We want YOU for Mittelstandshero!

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    We want YOU for Mittelstandshero!

    Johannes Gutmann von Sonnentor/NÖ ist schon einer. Martin Freiberger von der Schneeerlebniswelt/Wien ist auch schon einer. Ende März ist Markus Renk vom Tyrolia-Verlag Innsbruck/Tirol und Ende Mai Gerhard Kracher vom Weinhandel Kracher in Illmitz/Burgenland dazu gekommen. In ein paar Wochen werden wir Ihnen den Sieger aus dem Land Kärnten präsentieren können.

    Sie und einen weiteren Sieger aus NÖ werden wir am 19. 10. 2015 im Palais Eschenbach gemeinsam feiern. Sie stehen für die wahren Helden unserer Gesellschaft. Weil es die innovativen, mutigen, nachhaltigen und kooperativen Mittelstandsbetriebe sind, die unsere Gesellschaft, unsere Wirtschaft und unser Land zusammenhalten! Genau solche wollen wir weiter vor den Vorhang holen.

    Seit Beginn 2015 küren wir – eine Jury bestehend aus Mittelstands-Lobby-Coach Wolfgang Lusak (Vorsitz), ÖGV-Präsident Andreas Gnesda/Ehrenpräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits, „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski, Wirtschaftskammer Tirol-Handels-Obfrau Mag. M. Barbara Thaler, ISN-Innovation Service Network-GF Dr. Reinhard Willfort, Universitätslektor und Executive Board Member des European Crowdfunding Network und Johannes Vogelhuber, Internethandels-Obmann in der WK Wien – alle 2 Monate einen neuen Helden des Mittelstandes: MITTELSTANDSHERO-INFO

    Interessierte österreichische Unternehmer und Manager aus Klein- und Mittelbetrieben sind herzlich eingeladen, sich bei der Lobby der Mitte mit Angabe ihre Leistungen in den Anforderungskriterien um die Auszeichnung bewerben: Nur Mut, nutzen Sie Ihre Chance, reden Sie mit uns! Ab 3 ausgefüllten Kriterien wird Ihre Bewerbung in die Entscheidung aufgenommen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! HIER BEWERBEN. Das ist Ihr Nutzen, wenn Sie gekürt werden: 1. Präsentation in den Lobby der Mitte-Medien mit 300 Zugriffen täglich; 2. Eine Presseaussendung an 800 Wirtschaftsjournalisten mit dem Herausstreichen Ihrer besonderen Leistungen; 3. Empfang und persönliche Auszeichnung/Würdigung aller 6 Mittelstandsheros 2015 beim ersten Mittelstandshero-Event Ende 2015 in Wien vor prominenten Gratulanten und mit weiterer PR.

    Wir wollen dabei sowohl unbekannte “Hidden Champions” als auch prominente Vorbild-Unternehmen auszeichnen. Die unabhängige Initiative „Lobby der Mitte“ will damit und mit einer Reihe weiterer Aktivitäten dafür sorgen, dass der unternehmerische Mittelstand als „wichtigster Träger unserer Wirtschaft und Gesellschaft“ wieder vermehrt gehört wird.

    Geht’s dem Mittelstand gut, geht’s uns allen gut!

    Wolfgang Lusak, Lobby Coach und Unternehmensberater www.lusak.at

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    DAS WAR KEINE WAHNSINNSTAT

    Das war der Angriff des Fundamental-Patriarchats auf die Demokratie: Die Amokläufer-, Terroristen- und Mörder-Versteher verhindern die notwendige Aufarbeitung der neuen männlichen Gewaltwelle in dieser Welt

    Mit unverständlicher Hast und Betulichkeit werden unverständliche Gewalthandlungen wie ein mit dem Auto herbeigeführtes Gemetzel unter Passanten erklärt: „Es besteht kein terroristischer Hintergrund“, wird erklärt, sondern ein „privater, psychologisch bedingter Anlass“. Es wird von “Wahnsinnstat” gesprochen. Im aktuellen Fall hätte angeblich eine wegen wiederholter Gewaltanwendung ausgesprochene Wegweisung von der Familie den Amoklauf ausgelöst. Das klingt ein wenig nach „er hat nur durchgedreht“ und „leider passiert so was manchmal“. Genau solche oberflächliche Beschwichtigungsformeln behindern das eigentliche Verständnis für solche furchtbare Bluttaten.

