Erfolgsfaktor Smart Streets

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Erfolgsfaktor Smart Streets

LdM veröffentlicht diesen Pressebericht anlässlich einer Pressekonferenz des Vereins SSGM (Smart-Safe-Green-Mobility), weil er aufzeigt wie stark KMU-Kooperationen in der Gestaltung der zukünftigen Smart Streets, Smart Cities und Smart Regions die Nase vorne haben  –  mit Kommentaren von BMin Gewessler, WK-Präs. Mahrer, GB-Präs. Riedl und Städtebund-GS Weninger

Erfolgsfaktor Smart Streets – PK mit neuen Technologien und Leitfaden für die Infrastruktur

Presseaussendung zur Pressekonferenz des Vereins SSGM „Smart Safe & Green Mobility“ und des Österreichischen Gemeindebunds am 7.9.21 mit GS Dr. Walter Leiss und SSGM-Präsident Alexander Meissner sowie den drei Vorbild-Bürgermeistern Patrick Strobl/Melk, Bernd Strobl/Ollersdorf und Gerhard Tastl/Rohrendorf mit Praxis-Erfahrung

Titelfoto vlnr: Bgmst Bernd Strobl, SSGM-Präsident Alexander Meissner, Gemeindebund-GS Walter Leiss, Bgmst Patrick Strobl, Bgmst Gerhard Tastl  –  Fotos (alle (c) Elisabeth Mandl)

Die angestrebte Klimawende, die unaufhaltsame Digitalisierung und der Wunsch der Menschen und der Wirtschaft sich auf Straßen sicher und effizient fortbewegen zu können hat eine Lösung herausgefordert. Jetzt präsentiert die innovative Unternehmens-Vereinigung SSGM – Smart, Safe & Green Mobility das neue System „Smart Street“ für die technische Ausstattung der Straße der Zukunft, welches auch schon in der Praxis bestaunt werden kann. Dazu liefert sie gleich auch das neue Buch „Erfolgsfaktor Smart Street“, einen Leitfaden für die Planung und Errichtung intelligenter Straßen für Kommunen, Infrastruktur-Unternehmen, Bau- und Digital-Branche sowie alle privaten Interessenten.

Bei der Anfang September 2021 abgehaltenen Pressekonferenz und in Vorankündigung der KOMMUNAL-Messe 2021 in Tulln präsentierten Dr. Walter Leiss, der Generalsekretär des Gemeindebundes und Alexander Meissner, Präsident der SSGM gemeinsam mit drei Bürgermeistern, die Hintergründe, Technologien und ersten Praxis-Erfahrungen der „Smart Streets“. Walter Leiss: „Durch die intelligente Nutzung der kommunalen Infrastrukturen sollen intelligent vernetze Städte und Gemeinden entstehen und die Bewohner*innen dadurch umweltfreundlicher und effizienter leben können. Es geht um den Versuch, von Anfang an die Bevölkerung einzubinden. Denn: Gerade wenn es um neue Systeme geht, die das Leben in der Gemeinschaft verbessern und erleichtern sollen, müssen diese neuen Techniken und Ideen offen und transparent diskutiert werden.“

Alexander Meissner meint dazu: „Die Smart Cities und Smart Regions der Zukunft setzen auf Digitalisierung, Sicherheit und Klimaschutz. Wir wollen dies im gesamten Verkehr und allen Infrastruktureinrichtungen in Form von Smart Street-Systemen forcieren. Der Markt für intelligente Straßentechnologie und Infrastruktursysteme entwickelt sich sehr dynamisch und konzentriert sich auf Maßnahmen zur Förderung der Energieeffizienz und der künstlichen Intelligenz (z.B. IoT-Konvergenz), der Vernetzung sowie zur Ausrichtung am Prinzip der Individualität des Menschen. Wir haben neben den eher digitalen Features wie Verkehrsleittechnik, Sicherheit, Drohnenverkehr, W-Lan und Ausstattung für autonomes Fahren auch auf umweltfreundliche Komponenten wie Energieautarkie, Erneuerbare Energie auf Masten, öffentliche E-Ladestationen, automatisches Licht-Dimmen und Eingehen auf die Wünsche von Umwelt-orientierten Kommunen und Regionen gesetzt.“

