Mit Energiegemeinschaften Teil der Energiewende werden

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Mit Energiegemeinschaften Teil der Energiewende werden

Wir bringen diese OTS-Presseaussendung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Energie, Mobilität und Technik (BMK) über ihre Pressekonferenz zum Thema „Energiegemeinschaften“ vom 27.8.2020

  1. weil wir glauben, dass für den nachhaltig-innovativ-orientierten Mittelstand bei der Umsetzung dieser Energiegemeinschaften gemeinsam mit Kommunen, Vereinen und Institutionen  neue Geschäftsfelder entstehen werden
  2. weil wir die zukünftigen Energiegemeinschaften als eine der besten Möglichkeiten sehen, dass jeder Bürger/jede Bürgerin an der Energie-Wende persönlich teilhaben und profitieren kann
  3. weil neben der BMK-Bundesministerin Leonore Gewessler auch der LdM-Partner und Erneuerbare-Energie-Vorreiter Andreas Schneemann an der viel beachteten PK teilgenommen
    hat

Gewessler: Mit Energiegemeinschaften werden Bürgerinnen und Bürger Teil der Energiewende

Bereits 2021 können Haushalte und KMUs selbstständig, energie- und kostensparend grünen Strom über eigene „Kraftwerke“ produzieren und nutzen.

Wien (OTS) – Energiegemeinschaften sind ein zentraler Baustein in der Energiewende. Sie machen die aktuellen Nutzerinnen und Nutzer zu Produzentinnen und Produzenten – und das sauber und klimafreundlich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird vorangetrieben und gleichzeitig wird unser Klima geschützt. Darüber hinaus kann jeder Haushalt seinen Strom oder seine Wärme selbst produzieren, wird unabhängiger von Energiepreisen und die Stromrechnungen werden ebenfalls niedriger ausfallen. Bürgerinnen und Bürger sind damit aktiver Teil der Energiewende und schützen so das Klima.

„Die Energiewende ist ein entscheidendes Werkzeug im Kampf gegen die Klimakrise. Wir alle können dabei einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Mit Energiegemeinschaften wird genau das möglich. Ab nächstem Jahr können alle Menschen in Österreich Teil davon werden. Durch die Energiegemeinschaften stellen wir die Weichen für eine zu 100 Prozent erneuerbare Stromversorgung bis 2030“, sagt Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Die rechtliche Basis der Energiegemeinschaften ergibt sich aus dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG). Gegenwärtig wird das EAG von Klimaschutzministerin Gewessler verhandelt und in den nächsten Wochen in Begutachtung gehen.

Zwei Modelle von Energiegemeinschaften sind dabei ab 1.1. 2021 möglich:
1. Erneuerbare Energien Gemeinschaften
Diese ermöglichen die gemeinsame Nutzung von regional produzierter erneuerbarer Energie beispielsweise in einer Nachbarschaft oder Siedlung.

Beispiel: In einem Ort schließen sich fünf Haushalte zusammen und finanzieren gemeinsam auf einem geeigneten Dach eine PV-Anlage. Diese Energie können sie nun gemeinsam nutzen. Dadurch sparen sie jeweils Strom- und Netzkosten und schützen das Klima.

„Mir geht es darum, dass wir mit den neuen Energie-Gemeinschaften bis dato nicht realisierbare Energie-Lösungen zur CO2-Reduktion und gegen die Erderwärmung forcieren und es ganz real und einfach umsetzbar, vielen Menschen ermöglichen, an einem wunderbar solidarischen und kooperativen Prozess mitzuwirken. In dem sie die positiven Wirkungen verantwortungsvoller Energiepolitik hautnah miterleben und dabei noch Energiekosten sparen können“, so Andreas Schneemann, Geschäftsführer der Energie Kompass GmbH und Initiator des vom BMK unterstützten „act4.energy“-Innovationslabors zur Schaffung eines DIGITALEN ERNEUERBAREN ENERGIESYSTEMS“.

