Die Steuer-Tipps 2017 für KMU

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    Die Steuer-Tipps 2017 für KMU

    Der alljährliche professionelle Überblick über Neuerung im Steuersystem und entsprechende Möglichkeiten für KMU von Mag. Robert Baumert

    Kurz vor dem Jahresende empfiehlt es sich nochmals zu prüfen, ob sämtliche Möglichkeiten, das steuerliche Ergebnis zu optimieren, ausgeschöpft wurden. Folgende aktuelle Steuertipps sollen Unternehmern bei der Optimierung ihres steuerlichen Gewinns im Jahr 2017 als Entscheidungshilfe dienen:

    Prämie für die Anschaffung einer Registrierkasse
    Wer im Zusammenhang mit der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht eine Registrierkasse anschafft oder eine Umrüstung eines schon bestehenden Systems vornimmt, kann für jede einzelne Erfassungseinheit (Registrierkasse, Eingabestation eines Kassensystems) eine steuerfreie Prämie in Höhe von € 200 beantragen. Zu beachten ist, dass die Inanspruchnahme der Prämie nur für Investitionen bis zum 31.3.2017 möglich ist.

    Gewinnfreibetrag
    Sowohl Einnahmen-Ausgaben-Rechner als auch „Bilanzierer“ (nicht: Kapitalgesellschaften) können den je nach Gewinnhöhe gestaffelten, bis zu 13%igen Gewinnfreibetrag in Höhe von insgesamt maximal € 45.350 in Anspruch nehmen. Davon steht jedenfalls ein investitionsunabhängiger Gewinnfreibetrag von bis zu € 3.900 (bei einem Gewinn bis zu € 30.000) zu.

    Übersteigt der Gewinn € 30.000, so steht der Gewinnfreibetrag nur insoweit zu, als er durch Anschaffungs- oder Herstellungskosten bestimmter begünstigter Wirtschaftsgüter gedeckt ist. Sollten 2016 bislang keine Investitionen ins Anlagevermögen in entsprechender Höhe getätigt worden sein, kann dies etwa durch den Kauf von Wohnbauanleihen noch vor dem Jahresende 2016 nachgeholt werden.

    Ausnutzen der Halbjahresabschreibung
    Werden noch heuer Investitionen getätigt und diese Wirtschaftsgüter auch noch bis spätestens 31.12.2016 in Betrieb genommen, so steht bei Gewinnermittlung nach dem Kalenderjahr noch eine Halbjahres-Abschreibung im Jahr 2016 zu. Dies gilt selbst dann, wenn die Bezahlung erst im darauffolgenden Jahr erfolgt. Investitionen mit Anschaffungskosten bis € 400 (exklusive Umsatzsteuer) können sofort als geringwertige Wirtschaftsgüter abgesetzt werden.

    Energieabgaben-Vergütungsantrag
    Energieintensive Betriebe können spätestens bis zum Ablauf von fünf Jahren ab Vorliegen der Voraussetzungen entsprechende Energieabgabenvergütungsanträge stellen. Auf Grundlage eines aktuellen Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) sind neben Produktionsbetrieben auch Dienstleistungsbetriebe zu einer Antragstellung berechtigt. Somit kann auch für Dienstleistungsbetriebe für das Jahr Kalenderjahr 2011 noch ein Vergütungsantrag bis 31.12.2016 nachgereicht werden.

    Der alljährliche professionelle Überblick über Neuerung im Steuersystem und entsprechende Möglichkeiten für KMU von Mag. Robert Baumert

    Kurz vor dem Jahresende empfiehlt es sich nochmals zu prüfen, ob sämtliche Möglichkeiten, das steuerliche Ergebnis zu optimieren, ausgeschöpft wurden. Folgende aktuelle Steuertipps sollen Unternehmern bei der Optimierung ihres steuerlichen Gewinns im Jahr 2017 als Entscheidungshilfe dienen:

    Prämie für die Anschaffung einer Registrierkasse
    Wer im Zusammenhang mit der Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht eine Registrierkasse anschafft oder eine Umrüstung eines schon bestehenden Systems vornimmt, kann für jede einzelne Erfassungseinheit (Registrierkasse, Eingabestation eines Kassensystems) eine steuerfreie Prämie in Höhe von € 200 beantragen. Zu beachten ist, dass die Inanspruchnahme der Prämie nur für Investitionen bis zum 31.3.2017 möglich ist.

    Gewinnfreibetrag
    Sowohl Einnahmen-Ausgaben-Rechner als auch „Bilanzierer“ (nicht: Kapitalgesellschaften) können den je nach Gewinnhöhe gestaffelten, bis zu 13%igen Gewinnfreibetrag in Höhe von insgesamt maximal € 45.350 in Anspruch nehmen. Davon steht jedenfalls ein investitionsunabhängiger Gewinnfreibetrag von bis zu € 3.900 (bei einem Gewinn bis zu € 30.000) zu.

    Übersteigt der Gewinn € 30.000, so steht der Gewinnfreibetrag nur insoweit zu, als er durch Anschaffungs- oder Herstellungskosten bestimmter begünstigter Wirtschaftsgüter gedeckt ist. Sollten 2016 bislang keine Investitionen ins Anlagevermögen in entsprechender Höhe getätigt worden sein, kann dies etwa durch den Kauf von Wohnbauanleihen noch vor dem Jahresende 2016 nachgeholt werden.

    Ausnutzen der Halbjahresabschreibung
    Werden noch heuer Investitionen getätigt und diese Wirtschaftsgüter auch noch bis spätestens 31.12.2016 in Betrieb genommen, so steht bei Gewinnermittlung nach dem Kalenderjahr noch eine Halbjahres-Abschreibung im Jahr 2016 zu. Dies gilt selbst dann, wenn die Bezahlung erst im darauffolgenden Jahr erfolgt. Investitionen mit Anschaffungskosten bis € 400 (exklusive Umsatzsteuer) können sofort als geringwertige Wirtschaftsgüter abgesetzt werden.

    Energieabgaben-Vergütungsantrag
    Energieintensive Betriebe können spätestens bis zum Ablauf von fünf Jahren ab Vorliegen der Voraussetzungen entsprechende Energieabgabenvergütungsanträge stellen. Auf Grundlage eines aktuellen Urteils des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) sind neben Produktionsbetrieben auch Dienstleistungsbetriebe zu einer Antragstellung berechtigt. Somit kann auch für Dienstleistungsbetriebe für das Jahr Kalenderjahr 2011 noch ein Vergütungsantrag bis 31.12.2016 nachgereicht werden.

    Weitere Optimierungsmöglichkeiten
    Zudem bestehen für Unternehmer noch eine Reihe weiterer steuerlicher Optimierungsmöglichkeiten: Dazu zählen etwa der Abzug von Spenden für bestimmte Zwecke (z.B. Hilfe in Katastrophenfällen) aus dem Betriebsvermögen, die Beantragung der Forschungsprämie, Maßnahmen zur Verbesserung des Bilanzbildes (wie etwa die Erhöhung der Eigenkapitalquote durch Verbesserung des Mahnwesens sowie zeitgerechte Fakturierung) oder beim Einnahmen-Ausgaben-Rechner das vorzeitige Bezahlen von offenen Rechnungen noch im Jahr 2016 bzw. das Eintreiben offener Rechnungen (und damit Zufluss) erst im Folgejahr.

