGRAU-Qualifizierungslehrgang Bauwerksbegrünung umfasst insgesamt 5 Module.Auf der Webseite www.gruenstattgrau.at/news-qualifizierungsprogramm/können sich alle Interessenten ausführlich zu den Kursen informieren und anmelden. Für das Kompetenzzertifikat „Qualifizierte/r ErstberaterIn“ werden Fortbildungen durch ExpertInnen der Branche angeboten und durch Ablegen einer Prüfung kann die Qualifizierung erworben werden.

Modul A „Grün in die Stadt“:vermittelt Basiswissen im Bereich Bauwerksbegrünung sowie die Wechselwirkungen zur Umwelt, Gebäude und Zusatznutzen.

Modul B „Bauwerksbegrünung“:vermittelt(vegetations)technischeGrundlagen,ein Bauwerk qualitätsgesichert zu begrünen, Pflegekonzepte und Risiken sowie Qualitätssicherungsmassnahmen.

Modul C „Erstberatung am Objekt“: vermittelt den Prozess derProjektplanung, beginnend mit Standort, PflanzenarteneinsatzundLösungen für komplexe Herausforderungenanhand von Beispielen.

Modul D „Projekt Design“:vermittelt die Ausarbeitung eines realen Objekts mit einem Präsentationsteil und anschließender Diskussion.Dieses Modul mündet in eine Abschluss-Prüfung zum qualifizierte ErstberaterInnen.

> Modul E „Zusatzmodule/Wahlvertiefungen“:vermittelt Zusatzwissen zu Gewerken, Forschungund Fachgebietensowie Exkursionen, die mit Bauwerksbegrünung kombiniert werden können.

Bauwerksbegrünungen sind heute weit mehr als eine rein ökologisch-gestalterische Maßnahme, weil sie inzwischen nicht nur bei der Gebäudeklimatisierung eine wichtige Rolle spielen, sondern auch wesentlich zur Gebäudeoptimierung beitragen. Bepflanzungen auf Dach und Fassade bündeln eine Vielzahl positiver Effekte: Sie schaffen Lebensraum für Mensch und Tier, unterstützen Biodiversität und Artenvielfalt, speichern Regenwasser und verhindern Überflutungen, steigern den Wert von Gebäuden, eröffnen neue gestalterische Perspektiven und vieles mehr.

Das Innovationslabor GRÜNSTATTGRAU steht zu 100 % im Eigentum des gemeinnützigen Verbandes für Bauwerksbegrünung und wird im Rahmen des Programms „Stadt der Zukunft“ durch das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) gefördert.

AUFRUF:Du möchtest deine Umgebung nachhaltig verändern und mitgestalten? Dann melde dich an für den neuen GRÜNSTATTGRAU Qualifizierungslehrgang „Bauwerksbegrünung“. Hier erlernst du in 5 Modulen von ausgewählten Experten Wissenswertes rund um das Thema Gebäude-Begrünung. Denke an die Zukunft und halte dich fit! Mach mit, sammle Kompetenzen und schaffe neue Möglichkeiten!

Mehr Infos unter: www.gruenstattgrau.at

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