2. BürgerInnenenergiegemeinschaften
Sie ermöglichen die gemeinsame Nutzung von erneuerbaren Energien auf einem überregionalen Level. Dabei tritt ein neuer Marktakteur im Strommarkt auf, wenn sich mehrere NutzerInnen zu einer rechnerischen Gemeinschaft zusammenschließen

Beispiel: Eine Gruppe von Menschen aus unterschiedlichsten Bundesländern investiert gemeinsam und errichtet eine große PV-Anlage an einem Standort in Österreich. Die dort produzierte Energie kann nun von allen TeilnehmerInnen genutzt werden und sie profitieren auch vom Verkauf der nicht verbrauchten Energie.

 

HIER GEHT ES ZU EINEM UMFASSENDEN VIDEO VON DER PK

Rückfragen & Kontakt:

BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Florian Berger
Pressesprecher der Bundesministerin
01/71162-658010
florian.berger@bmk.gv.at
www.bmk.gv.at

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Energie Kompass GmbH
Ing. Andreas Schneemann, MSc.
Oberbergen 29, 7551 Stegersbach
Tel: +43 3326 52496
Mail: office@energie-kompass.at
Web: www.energie-kompass.at

ZUR PERSON:
Ing. Andreas Schneemann, MSc.
Geboren 1976, besuchte der Eigentümer und Geschäftsführer der Energie Kompass GmbH und der futuregrid.energy Servcie GmbH, Andreas Schneemann, den Ausbildungszweig Steuerungs- und Regelungstechnik an der HTBLA in Pinkafeld. In weiterer Folge absolvierte er an der Donau Uni Krems und der Alpen-Adria-Uni Klagenfurt den Universitätslehrgang Energy Autarchy Technology and Implementation, welchen er mit dem akademischen Grad Master of Science abschloss. 2005 gründete Andreas Schneemann sein erstes Unternehmen. Als zielorientierter Unternehmer zählt die auf langfristigen Kundenbeziehungen und Unternehmenspartnerschaften begründete Entwicklung von innovativen Dienstleistungen, gepaart mit seiner Handschlagqualitätzum Grundverständnis seiner Tätigkeit. Andreas Schneemann ist der Initiator des Innovationslabors act4.energy – die Innovationsoffensive zur Schaffung eines digitalen, erneuerbaren Energiesystems

INFORMATION ZUM INNOVATIONSLABOR SÜDBURGENLAND
www.act4.energy

Ein Erneuerbare Energie-Leuchtturm-Projekt:
act4.energy ist ein vom BMVIT unter dem Programm „Stadt der Zukunft“ unterstütztes Innovationslabor mit dem Fokus auf die Entwicklung von innovativen, sektorübergreifenden Systemlösungen für integrierte Energieinfrastrukturen (Themenschwerpunkt Photovoltaik-Strom Eigenverbrauchsoptimierung).
Das Innovationslabor act4.energy errichtet und betreibt experimentelle Umgebungen und schafft damit Rahmenbedingungen für Innovationen. Es werden Forschungs- und Entwicklungsprojekte ermöglicht und begleitet die zur Entwicklung und Erprobung von neuen Produkten, Lösungen und Dienstleistungen sowie zur Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten von Erneuerbaren Energien dienen.
Dies geschieht in der Innovationslabor-Region Oberwart-Stegersbach sowie zukünftig in unserem internationalen Kompetenzzentrum.
Auf Basis eines beispielhaften Open-Innovation Prozesses werden unter verstärkter Zusammenarbeit von Wissenschaft, Politik, Forschung, Unternehmen, Kommunalvertretern und der Zivilgesellschaft neue Lösungen entwickelt und demonstriert. Dabei bauen wir vor allem auf das in der Region und den 10 beteiligten Kommunen bereits verfügbare Potential an installierten Photovoltaik-Anlagen.

Weitere Unternehmen und Initiativen von Andreas Schneemann:

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