  

3 Fragen-Wordrap mit den drei innovativen Bürgermeistern:

  1. Warum setzen wir in unserer Gemeinde auf intelligente Straßen und ihre Angebote für die Bürger?Patrick Strobl – Stadt Melk Wir wollen sowohl unseren Einwohnern als auch den Touristen aus aller Welt nicht nur das Weltkulturerbe WACHAU, sondern auch die innovative und digitalisierte Technikausstattung einer modernen Kommune präsentieren.

Bernd Strobl, Marktgemeinde Ollersdorf Weil wir auch als kleine Gemeinde unseren BürgerInnen und Gästen den gleichen Verkehrskomfort und eine passende Infrastruktur bieten wollen wie in der großen Stadt.

Ing. Gerhard Tastl, Gemeinde Rohrendorf Wir wollen den Wohlfühlfaktor für unsere BürgerInnen steigern und auch unseren Gästen einen attraktiven Ortskern in unserer wunderbaren Wein- und Marillenkulturlandschaft bieten.

  1. Wie motivieren und involvieren Sie Ihre BürgerInnen zur Annahme des Angebots?

Patrick Strobl – Stadt Melk Wir laden zu Bürgerveranstaltung ein, um zu erfahren was sie von neuen Möglichkeiten und Ideen zum Thema Stadtentwicklung, Verkehr und Umweltschutz halten und wie sie sich selbst in dieses Thema einbringen wollen.

Bernd Strobl, Marktgemeinde Ollersdorf Einladen, erklären, ihre Meinung hören, überzeugen – sie letztlich vom Nutzen begeistern den Sie jeder und persönlich auch davon haben werden, nämlich sich rasch fortbewegen können, energiesparen können und die Umwelt schonen.

Ing. Gerhard Tastl, Gemeinde Rohrendorf Wir binden in einem permanenten und regen Austausch die BürgerInnen in unsere Vorhaben und Pläne ein, damit letztlich das herauskommt was wir alle wollen: sichere Verkehrswege, Vermeidung von Lichtverschmutzung und ein modernes und attraktives Ortsbild.

  1. Was wird der langfristige Vorteil für unsere Kommune sein, die sich frühzeitig für den Ausbau moderner Infrastruktur stark macht?

Patrick Strobl – Stadt Melk Eine qualitativ und quantitativ wachsende Stadt, die zum Vorbild für ganz Niederösterreich wird.

Bernd Strobl, Marktgemeinde Ollersdorf Glückliche Bürger die gerne in einer Gemeinde leben wo Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Vordergrund steht.

Ing. Gerhard Tastl, Gemeinde Rohrendorf Zufriedenheit der BürgerInnen, VerkehrsteilnehmerInnen und WählerInnen in unserer Gemeinde. Weil alles rundum stimmt

Im Rahmen des Gesamt-Projektes und der Herausgabe des Buches und Leitfadens „Erfolgsfaktor Smart Street“ haben sich weitere prominente Gestalter aus Politik und Verbänden zu Wort gemeldet: 

Leonore Gewessler, B.A., Bundesministerin für Klimaschutz: „Nutzen wir neue Technologien für smarte öffentliche Räume dazu, Bewegungsfreiheit und Aufenthaltsqualität für die verschiedensten Bevölkerungsgruppen zu steigern und gleichzeitig Ressourcen- und Energieverbrauch zu verringern.“

Dr. Harald Mahrer, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich: „Es wird nötig sein, Mobilitätsverhalten zu überdenken und verstärkt öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen“