    Es sind überall und immer wieder Männer, welche es „nicht aushalten“ können, wenn sie von ihren Frauen verlassen werden oder wenn diese ihnen widersprechen. Es sind Männer, welche die ihnen angetrauten oder zugewachsenen weiblichen Wesen als Eigentum betrachten, und daher auch deren Sexualität kontrollieren möchten. Es sind die Patriarchen dieser Welt, welche mit dem Titel der „natürlichen“ Vormacht, einer alles beherrschenden Vaterschaft, eines unaufgeklärten Ehrgefühls oft auch einer dazu anleitenden Religion Gewalt anwenden. Sie haben die gleichen Gründe für daraus folgende Untaten wie Männer, welche ihre Töchter und Frauen oder gar entführte Mädchen heimlich und dauerhaft in Keller einsperren. Die Vergewaltigungswellen, die Säureattentate auf Frauen in „unzüchtiger Kleidung“, die Genitalverstümmelungen junger Mädchen, Brautraub-Aktionen, Verhinderung von Mädchen-Bildung, die Zwangsverheiratungen von Töchtern, der Machismo – all dies ist Ausdruck einer Männer-Herrschaft, die sich bedroht fühlt und brutal zurückschlägt.

    Wenn man sich nun wie in Graz beeilt, von „psychologischen Ursachen“ für eine schwere Bluttat zu reden, dann ist das zwar nicht falsch, es verstellt aber den Blick darauf, dass diese Ursachen nur vor dem Hintergrund einer unfassbar brutalen patriarchalischen Mentalität möglich sind, wie sie auf der ganzen Welt als Gegenbewegung zur Frauenbefreiung anscheinend wieder vermehrten Zulauf hat. Denn natürlich gründet sich auch der Terrorismus im Patriarchat, in einer Welt, in welcher der Familienvater, der Pate, der Clanchef, der Macho etc. das Recht hat zu schlagen und zu töten. Er schlägt auch die sonst verhätschelten „kleinen Prinzen“, wenn sie sich widersetzen. Und aus diesen erniedrigten kleinen Prinzen werden später wieder neue Patriarchen und auch Terroristen, die sich den ganzen Frust der Unterwerfung gegenüber dem Übervater von der Seele vergewaltigen, schießen, sprengen, kämpfen. Und das ist eben nicht nur ein psychologisches Problem, sondern auch ein soziologisches, politisches, demokratisches.

    Politisch Korrekte schauen da gerne weg
    Genau dort schauen aber Gender-Aktivisten, Bundeshymnen-Umgestalter und sonstige „politisch Korrekte“ gerne weg: Beim Patriarchat, welches unter dem Deckmantel strenger Religiosität oder kultureller Traditionen wieder erstarkt und jähzornige Schläger, Terroristen und Massenmörder hervorbringt. Hier wären Maßnahmen in Vorschul- und Weiterbildung, in Ethik- und Demokratie-Unterricht, aber auch gesetzliche Handhaben für die Exekutive von Nöten. Alle, besonders Jungen und Männer aus patriarchalischen Gesellschaften sollten von Anfang an einer aufgeklärt-demokratischen Lebenseinstellung zugeführt werden. Damit kleine und große Prinzen Respekt und Toleranz lernen statt dass wir sie aus falsch verstandener Toleranz zu Ungeheuern werden lassen.

    Die beste Abwehr aller extremistischen und undemokratischen Kräfte ist die Stärkung des Mittelstandes mit seinen Werten Leistung, Eigentum, fairer Wettbewerb und Nachhaltigkeit.

    Wolfgang Lusak, Lobby Coach und Unternehmensberater www.lusak.at

    Hier die Presseaussendung zur brandaktuellen ISOF-Studie zum Thema “Österreicher wollen mehr Schutz vor Gewalt auf Österreichs Plätzen”

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    Marcel Mild

    Warum unsere Jury Marcel Mild zum ittelstandshero gekürt hat:

    Die KMU-Plattform „Lobby der Mitte“ wählte Marcel Mild, Gründer und Chef des Startup-Unternehmens „Living Container“, welches aus ausrangierten Hochsee-Schiffscontainern nachhaltigen Wohnraum schaffen will, zum neuen „Mittelstandshero“. Hauptbegründung: Mit so viel zukunftsweisender Kreativität und Umweltbewusstsein ist man ein echtes Vorbild für alle kleinen und mittelständischen Betriebe.

    Die Begründung der Jury im Detail:

    Die Begründung bezüglich “Kreativität & Innovation”:
    Tolles Upcycling-Konzept, auf dessen Basis ausrangierte Hochseecontainer zu nachhaltigen Mikrowohnungen oder -büros umgestaltet werden. Die Errichtung eines Gebäudes mit Schiffscontainerwohnungen bietet Platz für unterschiedliche Generationen und Zielgruppen, von barrierefrei über Standard bis hin zum Co-Working Space auf 25m².