    Mag. Robert Baumert
    Steuerberater – Schabetsberger & Partner, Wien
    mail office@schabetsberger.at
    homepage http://www.schabetsberger.at

    Informationen über Lobby der Mitte:
    Plattform-Betreiber Wolfgang Lusak, Unternehmensberater und Koop/Lobby-Coach, auf www.lobbydermitte.at; www.lusak.at ; office@lusak.at 01/ 315 45 36

  • mittelstand-wird-sich-nur-durchsetzen-wenn-er-die-gier-konzerne-mit-deren-eigenen-waffen-schlaegt

    Mittelstand wird sich nur durchsetzen, wenn er die Gier-Konzerne mit deren eigenen Waffen schlägt

    Mittelstand wird sich nur durchsetzen, wenn er die Gier-Konzerne mit deren eigenen Waffen schlägt.
    Ein Plädoyer von Wolfgang Lusak für den Aufbau eigener KMU-Lobbys

    Der bekannteste Lobbyist Österreichs hat mir einmal in einem Gespräch – dabei auf sein Smartphone zeigend und überlegen lächelnd – gesagt: „Das ist mein Kapital, da drin sind die Telefonnummern aller wichtigen Leute Österreichs und ich kann sie jederzeit persönlich anrufen.“ Selbst wenn er damit ein wenig geflunkert hat, so eine Aussage entlarvt sehr deutlich worauf es ankommt: Auf das Vitamin B, auf die „richtigen“ Freunde. Und wenn man – wie so mancher Gier-Konzern-Manager – halt selbst nicht ausreichend die „richtigen“ Freunde hat, dann engagiert man sich halt einen Lobbyisten, der für einen erledigt, was er „so braucht“.

    Das muss man nicht achselzuckend hinnehmen. Ich will zuerst einfach auf eine Reihe von Nachteilen und Gefahren hinweisen, welche die Beauftragung von Profi-Lobbyisten zu häufig mit sich bringen:

    * Kein Profi-Lobbyist kann das Fachwissen, den Marktüberblick und die Visionen eines Unternehmens so überzeugend an die Zielpersonen rüberbringen wie der Auftraggeber
    * Profi-Lobbyisten hüten gerne ihre Kontakte und lassen sich ungern in die Karten schauen – zumeist aus PR-Agenturen oder der Politik kommend, wo man sich gerne über seine Zugänge („weißt Du, das ist ein guter Freund von mir“) definiert – sehen sie ihre Kontakte als ein Kapital, das sie nicht überstrapazieren wollen oder nur wenn unbedingt notwendig ihren Klienten direkt zur Verfügung stellen. Schließlich wollen sie im Lobbying-Prozess ja unentbehrlich sein und bleiben. Damit wird der Kunde abhängig gemacht.
    * Sie kosten viel Geld, selbst bei Vereinbarung von Erfolgshonoraren sind fix zu zahlende Arbeitspauschalen und Spesen nicht zu schmal
    * Sie können ihre Kontakt-Macht so ausbauen, dass sie sich letztlich den „Höchstbieter“ als Kunden aussuchen können bzw. letztlich nur für diejenigen Auftraggeber arbeiten, die am meisten zahlen.
    * Im Profi-Lobbying – so hört man – kommt es auch zu illegalem Verhalten. In den meisten Fällen muss aber gar kein Gesetz übertreten werden um dennoch große Teile der Bevölkerung zu benachteiligen.
    Ein Plädoyer von Wolfgang Lusak für den Aufbau eigener KMU-Lobbys

     

    Bitte jetzt nicht nochmals mit der Achsel zucken und meinen „Das ist eine andere Liga – Lobbying ist eben was Böses – damit will ich nichts zu tun haben.“ Falsch! Richtig ist: Lobbying dominiert schon lange unser aller Leben bis in die kleinsten Einheiten. Lobbying ist ein ganz normales Marketing-Instrument, welches sowohl zum Guten als auch zum Bösen verwendet werden kann. Nur weil sich ein paar Gauner persönlich bereichert haben, dürfen anständige Leute nicht auf Lobbying verzichten. Die Mehrheit der Österreicher wünscht sich mehr Lobbying für und durch KMU/Mittelstand (Lusak-GALLUP-Umfrage 2016).

    Netzwerkst Du noch oder Lobbyierst Du schon?
    Manche denken jetzt vielleicht: „Aber das „große“ Lobbying geht mich doch nichts an, ich bin ein guter Netzwerker, ich bin beim Golfclub, beim Wirtschaftsverband, bei der Partei, habe guten Zugang zu Kammer, Bürgermeister und weiteren Institutionen, das reicht mir.“ Auch das führt oft in Sackgassen. Denn in einem Europa der zerfallenden Strukturen und absterbenden alten Seilschaften bringt einem das bloße Andocken an bestehende Verbände und Interessenvertretungen (=Groß-Lobbys) immer weniger. Wenn Nationalstaaten, Parteien, Kammern und viele andere Traditions-Einrichtungen immer schwächer werden, dann bleibt einem weitblickenden Menschen gar nichts anderes übrig, als seine eigene Lobby aufzubauen, um sich in der Zukunft mit seinen Ideen, Innovationen und Projekten wirklich durchsetzen zu können.

    Begonnen hat für mich diese Erkenntnis vor gut 20 Jahren, als ich tolle Firmen kennen gelernt habe, die trotz wettbewerbsfähiger Produkte, solider Finanzplanung sowie ordentlicher Vertriebsstruktur und Kommunikation an den Gummiwänden des etablierten Systems abgeprallt sind und sich dadurch am Markt nicht durchsetzen konnten. Um diesen helfen zu können, musste ich mit Ihnen die Barrieren ganz genau identifizieren und eine „Überwindungs-Methodik“ entwickeln. Jetzt ist sonnenklar worauf es beim Eigen-Lobbying für den Mittelstand ankommt:

    1. Präzise Zielpersonen-Auswahl: Jedes Unternehmen muss selbst einen guten Zugang zu den für sie relevanten VIPs in Politik, Verwaltung, Verbänden, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien, den sogenannten „6 Mächtigen“ aufbauen – wenn man auch nur in einem dieser Bereiche „niemanden hat“, dann ist ein Misserfolg vorprogrammiert
    2. Mit großem Thema Nutzen stiften: Lobbying wird dann zum Ziel führen, wenn man nicht nur einen Nutzen für die involvierten VIPs, einen Nutzen für sich selbst sondern auch einen bedeutenden Nutzen für eine möglichst große Bevölkerungs-Zielgruppe anstrebt und mit Themenführerschaft kommuniziert – erst damit wird aus Freunderlwirtschaft ein faires und erfolgreiches Lobbying-Projekt.
    3. Schrittweiser Aufbau Kernteam bis Groß-Community: Es kommt sehr darauf an zu Beginn die geeigneten Mitwirkenden und VIPs in einer intelligenten Reihenfolge anzusprechen und bedächtig zu involvieren, um letztlich eine Initiative, eine Bewegung, eventuelle auch einen Verein oder eine Marken-Kooperation zu installieren, welche breite Aufmerksamkeit und Anhängerschaft hat, also den „Nerv“ einer großen Community trifft
    4. Instrumente einsetzen, welche die Involvierten und Relevanten letztlich nachhaltig überzeugen und mobilisieren: Ob das Kernteams, VIP-Clubs, Expertengespräche, Kongresse oder Videos und VIP-Mappen bis hin zu Social Media und Public Affairs sind, es kommt auf kluge Auswahl (nur nicht alles auf einmal), überzeugende Argumentation und richtiges Timing an.

