Reidlinger: BACK TO SCHOOL!

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Reidlinger: BACK TO SCHOOL!

Diese Aktion BACK TO SCHOOL ist schon ein Erfolg: Die Mutter, Coaching-Unternehmerin und HR-Expertin Sylvie Reidlinger ist aufgestanden und hat  – gemeinsam mit ihrer Aktionspartnerin Alexandra Schick – der Regierung zugerufen: Lasst unsere Kinder endlich wieder in die Schule! Und begründet dies überzeugend. Die Regierung hat auf diese und andere ähnliche Aufrufe nun reagiert und wird die Schulen für Präsenzunterricht unter Auflagen wieder öffnen.

Der Mittelstand braucht engagierte Menschen, welche die Welt in Reaktion auf die von Menschen verursachten Krisen zu neuem Verständnis und zu neuen Lösungen führen. Hier die Petition BACK TO SCHOOL an die Bundesregierung mit allen Links

Sehr geehrter Herr Bundesminister Dr. Faßmann!
Sehr geehrte Bundesregierung!

Wir, Sylvie Reidlinger und Alexandra Schick, Mütter von Kindern, die gerade die Oberstufe unterschiedlicher Gymnasien und einer berufsbildenden höheren Schule besuchen, machen uns seit der Verlängerung des Lockdowns große Sorgen um das psycho-soziale Wohlergehen unserer Kinder. Unsere Kinder befinden sich seit über 100 Tagen ununterbrochen im Homeschooling beim Distance Learning.

Die Wortschöpfung Distance Learning kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es derzeit an den österreichischen Schulen um‘s „Durchwurschteln“ geht, in der Hoffnung, dass alle bald wieder zur „Normalität“ zurückkehren können. Soweit überhaupt online-Unterricht stattfindet, ist dieser mit echtem Schulunterricht nicht vergleichbar. Was sich unmittelbar auf den Bildungswert auswirkt. Dies kann keinesfalls den Schülerinnen und Schülern angelastet werden.

• Wir befürchten, dass es durch die neue 2m-Abstandsregelung unmöglich sein wird, dass nach den Semesterferien die Oberstufenkinder wieder in die Schule zurückkehren dürfen.
• Wir befürchten, dass unsere Oberstufenkinder durch das Fehlen des Präsenzunterrichts im Klassenzimmer und das fehlende gemeinsame Erleben des Unterrichts und des Treffens in der Schule in eine Gleichgültigkeit, Müdigkeit, Erschöpfung gegenüber dem Lernen verfallen und das Schuljahr 20/21 endgültig zu einem verlorenen Jahr wird.
• Wir befürchten, dass der Lockdown bis Ostern ausgedehnt wird und unsere Oberstufenkinder bis Ostern nicht in die Schule gehen dürfen.

• Wir erwarten, dass es bei vielen Schülerinnen und Schülern große Defizite beim Erfassen des Schulstoffes geben wird, da häufig neue Themengebiete selbst erarbeitet werden müssen.

PETITION

• Wir fordern die Öffnung der Schulen für die 14-19-Jährigen mit einem Plan für eine geordnete und klare Vorgehensweise, an dem auch Vertreterinnen und Vertreter von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrerinnen und Lehrern mitgestalten dürfen, das Lernen in der Schule wieder möglich macht.
• Wir fordern unmittelbar nach den Semsterferien für die Oberstufen Präsenzunterricht zu ermöglichen (mit den erprobten und notwendigen Sicherheitsvorkehrungen).
• Wir fordern, dass Lehrerinnen und Lehrer ihre Rolle nicht nur als Vermittlerinnen und Vermittler von Lerngegenständen verstehen, sondern als wegebnende Begleiterinnen und Begleiter sozialer Kontakte in der Schule.
• Wir fordern die Öffnung der Schulen selbst dann, wenn die Schließung des Einzelhandels noch länger dauern sollte.

Mit freundlichen Grüßen

Sylvie Reidlinger & Alexandra Schick
1180 Wien

HIER GEHT ES ZUR UNTERSCHRIFTEN-AKTION

Warum ist das wichtig?

Bildung ist wichtiger als offene Geschäfte.
Österreich ist fast das einzige Land in Europa, wo mit den Geschäften immer auch die Schulen geschlossen wurden. Für Oberstufenkinder blieben die Schulen sogar dann geschlossen, wenn die Geschäfte offen waren.

Seit 23. Oktober 2020 waren unsere Oberstufenkinder nicht mehr in der Schule. Es ist wichtig, dass sie gemeinsam in der Schule, im Klassenzimmer lernen können. Schule ist für 14-19-Jährige einer der wichtigsten Orte der Begegnung.

KONTAKT:
sylkon OG
Sylvie Reidlinger

Schulgasse 18 ∙ A-1180 Wien
reidlinger@sylkon.at
Web: http://www.sylkon.at

 

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