    Zu “Strategischer Weitblick & Mut zu Investment”:
    Seine Firma ist über Grenzen hinweg immer stärker vernetzt, weil die Flexibilität in allen Lebensbereichen wird immer wichtiger wird. Das Konzept greift diesen gesellschaftlichen Wandel in den eigenen vier Wänden auf. Sie verstehen sich zu Recht als Vorreiter bezüglich sog. Lebensabschnittswohnungen (auf Zeit), wollen den simplen Nutzen in den Vordergrund stellen – Effizienz und Selbstbestimmung wird dabei zum Luxus.

    zu “Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit”:
    – Die Unternehmensphilosophie von „Living Container“ ist geprägt von Toleranz und Offenheit. Die Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg und steht bei allen Projekten an oberster Stelle und wird auch innerhalb des Teams gelebt. Upcycling nennt man das positive Zweckentfremden und Umgestalten von Gegenständen, für die unsere Gesellschaft keine Verwendung mehr hat. 12-13 Jahre ist so ein Schiffscontainer normalerweise im Einsatz, hat er dieses Haltbarkeitsdatum überschritten, landet er im Müll. Daher steckt noch so viel Leben in ihm. Viel Leben, auf wenig Platz und das Ganze noch relativ mobil und flexibel und dazu noch mit Erneuerbarer Energie-Versorgung ausgestattet. Ein Living Container wird in der Anschaffung rund € 35.000.- netto kosten. Das Bauen mit Schiffscontainern ist im Vergleich zum konventionellen Hausbau um rund 10% günstiger – auf den m²-Preis gerechnet.

    zu “Kooperationen:
    Enorm vielfältige Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Institutionen, Verwaltung etc.”: Alpen Adria Universität Klagenfurt; Stadt Klagenfurt RMA (Ressourcen Management Agentur); ISN/1000×1000.at; FFG (Projekt.Start); AWS (double equity); WKO Hermagor; ORF (Ö1, Kärnten Heute, Heute Konkret); Servus TV.
    Dazu noch eine Reihe von regionalen und überregionalen Medien; Strategische und logistische Partner: Alps Container, Baumeister Alexander Gressel; Bauphysiker Büro Pabinger; Elektroplanung Staudacher; Haustechnikplanung Kranabether; usw. Bei der Prototyperstellung sind viele regionale Unternehmen aus dem Gailtal eingesetzt.

    zu “Öffentlich sichtbares Engagement und Lobbying generell für den Mittelstand”:
    Mild sieht es als immer wichtiger, den Mittelstand auf allen Ebenen zu stärken. Durch die positive Vernetzung der regionalen und bundesweiten Mittelständler kann durch Mild Potential genutzt werden, welches derzeit noch brach liegt.

    Informationen über Living Container:
    Marcel Mild: http://www.living-container.at/ info@living-container.at

    Hintergrund-Informationen über Lobby der Mitte:

    Die Jury besteht aus Lobby-Coach Mag. Wolfgang Lusak (Initiator und Vorsitzender/Lusak Consulting), ÖGV-Präsident Andreas Gnesda/ÖGV-Ehrenpräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits, „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski, Wirtschaftskammer Tirol-IT-Handels-Obfrau Mag. Barbara M. Thaler, ISN-Innovation Service Network-GF Dr. Reinhard Willfort, Universitätslektor und Executive Board Member des European Crowdfunding Network und Johannes Vogelhuber, Obmann des Internet-Fachhandels in der Wirtschaftskammer. Alle 2 Monate wird ein neuer „Held des Mittelstandes“, ein “Mittelstandshero” gekürt.

    Ziel der Auszeichnung „Mittelstandshero“:
    Besonders sollen innovative, tüchtige und engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer publik gemacht werden. Dabei sollen sowohl unbekannte “Hidden Champions” als auch prominente Vorbild-Unternehmen vor den Vorhang geholt werden. Öffentliche, mediale und politische Aufmerksamkeit soll für vorbildliche mittelständische Betriebe geschafft werden. Die unabhängige Initiative „Lobby der Mitte“ will generell damit und mit einer Reihe weiterer Aktivitäten dafür sorgen, dass der unternehmerische Mittelstand als „wichtigster Leistungsträger unserer Wirtschaft und Gesellschaft“ wieder vermehrt gehört wird.