    KMU-Selbst-Ermächtigung und unternehmerische Vollendung
    Wer jetzt fragt, ob das nicht recht aufwendig ist, dem kann ich nur sagen: DO IT YOURSELF-Lobbying ist das im Vergleich zu den Kosten sicher effizienteste Marketing-Instrument und für die Erreichung folgender Ziele geradezu unerlässlich:

    * Besser zu Aufträgen und Unterstützungen zu kommen
    * Leichter Förderung oder Finanzierung zu erhalten
    * Einfacher Genehmigungen, Zertifizierungen und Normungen zu erreichen
    * Früher die für sein Geschäft entscheidenden Informationen zu haben
    * In Zielgruppe, Branche und Öffentlichkeit beachtet und geschätzt zu werden
    * Auch auf Rahmenbedingungen und Gesetze Einfluss zu bekommen – besonders wenn es um Berufsgruppen und Cluster geht
    * Leichter weiterzukommen wenn scheinbar nichts mehr geht
    * Einen Beitrag zu Daseinsvorsorge, Wohlfahrt und Nachhaltigkeit zu leisten

    Natürlich ist das Lobbying für ein Produkt, Projekt oder Bauvorhaben relativ einfacher als der Weg zu Gesetzesänderungen und neuen politischen Rahmenbedingungen, aber bei allem ist eine Methodik erforderlich, welche Kooperation, Lobbying und PR so geschickt kombiniert, dass der Erfolg wahrscheinlich wird. Ich bezeichne diese Instrumenten-Kombination auch als „New Networking“. Ich bezeichne das Aktiv-Werden der in Österreich gute Steuern zahlenden Unternehmen in dieser Disziplin als Selbst-Ermächtigung und unternehmerische Vollendung. Ich bin aber auch der Meinung, dass sich gute Führungskräfte mit Ihren Qualitäten und Lobbying-Erfahrungen in bestehende Interessenvertretungen oder politische Organisationen einbringen und wenn nötig auch für ganz Neues engagieren sollten.
    Ein selbstbewusster, mit transparentem und fairem Lobbying-Know How ausgestatteter Mittelstand – gleich ob EPU, KMU, Kooperationen oder Cluster dabei die Führung übernehmen – würde mit mehr DO IT YOURSELF-Lobbying nicht nur sich selbst was Gutes tun. Er stiftet damit der Gesellschaft als Ganzes mit Exporten, Arbeitsplätzen, Steuern, Wertschöpfung und als Vorbild Nutzen. Als Erstes muss der Mittelstand daher das Lobbying-Know How aufnehmen und geeignete Netzwerk-Strukturen aufbauen. Also: Do Lobbying Yourself! Denn damit können sich Firmen mit ihren Ideen und Projekten besser durchsetzen – sogar bei ziemlich widrigen Umständen.

    Wolfgang Lusak

    Ein fast gleich formulierter Artikel erschien im Dez 2016 im Magazin SENATE

  • familie-hoepperger

    Familie Höpperger

    Begründung der Jury für Mittelstandshero Familie Höpperger

    Die Jury der KMU-Plattform „Lobby der Mitte“ kürte Harald, Klaus und Thomas Höpperger als Repräsentanten des Tiroler Entsorgungs- und Recycling-Unternehmens Umweltschutz Höpperger zu „Helden des Mittelstandes“.

    Die Unternehmer-Familie Höpperger hat sich nicht nur mit innovativen und umweltbewussten Dienstleistungen als verlässlicher Partner von Kommunen, Unternehmen und Institutionen in Tirol einen Namen gemacht – Umweltschutz Höpperger gilt auch als Vorbild unter Österreichs Entsorgungs-Betrieben. Harald, Klaus und Thomas Höpperger legen den Fokus auf Nachhaltigkeit und verantwortungsvolle Daseinsvorsorge. Damit erfüllen sie alle Kriterien exzellenter KMU-Führungskräfte. Wir würdigen damit auch den frühzeitigen Aufbau eines Komplettservices von Entsorgung bis Sortierung und Recycling, die hohen Qualitäts- und Umweltstandards, die Integration der CSR-Philosophie in die Unternehmenskultur sowie den Einsatz neuester Technologien wie zum Beispiel die Aufbereitung von Bio-Abfall für die Biogas-Gewinnung. Auch die Kooperations-Breite und das Engagement für soziale und ökologische Projekte waren mitentscheidend für unsere Wahl.

    Die Detail-Begründung der Jury nach Mittelstandshero-Kriterien:

    Zu Kreativität & Innovation:
    Mit zukunftsweisenden Ideen und Innovationen ist das Unternehmen seit jeher Vorreiter in seiner Branche. Die Meilensteine der Firmenentwicklung:
    -1966: Höpperger gründet Tirols erstes und einziges Spezialunternehmen zur Aufbereitung und Wiederverwendung von Altöl.
    -1974: Aufbau eines tirolweiten Sammelsystems zur Entsorgung von Altöl.
    -1977: Einführung einer Müllabfuhr und einer ordnungsgemäßen Entsorgung von Problemstoffen (ohne gesetzliche Grundlagen)
    -1986: Aufbau der mobilen Problemstoffsammlung im Bezirk Imst
    -1992: Inbetriebnahme der Abfallbehandlungsanlage Pfaffenhofen. Erstmals Rundumservice von der Sammlung bis zur Sortierung.
    -1993: Nach Inkrafttreten der Verpackverordnung übernimmt die Fa. Höpperger die Sortierung der tirolweit gesammelten Kunststoffverpackungen.
    -1994: Inbetriebnahme der modularen, automatischen Kompostierungsanlage in Pfaffenhofen.
    – 2003/2004: Europas modernste Aufbereitungsanlage für Elektro-Altgeräte nach WEEE-Direktive wird errichtet
    -2009: Inbetriebnahme von Europas modernster vollautomatischer Sortieranlage für Leichtverpackungen gemeinsam mit der Firma Daka
    -2010: Installation einer Bioabfallaufbereitungsanlage zur Erzeugung von Biosubstrat für die Biogasproduktio.n
    -2013: Anschaffung des Ersten gasbetriebenen Müllsammelfahrzeugs in Tirol (detaillierte Liste unter www.hoepperger.at/Unternehmen).

    Zu Strategischer Weitblick & Mut zu Investment:
    – Stetiger Einsatz neuer Technologien führt in der Firmengruppe Höpperger zu Verbesserungen auf allen Corporate Social Responsibility (CSR) relevanten Ebenen: Arbeitsplatz, Gesellschaft, Markt und Ökologie.
    – Aus Überzeugung tätigt Höpperger Investitionen auch in kritischen Zeiten (z.B. Sortieranlage 2009, Biosubstratanlage 2010).
    – Seit 2011 ist Höpperger Projektpartner und Unterstützer eines COMET-Projektes mit dem Ziel der Analyse, der Optimierung und des Einsatzes von Biosubstrat in der Co-Fermentation zur Energiegewinnung.
    – Seit 2012 österreichweites Kaffeekapselrecycling zur Substratgewinnung und Aluminium-Rückführung in den Produktionskreislauf.
    – 2014 erwirbt die Firmengruppe Höpperger den Rietzer Hof mit Augenmerk auf die künftige Verpflegung und Logierung von Mitarbeitern.

    Zu Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit:
    Integration von Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit in die Unternehmensphilosophie
    – 1997 Einführung eines Umweltmanagementsystems und Zertifizierung nach EN ISO 14001 sowie Ökoaudit nach EMAS-VO inkl. Folgezertifizierung 2009
    – Zertifizierung zum „nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen“ inkl. Folgezertifikat (2005/2007)
    – Nominierungen für den Trigos Österreich 2012 und 2013
    – Als insgesamt viertem Betrieb in Österreich und als einzigem Betrieb im Jahr 2014 wurde dem Unternehmen das EFB plus Zertifikat verliehen

    Aufgrund der langjährigen und engen Verbundenheit des Unternehmens mit der Region hat sich ein sehr kompaktes Gefüge zwischen Firmengruppe, ArbeitnehmerInnen und Kunden/Lieferanten entwickelt, das auf Zuverlässigkeit, Vertrauen und Stabilität basiert.

