Gute neue Export-Investitions-Förderung, aber nix für Kleine?

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Gute neue Export-Investitions-Förderung, aber nix für Kleine?

Von Lisa Dyk, Chefin der vielfach ausgezeichneten DYK MÜHLE und von Compact Milling Systems ( sie produziert nicht nur Bio-Mehl erster Güte, sie exportiert auch „Fertigteilmühlen“ in die ganze Welt) erreicht uns eine interessante Nachricht und Frage (Danke, Lisa): 

„Aufmerksamst habe ich eben über eine Neue Förderung gelesen, jedoch ist das zumindest für unseren Betrieb (ca. Euro 3 Mio. Umsatz) – nicht machbar. Es wird eine Mindest-Investitionssumme von Euro 2 Mio. gefordert. Ausgesprochen schade!!!, denn an sich wäre das eine gute Unterstützungsmöglichkeit, wenn diese auch für uns als Kleinbetrieb realisierbar wäre.“

Hier der Bericht aus „EXPORT today“ über „Exportinvest Green“ – OeKB-Exportfinanzierung für Umweltverbesserung:

Ab 1. Juni steht heimischen Exporteuren eine neue Finanzierungsmöglichkeit für Neu- oder Ersatzinvestitionen in Österreich zur Verfügung. Wer als österreichisches Exportunternehmen Investitionen tätigt, die die Umwelt entlasten, profitiert davon. Mit der„Exportinvest Green“ erhalten Unternehmen mit einer Exportquote von mindestens 20 Prozent und einer Investitionssumme von über zwei Millionen Euro die Möglichkeit, zusätzliche 20 Prozent der Investitionssumme und somit noch einfacher bis zu hundert Prozent ihrer Exportinvest-Finanzierungssumme mit den attraktiven OeKB-Konditionen abzudecken. Die „Exportinvest Green“ ist eine der ersten Maßnahmen, die im Rahmen der „Green Finance Agenda“ der österreichischen Bundesregierung umgesetzt wird. Es werden Vorhaben mit dem Ziel unterstützt, den Energieverbrauch des Unternehmens zu reduzieren wie beispielsweise der Einsatz von Erdwärmepumpen, Lüftungsanlagen mit Wärmerückanlagen, Sonnenkollektoren, umfassender LED-Beleuchtung oder ein ausgefeilter Dämmschutz.

(Ihre EXPORT today-Redaktion)

Gelesen am 17.05.2019

Quelle: https://www.newbusiness.at/content/22657

Mag. Lisa Dyk

Kontaktdaten:
Erste Raabser Walzmühle M. DYK GmbH & Co KG
A-3820 Raabs/Thaya, Hauptstraße 26
Tel.: +43-2846-370, Fax: + 43-2846-370-8
www.dyk-mill.com, www.cms-milling.com

Kurze Firmenbeschreibung:
Die Müller Tradition der Familie Dyk geht bis ins Jahr 1881 zurück. Bereits Anfang der 70er Jahre wurde mit der Produktion von Vollkornmehlen begonnen und in der Folge mit der Herstellung von Bio Mehlen (100 % Bio und Demeter Getreidemühle). Das regionale Bio Getreide wird nach einem patentierten Spezialmahlverfahren verarbeitet, wobei der wertvolle Keimling im Mehl verbleibt!

Weiters werden auf Extruderanlagen innovative Bio Backmittel wie z.B. Bio Malzquellmehle (enzyminaktiv) sowie Bio Vollkornsnacks hergestellt. Eine ständige F&E Tätigkeit in den Bereichen Lebensmittel-Extrusion und Müllereitechnologie gewährleistet Produktneuheiten und eine gleichbleibend hohe Produktqualität.

Eine besonders wichtige Innovation: In einer Tochtergesellschaft wird ein patentiertes Mühlen-System gebaut. „Compact Milling Systems“, kurz CMS, heißt dieser zweite Betrieb: Peter Dyk hat dafür den Grundstein gelegt. Der 75-jährige Tüftler hat als Maschinenbauer eine Mühle in Containerform gebaut. Er ließ das System und Einzelteile patentieren. Heute exportiert Tochter Lisa diese „Fertig-Mühlen in die ganze Welt.

Aus diesem neuen Mahlverfahren entwickelte sich auch das Konzept der CMS-Mühle
(Compact Milling Systems). Das neuartige Getreidekurzmahlverfahren wird schlüsselfertig
in zwei Container eingebaut. Durch die Mobilität, der einfachen Bedienung und der niedrigen
Investitionskosten eignet sich diese Mühle besonders für sog. Entwicklungsländer, wo das
Getreide direkt zu den dezentralen Container-Mühlen gebracht werden kann.

 

 

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