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    Jetzt haut der Mittelstand den Hut drauf

    Die Überraschung der Regierungspolitiker über steigende Arbeitslosigkeit und sinkende Wirtschaftskraft ist entweder geheuchelt oder unsagbar dumm. Eine bevorstehende massive Schließungswelle von Klein- und Mittelbetrieben haben sie zu verantworten. Da helfen auch ein paar “Nachbesserungs-Zuckerln” nichts.

    Von „Sind die jetzt alle deppert geworden?“ bis zu „Jetzt hör’ ich aber wirklich auf!“ reichen die von Verzweiflung und Zorn getragenen Meinungsäußerungen vieler Führungskräfte von kleinen und mittleren Unternehmen über die aktuelle Wirtschaftspolitik der Regierung. So sauer sind sie über die weiter zunehmende Bürokratie und Steuerbelastung, über sich weiter verschlechternde Rahmenbedingungen (da helfen auch ein paar minimale “Zuckerln” nichts), dass man es kaum ausdrücken kann. Besonders über alle diejenigen Interessenvertreter, die ihnen noch kurz vor der letzten Wirtschaftskammerwahl alles Mögliche versprochen aber dann das Gegenteil mitgetragen haben. Dabei sagen die KMU nicht zu allem Nein:

    Ja zu Registrierkassen und Verfolgung von Steuerbetrug: Aber gleichzeitig muss entschlossen gegen Gewinnverschiebungen und Steuerflucht der Großkonzerne vorgegangen werden. Gleichzeitig muss auch die Steuerverschwendung in Bund, Ländern und Kommunen bedingt durch Klientelpolitik, Reformstau und Machterhalts-Investitionen unterbunden werden.

    Ja zu einer Steuerreform, welche unfaire soziale Benachteiligungen mildert und die Kaufkraft stärkt: Aber gleichzeitig muss man den Betrieben Luft zum Atmen lassen und für Entbürokratisierung, Eigenkapitalbildung, Kreditklemmen-Aufhebung und eine geeignete Ausbildung von dringend benötigten Nachwuchs- und Fachkräften sorgen, die trotz wachsender Arbeitslosigkeit kaum zu finden sind.

    Ja auch zum Rauchverbot in der Gastronomie. Schuld am Desaster sind diejenigen Politiker, welche sich seinerzeit dummdreist gegen einen wektweiten Trend gestellt haben. Jetzt muss man den Betrieben, die dementsprechend in Rauchertrennung investiert haben helfen.

    Kein Recht auf Steuerstreik?
    Kein Wunder, wenn man sich jetzt im Mittestand fragt, wieso es ein Recht auf Arbeitsstreiks gibt, wenn die Wirtschaft dabei über kein Recht auf Steuerstreik verfügt. Kein Wunder, wenn man gegenüber dem Ansinnen von Urlauszeit-Erhöhung, Arbeitszeit-Verkürzung und weiteren betrieblichen Sozialleistungen sehr reserviert gegenübersteht. Kein Wunder auch, wenn man der massenhaften Aufnahme von Migranten und Asylanten mit Unbehagen gegenübersteht, weil man davon ausgeht, dass die große Sprüche vom „reichen Österreich“ klopfenden Interessenvertretern das Geld dafür auch wieder nur vom Mittelstand holen wollen.

    Ja, der Mittelstand trägt das Land, aber Österreich gibt ihm dafür keine faire Chance zu überleben. Er haut daher den Hut drauf und wird auf den kleinen Kreis hochinnovativer Firmen zurückschrumpfen. Damit werden generell Nahversorgung, Qualität, Nachhaltigkeit, soziale Mitarbeiterbehandlung und Arbeitsplätze weiter sinken. Eine tödliche Abwärtsspirale. Wann werdet Ihr das endlich begreifen?

    Aktuelle Anmerkung: Auch die Ergebnisse der Landtagswahlen in BGLD und STMK sind ein Beleg für die Mittelstandsferne der Regierungsparteien.

    Wolfgang Lusak, Lobby Coach und Unternehmensberater

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  • top-winzer-und-weinhaendler-gerhard-kracher-neuer-held-des-mittelstands

    Top-Winzer und Weinhändler Gerhard Kracher neuer Held des Mittelstands

    Wir haben einen neuen, grandiosen Mittelstandshero!
    Mit Gerhard Kracher ist einer der ganz großen Säulen der österreichischen Weinwirtschaft von uns ausgezeichnet worden. Weil er mit seinen fantastischen Süßweinen, einem breit aufgestellten Weinhandel und vielen weiteren beispielgebenden Produkten und Projekten den mittelständischen Betrieben im ganzen Land ein Vorbild gegeben hat. Sein Engagement in den Bereichen Innovation, Kooperation und Nachhaltigkeit hat auch der Lebensmittelerzeugung, dem Handel, dem Tourismus und dem generellen Image Österreichs als Kulturnation und Genussdestination enorm positive Impulse gegeben. Die Klein- und Mittelbetriebe sind ja überhaupt die wahren Helden Österreichs, weil sie mit ihren Ideen, Arbeitsplätzen, Steuern und Sozialleistungen die Gesellschaft und Wirtschaft zusammenhalten.