    Zu Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Institutionen, Verwaltung etc.:

    – langjährige Geschäftsbeziehungen zu Stammgemeinden (seit 1977)
    – langjährige Partnerschaft mit Kunden wie Thöni Industriebetriebe, Swarovski, Handl Speck, Area 47, Pirktl Holiday GmbH (Hotel Schwarz) etc.
    – stabile Kooperationen und Zusammenarbeit mit renommierten Unternehmen der Abfallwirtschaft wie DAKA GmbH & CoKG, ARA AG, IKB AG, Energie AG Umweltservice, Linz AG, Saubermacher AG, Remondis
    – Beteiligungen bei Firmen im Bereich Entsorgung und Recycling: NÖKG Niederösterreichische Kühlgeräte Entsorgungs GmbH, RECYCLING INNSBRUCK, Creative Recycling GmbH, Tiroler Recycling GmbH & CoKG
    – Innovative Projekte mit der Universität Innsbruck/Mikrobiologie sowie der alpS-Kompetenz-Zentrum GmbH

    Zu Öffentlich sichtbares Engagement und Lobbying generell für den Mittelstand:
    – Rege Öffentlichkeitsarbeit in allen regionalen Medien
    – Betriebsführungen mit Politikern (z.B. Ex-Bundeskanzler Gusenbauer), Universitäten, Verbänden, Schulen…
    – Enge Beziehung zu regional ausgerichteten Wirtschaftspartnern
    – Gründung der Werbegemeinschaft G-Exclusiv gemeinsam mit fünf erfolgreichen Tiroler Unternehmen
    – Geschäftsführer Harald Höpperger war von 1995 bis 2013 Obmann der Wirtschaftskammer Imst und ist Obmann der Fachgruppe Entsorgungs- und Ressourcenmanagement deren Gründung
    – Thomas Höpperger ist seit 2014 Bezirksvorsitzender der Jungen Wirtschaft im Bezirk Imst sowie seit 2016 stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Wirtschaft Tirol

    Kontakt zur Fa. Höpperger:
    Tel. +43(0)5262/63871-0
    office@hoepperger.at
    www.hoepperger.at

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    Lusak zu Rechts- und Linkspopulismus: Ignoranz und Hochmut ermöglichen Trump & Co

    Wie die Connection zwischen Casino-Kapitalismus und Linkspopulismus den Rechtspopulismus herausgefordert hat.

    Die Fassungslosigkeit der etablierten westlichen Parteien über die Erfolge der Rechtspopulisten fußt in der Verdrängung oder Nicht-Erkennung der doppelten Spaltung der Gesellschaft und dem Unfehlbarkeitsanspruch des bis dato dominierenden Linkspopulismus.

    So übersieht und zerstört das Macht- und Geld-Establishment im Rausch seines Funktionierens das Wesentliche
    Die doppelte Spaltung der Gesellschaft liegt darin, dass wir nicht nur eine vertikale Spaltung zwischen Rechts- und Links-Ideologie, sondern auch eine horizontale zwischen Reich/Kapitalismus und Arm haben, in beiden wird der Mittelstand aufgerieben. Und diese zweite Spaltung ist NICHT ident mit der ideologischen, weil weltweit sowohl Rechts- als auch Links-Populisten mit dem Kapitalismus schamlos zusammenarbeiten. Beispiele dafür sind nicht nur US-Regierungen mit Obama und Clinton, sondern auch Deutschland, Frankreich, viele weitere EU-Staaten, aber auch Russland und China. Die Wahlspenden der Konzerne, Oligarchen und Globalbanken erreichen auf welchem Weg auch immer die Abgeordneten und ihre Parteien, welche mit Brot und Spielen die Massen bei der (Wähler-)Stange halten aber gleichzeitig nichts oder fast nichts gegen die Dominanz des Kapitalismus tun. Die Besteuerung der Konzerne (derzeit so um 5-6% des Umsatzes) kommt nicht voran, die Finanz-Transaktionssteuer auch nicht und so wird weiterhin der wichtigste Steuerzahler, Innovator und Arbeitgeber, also der Mittelstand ausgebeutet, was sich fatal auf Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand auswirkt. Es besteht eine permanente Umverteilung von Mitte nach unten und oben, nicht von Arm zu Reich. Die Kollaboration zwischen Kapitalismus und etablierten Parteien funktioniert deshalb, weil beide die gleiche Zielgruppe „bedienen“: Die eher ungebildete Masse, welche als Massenwähler, Massenware-Konsumenten und Billig-Arbeitskräfte herhalten muss. Das vorgetragene Bekenntnis zur Bildung für alle wirkt da etwas unglaubwürdig. Der Wechsel von ehemaligen Top-Politikern wie Barroso, Schröder und Gusenbauer in die Kapitalismus-Szene illustriert die starke Brücke zwischen Macht- und Geld-Establishment.

    Linkspopulismus mit kapitalistischem Wachstumszwang
    Der erdrückende Hochmut der Unfehlbarkeit und Political Correctness, wie er vor allem von in Regierungen vertretenen Linkspopulisten demonstriert wird scheint ihren Fall vorzubereiten. Es sind weltweit auch linke Regierungs-Politiker, die sich in die Geiselhaft des kapitalistischen Wachstumszwangs ergeben haben. Außerdem wechseln die Stammwähler der Sozialdemokraten angesichts der Zuwendung ihrer Partei an neue, durch Migration entstandene Wähler-Zielgruppen zu den Rechtspopulisten. Die nur mit Wählerstimmen-Geilheit erklärbare Akzeptanz für ein neu bei uns entstehendes traditionell-religiöses Patriarchat mit entsprechender Gewaltausübung ist ein Schlag ins Gesicht aller gerade von Linken vorangetriebenen Frauenrechte, Menschenrechte und Gleichheitsgrundsätzen. Der Aufschrei der Linken über den Missbrauch der „sozialen Medien“ durch Rechtspopulisten ist wehleidig und inkonsequent. Denn erst mit ihrer vehement geforderten und auch einseitig sprachlich radikal praktizierten „Freiheit im Web“ hat sie die Kommunikation der Rechten geradezu herausgefordert.

    Trump-Abenteuer könnte fürchterlich enden
    Was Trump & Co da gerade starten könnte unvorstellbar böse enden, es sollte die Menschen aber NICHT in die Arme einer die doppelte Spaltung der Gesellschaft erzeugenden Establishment-Politik zurücktreiben. Erst wenn der Mittelstand mit seinen Werten Leistung, Eigentum, Nachhaltigkeit, Fairness und Regionalität Eingang in die Regierungen findet und eine ausbalancierte, den Kapitalismus beherrschende Politik erzeugt – gleich ob mit geläuterten Altparteien oder Newcomern – hat die Menschheit wieder eine Chance.

    Wolfgang Lusak, November 2016

  • sind-sie-bei-twitter-oder-facebook-wie-sehr-die-oesterreichischen-kmus-in-den-sozialen-medien-vertreten-sind

    Sind Sie bei Twitter oder Facebook? Wie sehr die österreichischen KMUs in den sozialen Medien vertreten sind

    Gastkommentar von Ute Wöhrmann, Research Manager bei Statista

    99 Prozent aller österreichischen Unternehmen mit 10 oder mehr Beschäftigten haben einen Internetzugang, 88,1 Prozent haben eine eigene Website und 46 Prozent sind in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter vertreten. Damit ist der Anteil der Unternehmen mit einem Profil in den sozialen Medien von 35 Prozent im Jahr 2013 auf aktuell knapp die Hälfte aller österreichischen Firmen angestiegen. Diese nutzen die Netzwerke beispielsweise zur Öffentlichkeitsarbeit, zu Vertriebszwecken oder zum Employer Branding.

    KMU gegenüber Großunternehmen unterrepräsentiert
    Hinsichtlich der Unternehmensgröße gibt es aber deutliche Unterschiede:
    • Von Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten nutzen 44,3 Prozent soziale Medien. Dies liegt leicht unter dem Gesamtdurchschnitt von 46 Prozent.
    • Bei Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern liegt der Anteil derer, die Social Media als Plattform für ihre Firma verwenden, bei 52,7 Prozent und übersteigt damit schon den Durchschnittswert.
    • Unternehmen, die mehr als 250 Personen beschäftigen, engagieren sich in sozialen Netzwerken am häufigsten: Der Anteil liegt hier mit 65,6 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Zu den GRAFIKEN.