Mag. Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes: „Der vorliegende Leitfaden kann auch als Checkliste dafür dienen, was bereits vorhanden ist und gleichzeitig eine Handlungsanleitung dafür geben, wo die Reise hingehen kann“

Dr. Michael Ludwig, Präsident des Österreichischen Städtebundes: „Städte sind Laboratorien des Fortschritts – nirgendwo liegen Probleme und Lösungen so nah beieinander“

KOMMUNAL.at hat auch schon darüber und noch dazu sehr gut berichtet: https://kommunal.at/erfolgsfaktor-smart-street  und hier https://gemeindebund.at/leitfaden-so-planen-sie-eine-smart-street-in-ihrer-gemeinde/

KONTAKT: Büro SSGM
Präsident Alexander Meissner
Generalseketratriat: Christina Prankl
E: info@ssgm.eu
+43/2752/52723-35
Industriestraße 6 – 3390 Melk
www.ssgm.eu

 

Weitere Infos:

 Was Smart Streets bedeuten:

  • Neue „denkende“ Verkehrsadern für Smart Cities und Smart Regions
  • Patentierte Digitalisierung des Straßenverkehrs
  • Der multifunktionale „mast have“ bringt Fließ-Verkehr, Sicherheit, Klimaschutz, Energieeffizienz, Bequemlichkeit & Einsparungen
  • Österreichs Lichtmasten-Erzeuger Nr.1, Fonatsch führt Konsortium hochrangiger Technologie-Unternehmen an

Die wesentlichen Funktionen einer Smart Street sind:

  • Verkehrsleittechnik: Verkehrsfluss-gerechte Schaltung von Ampeln und Signalanlagen; Verkehrsdichte-Messung, Parkplatz-Management, etc.
  • Beleuchtung: Bedarfsgerechte Beleuchtung = Licht-Management mit Energieeffizienzsteigerung, Notbeleuchtung und Licht-Smog-Prävention
  • Beitrag zur Energie-Autarkie (z.B. durch Mini-PV oder Mini-Windenergie oder Anschluss an erneuerbare Energie)
  • Ladestationen für E-Bikes, E-Cars aber auch alle tragbaren Computer und Mobiles
  • Sicherheits-Features: Video-Überwachung, Polizei/SOS-Notruf-Anlagen und Lautsprecher, Geschwindigkeits-Messung/Radar, Blackout-Management
  • Informations-Möglichkeiten via WLAN, Info-Panels, Touristen-Infos, Umwelt/Wetter-Daten-Info und Fahrgast-Infos
  • Ausstattung für Autonomes Fahren
  • Programmierbar wären auch Parkplatz-Apps und E-Car-Lade-Apps.
  • Angedacht: Park- und Aufladeplätze für Drohnen; Integration in Energie-Gemeinschaften

SSGM-Vereinsziel:

Der Verein, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn ausgerichtet ist, vertritt die allgemeinen Interessen von Personen, Unternehmen und Verbänden, die sich mit dem Thema Smart City / Smart Region / Smart Street befassen. Die Bewusstseinsbildung der angeführten Themen soll gestärkt und bei Kommunen und Bevölkerung verankert werden. Der Verein unterstützt die Interessen seiner Mitglieder im Sinne der „Smarten Welt“ wobei vor allem auf die wachsenden Bedürfnisse in den Bereichen Mobilität, Sicherheit, Digitalisierung, Erreichbarkeit sowie Umweltschonung eingegangen wird. Denn ganz gleich ob die Menschen zu Fuß, mit dem Rad, dem Auto, öffentlich oder sonst wie unterwegs sind; muss allen Verkehrsteilnehmern zukünftig eine optimale und zeitgemäße Fortbewegung ermöglicht werden. Der Verein setzt sich für die Förderung und Verbreitung der innovativen Technologien ein.

Websites:

www.ssgm.eu
https://gemeindebund.at/

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