    Große Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten nutzen soziale Netzwerke also erwartungsgemäß deutlich häufiger als kleine und mittlere Unternehmen. Warum aber erwartungsgemäß? – Einerseits sind kleine und mittlere Unternehmen in ihrer Organisationsstruktur oftmals (noch) nicht so aufgestellt, um das volle Potenzial von Social Media auszuschöpfen. Im Gegensatz zu großen Unternehmen haben sie teilweise keine eigene PR-Abteilung, die sich mit dem Thema beschäftigen kann. Andererseits spielen sicherlich auch finanzielle Gründe eine Rolle. Großen Betrieben steht meist ein umfangreicherer wirtschaftlicher Spielraum zur Verfügung, um PR- oder Werbeagenturen mit der Steuerung eines Unternehmensprofils in den sozialen Netzwerken zu beauftragen.

    „Luft nach oben“ für KMU
    Kleine und mittlere Firmen in Österreich nutzen die Möglichkeiten der sozialen Medien noch nicht in vollem Umfang aus und haben in diesem Bereich noch Optimierungspotenzial. Dabei sollte beachtet werden, dass die sozialen Netzwerke eine Ergänzung zu bereits bestehenden Kommunikationskanälen darstellen und in eine konsistente Gesamtdarstellung des Unternehmens integriert werden.

    Ute Wöhrmann

    Gastkommentar von Ute Wöhrmann, Research Manager bei Statista

    99 Prozent aller österreichischen Unternehmen mit 10 oder mehr Beschäftigten haben einen Internetzugang, 88,1 Prozent haben eine eigene Website und 46 Prozent sind in den sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter vertreten. Damit ist der Anteil der Unternehmen mit einem Profil in den sozialen Medien von 35 Prozent im Jahr 2013 auf aktuell knapp die Hälfte aller österreichischen Firmen angestiegen. Diese nutzen die Netzwerke beispielsweise zur Öffentlichkeitsarbeit, zu Vertriebszwecken oder zum Employer Branding.

    KMU gegenüber Großunternehmen unterrepräsentiert
    Hinsichtlich der Unternehmensgröße gibt es aber deutliche Unterschiede:
    • Von Unternehmen mit 10 bis 49 Beschäftigten nutzen 44,3 Prozent soziale Medien. Dies liegt leicht unter dem Gesamtdurchschnitt von 46 Prozent.
    • Bei Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern liegt der Anteil derer, die Social Media als Plattform für ihre Firma verwenden, bei 52,7 Prozent und übersteigt damit schon den Durchschnittswert.
    • Unternehmen, die mehr als 250 Personen beschäftigen, engagieren sich in sozialen Netzwerken am häufigsten: Der Anteil liegt hier mit 65,6 Prozent deutlich über dem Durchschnitt. Zu den GRAFIKEN.

    Große Unternehmen mit mehr als 250 Beschäftigten nutzen soziale Netzwerke also erwartungsgemäß deutlich häufiger als kleine und mittlere Unternehmen. Warum aber erwartungsgemäß? – Einerseits sind kleine und mittlere Unternehmen in ihrer Organisationsstruktur oftmals (noch) nicht so aufgestellt, um das volle Potenzial von Social Media auszuschöpfen. Im Gegensatz zu großen Unternehmen haben sie teilweise keine eigene PR-Abteilung, die sich mit dem Thema beschäftigen kann. Andererseits spielen sicherlich auch finanzielle Gründe eine Rolle. Großen Betrieben steht meist ein umfangreicherer wirtschaftlicher Spielraum zur Verfügung, um PR- oder Werbeagenturen mit der Steuerung eines Unternehmensprofils in den sozialen Netzwerken zu beauftragen.

    „Luft nach oben“ für KMU
    Kleine und mittlere Firmen in Österreich nutzen die Möglichkeiten der sozialen Medien noch nicht in vollem Umfang aus und haben in diesem Bereich noch Optimierungspotenzial. Dabei sollte beachtet werden, dass die sozialen Netzwerke eine Ergänzung zu bereits bestehenden Kommunikationskanälen darstellen und in eine konsistente Gesamtdarstellung des Unternehmens integriert werden.

    Ute Wöhrmann

    Kommentar von Wolfgang Lusak dazu:
    Auch das weist wieder einmal darauf hin, welche Rückstände in Mittelstand und KMU im Bereich Digital-Business, Online-Marketing und Web-Performance bestehen. Angesprochen sollten sich dadurch nicht nur B2C-KMU fühlen, also Betriebe, die direkt an Konsumenten anbieten, sondern auch B2B-KMU, welche Produkte und Dienstleistungen innerhalb der Wirtschaft verkaufen, dort gibt es ein Wachstum der guten Chancen für KMU sich stark und auffällig zu präsentieren.

    (Die Statista GmbH betreibt mit Statista eines der weltweit führenden Statistik-Portale. Sie hat ihren Sitz in Hamburg, Berlin, Frankfurt, New York, London und Madrid und beschäftigt rund 350 Mitarbeiter, darunter Datenbank-Experten, Redakteure und Statistiker. Auf Statista finden Nutzer Statistiken zu über 80.000 Themen aus mehr als 18.000 verschiedenen Quellen)

  • neues-geld-fuer-innovative-und-export-orientierte-kmu

    Neues Geld für innovative und Export-orientierte KMU

    Gastkommentar von Herbert Wimberger, Gründer des Sanitärtechnik-Herstellers WimTec, welcher ein neues und anerkanntes Musterbeispiel für intelligente KMU-Projektfinanzierung auf die Beine gestellt hat.

    Was machen die vielen innovativen und Export-orientierten Unternehmen, wenn sie an die Gummiwände einer Bankenwelt stoßen, die sie von einer sinnvollen Kapitalversorgung durch Basel IV-Kriterien und überzogene Besicherungs-Forderungen abschneiden? Was tut eine KMU-Führungskraft, wenn sie den Markterfolg zum Greifen nah vor sich hat, aber dem Räderwerk der künstlichen Kreditklemmen ausweichen möchte? Seit kurzem gibt es dafür eine Lösung.

    Denn jetzt können kleine und mittlere Betriebe dank des neuen Alternativ-Finanzierungsgesetzes (AltFG) selbstständig Projektfinanzierung betreiben. Ich möchte hier als Sanitärtechnik-Hersteller und Exporteur am Sprung in den deutschen Markt mein Projekt vorstellen – es hat in weniger als zwei Monaten bereits 400.000 Euro an Kapital von privaten und gewerblichen Kapitalgebern eingebracht.

    Seit Inkrafttreten des Alternativfinanzierungsgesetzes am 1. September 2015 können also KMU die Möglichkeit nutzen, eigenständig Kapital für Wachstumsprojekte zu lukrieren. Unser niederösterreichisches Familienunternehmen WimTec nimmt mit seinem Projekt „Zukunft mitgestalten“ eine Vorreiterrolle ein. Mein Modell in aller Kürze: Meine Investoren bzw. Kapitalgeber können zwischen einer jährlichen Fixverzinsung von 8,4% in Form eines Warengutscheins oder einer Fixverzinsung von 4,5% jährlich als Kontoauszahlung auswählen.
    Dabei setzt WimTec bewusst auf Nachhaltigkeit und spricht zuerst Investoren aus der eigenen Region, aber auch des Bundeslandes an. Die Gelder der Kapitalgeber schaffen vor Ort neue Arbeitsplätze. Somit steigt die lokale Wertschöpfung und die Investoren tragen ihren Teil zur Erhaltung des Wohlstandes in der Region bei, was nicht zueltzt auch ihnen zugute kommt. Nachhaltigkeit drückt sich besonders in unserem Umgang mit Trinkwasserwasser aus. Als österreichischer Marktführer und mitteleuropäischer Technologieführer von berührungslos gesteuerter Sanitärtechnik schätzt WimTec den Wert des Lebensmittel Wasser. Darum legt das Unternehmen seinen Fokus auf den Bereich Trinkwasserhygiene. Denn durch den steigenden Wohlstand wächst die Anzahl der Wasserabgabestellen in einem Gebäude. Diese werden zum Teil unregelmäßig genutzt, was die Vermehrung von gesundheitsschädlichen Erregern, wie zum Beispiel Legionellen, fördert. Eine neue Generation von intelligenten WimTec HyPlus-Armaturen misst den Wasserverbrauch an einzelnen Zapfstellen und spült diese bei Nichtbenutzung automatisch durch. Das Ergebnis ist eine einwandfreie Trinkwasserhygiene.

    Dieses Gesamtkonzept hat am deutschen Markt großes Potenzial. Denn die deutsche Trinkwasserverordnung schreibt Betreibern von öffentlichen und gewerblichen Gebäuden eine regelmäßige Kontrolle der Wasserqualität vor. Im Falle einer Kontamination mit Krankheitserregern sind Sanierungsmaßnahmen vorgeschrieben. Die daraus resultierende große Nachfrage nach Lösungen im Bereich der Trinkwasserhygiene wird WimTec mit einer Exportoffensive in Angriff nehmen. Die vor drei Jahren bei München gegründete WimTec-Vertriebstochter verfügt inzwischen über ein landesweites Vertriebsnetz und bildet die Basis für dieses Vorhaben.

    Das Alternativfinanzierungsgesetz bietet hervorragende Rahmenbedingungen für die Finanzierung solcher Wachstumsvorhaben. Es bildet eine ausgezeichnete Grundlage für den Transfer von privatem Kapital in die Realwirtschaft. Doch wie die Erfahrung von WimTec zeigt, legen Anleger großen Wert auf steuerliche Anreize. Aus diesem Grund hat WimTec Verbesserungsvorschläge für das AltFG ausgearbeitet. So sollen Erträge aus Investitionen gemäß dem AltFG bis zu einer Höhe von 2.000 Euro steuerfrei bleiben. Durch diese Maßnahme würde dieses Finanzierungsinstrument zusätzlich an Attraktivität gewinnen und in Zukunft einen wichtigen Teil der Finanzierung von KMU darstellen. Diesen Verbesserungsvorschlag hat WimTec bereits in Gesprächen mit Nationalrat Mag. Andreas Hanger und ÖVP-Finanzsprecher Ing. Mag. Werner Groiß eingebracht.

    Herbert Wimberger
    (Unternehmer und Präsident des FORUM Wasserhygiene Österreich)

    Weitere Informationen: invest.wimtec.at und www.wimtec.at

  • die-versteckten-opfer-der-migrationspolitik

    Die versteckten Opfer der Migrationspolitik

    (von Wolfgang Lusak)
    Gerade wenn man eine alle Menschen respektierende und Vielfalt als Chance ansehende Einstellung hat, muss man sich jetzt fragen: Wo ist eigentlich die Achtsamkeit und Zuwendung für die Opfer, wo die glaubwürdige Handlungsbereitschaft zur Verhinderung weiterer Opfer, die es in Folge einer oft als alternativlos bezeichneten, grenzenlosen Migrationspolitik in Österreich und der EU gegeben hat?

    Ich spreche nicht nur von den Terror- und Amok-Todesopfern in Europa. Ich spreche von den noch viel mehr Menschen, die bei Terrorangriffen als lebenslang körperlich und psychisch schwer Beeinträchtigte überlebt haben – verschämt werden sie ignoriert. Ich spreche auch von den verunfallten Asylsuchenden, welche aufgrund unüberlegter Willkommens-Versprechungen mit Hilfe krimineller Schlepper am Weg nach Europa ihr Leben gelassen haben. Ich spreche von den unzähligen Mädchen und Frauen, welche in Europa in zugewanderten patriarchalischen Strukturen kleine bis riesige Leiden ertragen müssen. Was oft mit deren von Kindheit an „gepflegten“ Kopftuch-Kennzeichnung beginnt (die sie beherrschenden Männer haben natürlich selbst kein Problem mit westlicher Kleidung, kurzen Ärmeln und Hosen), mit Gesichtsschleier, Zwangsverheiratung, häuslicher Gewalt weitergeht und – manchen Traditionen folgend – sogar bis zur Genitalbeschneidung führt (da allerdings kommen die Buben noch mehr dran). Ich spreche von den vergewaltigten Frauen in Birmingham, in Köln und in vielen weiteren Fällen, die nur teilweise bekannt, in Medien zu oft zurückgehalten und zu wenig durch geeignete Prävention verhindert werden. Ich spreche von den in ihren Häusern Überfallenen, den durch Einbrüche Erschütterten, den von ausrastenden Männern mit Messern Attackierten. Ich spreche auch von den, durch jahrzehntelang bewusst gebremste Integration hervorgegangenen europäischen Gotteskriegern, die sich aus Mangel an Anschluss und Bildung letztlich einem erbärmlichen Leben und andere mitreißenden Sterben hingegeben haben. Ich spreche von den in ihrem Grundwesen offenen, hilfsbereiten und gastfreundlichen Menschen, welche sehr darunter leiden, dass sie ihr gewohntes Umfeld (ist das was anderes, als das was VDB als „Heimat“ meint?) verlieren, aber nicht darüber reden, weil sie sich dann – völlig indoktriniert – selbst schlecht vorkommen. Opfer sind auch die liberalen, integrationsbereiten Zuwanderer, die darunter leiden mit ihren patriarchalischen „Verwandten“ in einen Topf geworfen zu werden und traurig im Niemandsland zwischen den Gesellschaften fretten. In gewissem Sinn sind auch die vielen Arbeitnehmer und –geber Opfer, die sich wundern, wieso mit ihrem Steuergeld immer mehr Nicht-Arbeitende staatliche Einkommen beziehen.

    Die Schande der FeministInnen
    In Europa hat sich ein Gesinnungsdruck und eine diesem folgende Politik breit gemacht, welche die Opfer herunterzuspielen trachtet, welche Bedürfnisse nach Sicherheit und Gewaltfreiheit als völlig unnötige Hysterie und Angst desavouiert. Opfer werden als Kollateralschäden eines „wunderbaren Prozesses der kulturellen Vielfalt für eine neue, bessere Welt“ vernachlässigt – als ob Vielfalt unsere Werte ersetzen könnte. Auf extrem herzlose, statistische Weise wird die Anzahl der Terror-Opfer z.B. mit Verkehrstoten oder mit an Herzversagen oder Krebserkrankungen Verstorbenen verglichen – als ob man Tod durch Gewalt mit Tod durch Unfall oder Krankheit vergleichen könnte. Beschwichtigende Politiker und Politikerinnen auf zunehmende Gewalt angesprochen tun das gerne mit dem Hinweis „dafür gibt es Polizei und Gerichte“ ab, setzen aber keine geeigneten Vorkehrungen gegen ein weiteres Ansteigen der Probleme und Verbrechen. Besonders schändlich ist der Auftritt jener linken FeministInnen, welche allen Ernstes Kopftuch und Burka als „das Recht der Frauen auf freie Kleiderwahl“ verteidigen und Vollverschleierung nicht als Unterdrückung der Frauen sehen wollen. Sie bezeichnen diese als „gelebten Alltag“ anderer Kulturen und als – besonders inkonsequent und scheinheilig – wegen ihrer geringen Anzahl bei uns vernachlässigbar, würde es sich doch zumeist um Geld bringende Touristinnen handeln – als ob wenig Unrecht und dazu noch mit Barzahlung keines mehr wäre. Das Kernproblem ist nicht eine Religion, sondern deren Missbrauch durch ein strenggläubiges Patriarchat, welches die Frauen unterdrücken und ihre Sexualität kontrollieren will. In allen patriarchalischen Ländern ist das so, in Europa wird es jetzt wieder eingeführt. Der große, globale Motor der bestehenden Migrationspolitik aber ist aus meiner Sicht eine unheilige, aber gewaltig starke kapitalistisch-sozialistische Allianz: Beide Seiten brauchen angesichts sinkender Geburtenrate neue Massen – die Linken als zu versorgende neue Wähler (Ersatz für die abhanden kommende Arbeiterschaft), die Gier-Konzerne als billige Arbeitskräfte und Massenware-Konsumenten. Deshalb verlangen sie auch unisono offene Grenzen. Deshalb vermeiden beide gerne jede Beschäftigung mit den Opfern ihrer Migrationspolitik.

    Die Lösung liegt in der Mitte
    Ein demokratisches Folge-Problem könnte sein, dass es jetzt Bewegungen gibt, die rechtslastig nach dem „starken Mann“ rufen, alle Ausländer draußen haben wollen und aktuell steigende Chancen haben, die Regierungsspitzen zu besetzen. Wenn aber das bestehende von Kapitalismus, Sozialismus und falsch verstandenem Feminismus getragene politische Establishment nicht reagiert, dann wird das Risiko noch größer und Mitte-Rechts- sowie Rechts-Regierungen zur Tagesordnung gehören. Es gibt nur eine Lösung: Eine Partei, welche die Balance zwischen den Positionen einnimmt, welche hin- und zuhört, welche den Mittelstand mit seinen segensreichen Innovationen, Arbeitsplätzen und Integrations-Leistungen fördert und das Zunehmen teilweise gefährlicher Parallelgesellschaften verhindert.

    Wenn auf einem Schiff eine sehr große Anzahl Personen gleichzeitig auf die linke Seite läuft und dadurch das Schiff zu kentern droht, dann laufen die Besonnen auf die rechte Seite – nicht weil ihnen rechts lieber ist, sondern weil sie die Balance des Schiffes wiederherstellen wollen. Ziel der Reaktion muss bleiben, dass sich letztlich alle in der Mitte zusammenfinden.

    Wolfgang Lusak
    Unternehmensberater und Koop/Lobby-Coach Mag. Wolfgang Lusak
    www.lobbydermitte.at ; www.lusak.at

  • was-fuer-ein-abend

    WAS FÜR EIN ABEND!

    Die KMU-Plattform „Lobby der Mitte“ zelebrierte mit Unterstützung des Gewerbevereins und des Senats der Wirtschaft ihre „Mitelstandsheros 2016″. Ich meine dazu als LdM-Initiator und Vorsitzender der Jury: “Wir dürfen endlich diejenigen nicht mehr verstecken, die unseren Staat wie sonst niemand mit ihren Arbeitsplätzen, Steuern und Innovationen zusammenhalten!“

    Es trafen sich die ca. 130 Politiker, Verbandschefs und Führungskräfte des Mittelstands um unsere Helden zu feiern, aber auch um die Zukunft des Mittelstands zu diskutieren. Senat der Wirtschaft-Präsident Erhard Busek, NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn, ÖVP-Wien-Obmann Gernot Blümel, ÖGV-Präsident Andreas Gnesda, Friedrich Riess von Riess-Kelomat, Herbert Wimberger von WimTec und Wolfgang Lusak kamen unisono zu dem Schluss, dass es ganz wichtig sei, der Öffentlichkeit die „enormen Leistungen des Mittelstands anhand von hervorragenden Persönlichkeiten und Ihren Lebensgeschichten“ vor Augen zu führen. Sie sehen den Mittelstand als Haupt-Garant für eine gute Zukunft der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft.

    HIER geht’s zu den Bildern!

    Als Mittelstandsheros geehrt wurden Walter Albrecht, Erfinder und Unternehmer (Fa. Hydroconnect); Dr. Walter Emberger, Chef von TEACH for AUSTRIA; Dr. Albert Schmidbauer, Chef der Fa. Biogena; Herbert Wimberger, Chef WimTec/Präsident des Forum Wasserhygiene; Mag. Eva Burtscher, CEO SECURO; Sepp Eisenriegler/ Geschäftsführer von RUSZ Reparatur- und Service Center

    Die Jury bestand und besteht aus Mag. Wolfgang Lusak (Jury-Vorsitzender/Lusak Consulting); Johannes Vogelhuber, Obmann des Internet-Fachhandels in der WK Wien (diesmal vertreten durch Christoph Biegelmayer/WBW ; Vorstand Hans Harrer vom Senat der Wirtschaft; das „Duo“ ÖGV-Präsident Andreas Gnesda und ÖGV-Ehrenpräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits, ISN-Innovation 1000×1000 Crowdfunding Service Network-GF Andreas Dragosits; „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski.

    Hier geht’s zu meiner Präsentation “Status des Mittelstands”

    Wolfgang Lusak

  • mittelstand-sucht-partei

    Mittelstand sucht Partei!

    20 + 1 prominente Stellungnahmen und Statements anlässlich des 2. Tags des Mittelstands zu den Themen Mittelstands-Status & -Zukunft, Mittelstandshero-Award und Lobby der Mitte

    • Erhard Busek/Senat der Wirtschaft-Präsident: „Das Wort Wirtschaft leitet sich von „Wert schaffen“ ab, vielleicht sollten wir alle und besonders die Politik daran denken. Es geht um gute Arbeitsplätze und die Zukunft Europas!“
    • Herbert Wimberger/WimTec/Forum Wasserhygiene: „Danke vielmals für die Ehrung als Mittelstandshero! Eines der größten Problem des Mittelstandes ist die “Kreditklemme”: Es bestehen allen Beschwichtigungen zum Trotz für innovative und exportorientierte KMU große Barrieren Kapital aufzunehmen – zum Beispiel durch überzogene Besicherungs-Anforderungen. Aber jetzt gibt es tolle Alternativen. Dazu hört Ihr noch von mir …“
    • Genot Bümel/ÖVP-Chef in Wien: „Die Ausbeutung des Mittelstands ist die neue soziale Frage, ich verlange Gerechtigkeit für die Leistungsträger und Wertschätzung für wirtschaftlichen Erfolg!“
    • Sepp Schellhorn/NEOS-Parlamentarier und -Wirtschaftssprecher: „Die dringendste Frage ist, wie wir die Arbeitslosigkeit reduzieren können. Der Staat kann es nicht! Er kann nur den Unternehmen, insbesondere den KMU endlich wieder Spielraum dafür geben und dafür muss er Bürokratie reduzieren, die Gewerbeordnung ausholzen und die Lohnnebenkosten fällen!“
    • Eva Burtscher/SECURO-Zaunbau: „Die Hero-Ehrung ist eine Auszeichnung für mich und mein Unternehmen. Wir haben hart gearbeitet, viel nachgedacht, ständig kreativ innoviert, gewissenhaft produziert und montiert um dort zu sein, wo wir jetzt sind.“
    • Andreas Gnesda/ÖGV-Präsident: „Ohne Mittelstand gibt es keine Zukunft in Österreich – wir müssen uns mit aller Kraft für ganz konkrete Projekte und Verbesserungen einsetzen!“
    • Hans Harrer/Vorstand Senat der Wirtschaft: „Wir Mittelständler dürfen uns diese unglaubliche Benachteiligung, Wettbewerbsverzerrung und Kriminalisierung nicht länger gefallen lassen – die Regierung muss endlich zukunftsorientiert handeln, sonst wird sie mit der Note „Nicht genügend, setzen!“ abgewählt!“
    • Friedrich Riess/RIESS KELOmat: „Wir fordern dringend eine Aufwertung des Lehrberufes und die Möglichkeit der Karriere mit Lehre! Nur so wird Wirtschaftsstandort-erhaltende Innovation und Qualität möglich sein.“
    • Margarete Kriz-Zwitkovits/ÖGV: „Wir alle müssen erkennen, dass Wachstum, Solidarität und Wohlfahrt eine bedingungslose Einheit bilden. Alles was vom Staat verteilt wird, muss erst einmal von Unternehmen, vor allem vom Mittelstand, erwirtschaftet werden. Ohne Wohlstand keine Wohlfahrt!“
    • Walter Emberger/Teach for Austria: „Ich freue mich über die Ehrung, welche ich an meine „Fellows“ weitergebe. Schüler zu fördern heißt Nachwuchs für den Mittelstand schaffen!“
    • Gerhard Kracher/Weingut und –handel KRACHER: „Auch wenn wir einen guten Namen haben, es ist eine ständige Herausforderung, sich gegen die Großbetriebe durchzusetzen – was ich aber mit dem größten Vergnügen tue. Vergessen wir bitte alle nie das Feiern von Erfolgen und unsere Kultur!“
    • Josef Schabauer/ABBOTT: „Die Ausgewogenheit des Programmes am 2. Tag des Mittelstandes – von Nachhaltigkeit, sozialem Engagement, Mitarbeiterfokus, Change mit der Bereitschaft zum Risiko, aber auch dem Lernen aus gemachten Fehler bis hin zum erlaubten Geldverdienen  – das war eine praktische Lebensschule, besonders für unseren Nachwuchs. Danke.“
    • Irene Pöhl/Käsestand am Kutschkermarkt: „Ein herrlicher Event – ich habe mich mit so vielen Gleichgesinnten prächtig unterhalten.“
    • Sepp Eisenriegler/R.U.S.Z.: „Eine wunderbare Ehrung, Danke! Seien wir keine Konsumtrotteln, lassen wir uns nicht von den Konzernen austricksen!
    • Albert Schmidbauer/BIOGENA: „Möglichst vielen Menschen auf der Welt ein fantastisches Leben zu ermöglichen, das ist die erklärte strategische Stoßrichtung meiner Unternehmensgruppe, viele andere Mittelständler sind auf dem gleichen Weg. Ich begrüße die Haltung und Aktivitäten von „Lobby der Mitte“ als einen wichtigen Impuls für den Zusammenhalt und die Qualität unserer europäischen Gesellschaft.“
    • Norbert Kautzky/SUN SQUARE: „Gute Initiative, wunderbares Ambiente der Ehrung! Der kooperative Geist aus dem die Lobby der Mitte entstanden ist und aus dem Lusak seine Koop-Lobbys aufbaut ist der gleiche, mit dem ich mit Partnern das neue Formdepot in Wien entwickelt habe.“
    • Michael Walter/DER WALTER Berufsbekleidung: Super-Event, Gratuliere! Wir in Favoriten schließen uns auch zusammen, um uns gemeinsam besser durchsetzen zu können.“
    • Peter Meissner und Marie-Luise Fonatsch/FONANTSCH Masten unisono: „Einmalige Veranstaltung! Das macht mittelständische Kraft aus: Innovation, Nachhaltigkeit und Kooperation. Als Lobby aber müssen wir KMU alle noch stärker werden. Lobby der Mitte geht voran!“
    • Andreas Dragositz/ISN: Schön, dass Lobby der Mitte bei seinem Mittelstandshero-Award auch ganz junge Unternehmen, Startups und EPU zulässt – dort entsteht wirtschaftliche Zukunft!“
    • Stefan Schrenk/SCHRENK Treppen: „Die Bürokratie erschlägt uns – es ist unfassbar was uns die Politik mit der ständig steigenden Flut an gesetzlichen Vorschriften antut. Das Arbeitnehmerschutzgesetz hat 1209 Paragraphen (!). Dazu kommen Arbeitszeitgesetz, Betriebsanlagengesetze, Umweltgesetze, Abfallentsorgungsgesetze, Verpackungsordnung, Produkthaftungsgesetz, Ausschreibungsvorschriften, usw., usw. Gut, wenn sich der Mittelstand endlich zusammentut und gegen diesen gefährlichen Wahnsinn vorgeht. Danke an Lobby der Mitte für ihre Initiativen.“

    Zusammenfassend möchte ich sagen:

    Bis heute ist der Mittelstand das Opfer einer unheiligen Allianz von Kapitalismus und Sozialismus: Von der unverantwortlichen, systematischen Ausbeutung der KMU und dem gefährlichen Umstand, dass Umverteilung nur mehr von der Mitte nach unten und oben passiert lenken die hypersozialen Parteien mit künstlich inszenierten Klassenkämpfen zwischen Arm gegen Reich oder Links gegen Rechts ab. Wenn die Regierung ständig alles Steuergeld in Sozialprojekte steckt, dabei die Privilegien der Gier-Konzerne, Pensionisten und Verwaltung erhält und das wahre Rückgrat der Wirtschaft bricht, dann darf sie sich nicht wundern, wenn Österreich als Standort und Wohlfahrtsstaat immer weiter zurückfällt. Der Mittelstand muss sich jetzt fragen, wer heute noch seine Interessen vertritt. Ich bin davon überzeugt, dass diejenigen Parteien die nächsten Wahlen verlieren werden, die nur pro forma auf Mittelstand setzen und diejenige Partei an die erste Stelle rücken wird, die sich klar auf den Mittelstand fokussiert. Mittelstand sucht Partei!

    Wolfgang Lusak
    www.lusak.at www.lobbydermitte.at Mittelstandsstatus Fotos vom Event
    Diese Website hat aktuell 200 – 650 Besucher täglich!

  • bildbericht-2-tag-des-mittelstands-ehrung-mittelstandsheros-2016-am-17-oktober-2016

    Bildbericht 2. Tag des Mittelstands & Ehrung Mittelstandsheros 2016 am 17. Oktober 2016

    Die KMU-Plattform „Lobby der Mitte“ zelebrierte mit Unterstützung des Gewerbevereins und des Senats der Wirtschaft ihre „Helden“. Event-Initiator und Lobby der Mitte-Plattform-Betreiber Wolfgang Lusak: „Wir dürfen endlich diejenigen nicht mehr verstecken, die unseren Staat wie sonst niemand mit ihren Arbeitsplätzen, Steuern und Innovationen zusammenhalten!“

    Dabei trafen sich die ca. 130 Politiker, Verbandschefs und Führungskräfte des Mittelstands auch um die Zukunft des Mittelstands zu diskutieren. Senat der Wirtschaft-Präsident Erhard Busek, NEOS-Wirtschaftssprecher Sepp Schellhorn, ÖVP-Wien-Obmann Gernot Blümel, ÖGV-Präsident Andreas Gnesda, Friedrich Riess von Riess-Kelomat, Herbert Wimberger von WimTec und Wolfgang Lusak kamen unisono zu dem Schluss, dass es ganz wichtig sei, der Öffentlichkeit die „enormen Leistungen des Mittelstands anhand von hervorragenden Persönlichkeiten und Ihren Lebensgeschichten“ vor Augen zu führen. Sie sehen den Mittelstand als Haupt-Garant für eine gute Zukunft der österreichischen Wirtschaft und Gesellschaft.

    Als Mittelstandsheros geehrt wurden Walter Albrecht, Erfinder und Unternehmer (Fa. Hydroconnect); Dr. Walter Emberger, Chef von TEACH for AUSTRIA; Dr. Albert Schmidbauer, Chef der Fa. Biogena; Herbert Wimberger, Chef WimTec/Präsident des Forum Wasserhygiene; Mag. Eva Burtscher, CEO SECURO; Sepp Eisenriegler/ Geschäftsführer von RUSZ Reparatur- und Service Center. Link zur Lusak-Präsentation „Status des Mittelstandes