    Mir ist es eine ganz besondere Freude, diese Auszeichnung zu verkünden, weil ich nämlich schon in den Jahren 1987 – 1990 als erster Geschäftsführer der Österr. Weinmarketinggesellschaft auch gemeinsam mit dem Weinlaubenhof und im speziellen mit Gerhards Vater, dem legendären Luis Kracher, im Dienst des Wiederaufbaus der österreichischen Weinwirtschaft nach dem Weinskandal tätig war.“

    Wolfgang Lusak, Begründer der Lobby der Mitte und Vorsitzender der Jury

    Die Begründung der Jury im Detail

    Informationen über KRACHER Weinlaubenhof:
    Gerhard Kracher www.kracher.at

    Hintergrund: Die unabhängige KMU-PLattform “Lobby der Mitte”  will mit dieser Auszeichnung und vielen weiteren Aktivitäten dazu beitragen, dass der unternehmerische Mittelstand als wichtigster Leistungsträger unserer Wirtschaft und Gesellschaft wieder vermehrt gehört wird und besonders hervorragende Unternehmer und Manager vor den Vorhang holen – die Jury besteht aus Mittelstands-Lobby-Coach Wolfgang Lusak (Vorsitz), ÖGV-Präsident Andreas Gnesda/Ehrenpräsidentin KR Margarete Kriz-Zwittkovits, „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski, Wirtschaftskammer Tirol-Internet-Handels-Obfrau Mag. Barbara M. Thaler und ISN-Innovation Service Network-GF Dr. Reinhard Willfort, Universitätslektor und Executive Board Member des European Crowdfunding Network, Johannes Vogelhuber, KMU-News-Chef und FG-Obmann in der WK Wien – alle 2 Monate werden neue “Helden des Mittelstandes” gekürt.

    Mittelstandshero Archiv

    Mag. Eva Burtscher (SECURO Zaunbau)
    Herbert Wimberger (WimTec)
    Albert Schmidbauer (BIOGENA)
    Walter Emberger (Teach for Austria)
    Walter ALBRECHT (HYDROCONNECT)
    Friedrich Riess (RIESS KELOmat)
    Marcel Mild (LIVING CONTAINER)
    Gerhard Kracher (KRACHER Weinhandel)
    Markus Renk (TYROLIA Verlag und Buchhandel)
    Martin Freiberger (SCHNEEERLEBNISWELT WIEN)
    Johannes Gutmann (SONNENTOR)
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    Kredit-Klemme: Wohin gehen eigentlich die Billionen des künstlichen Geldes, welches die EZB in die Märkte pumpt?

    von Karl-Heinz Stiegemann (aus seinem aktuellen IFM -Institut für den Mittelstand-Newsletter) mit Antworten auf die Fragen zahlreicher mittelständischer Unternehmer, die die Finanzmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht nur nicht verstehen, sondern langfristig darin eine Gefahr für die Entwicklung ihres eigenen Unternehmens sehen.

    Seit März kauft die EZB jeden Monat für 60 Milliarden Euro Staatsanleihen. Doch Geld drucken alleine reicht nicht. Das muss die EZB mittlerweile auch feststellen. Problem ist u.a. die Störung des Geldkreislaufs. Warum greifen die Liquiditätsmaßnahmen nicht, vor allem bei der Kreditvergabe an mittelständische Unternehmen?

    Anmerkung: Bereits seit 2008 führen die Liquiditätsmaßnahmen der EZB nicht mehr zu einer Ausweitung des Kreditvolumens der Unternehmen – mit Ausnahme von 2011 ist das Volumen seitdem in jedem Jahr gesunken.

    Die Kredite an private Haushalte folgten bis zur Finanzkrise dem üblichen Muster: Erhöhte die Notenbank die Liquidität, stieg auch das Kreditvolumen, wenn auch mit einer Verzögerung von etwa einem Jahr. Im Zeitraum 2008 bis 2012 funktionierte dieser Mechanismus allerdings nicht, denn die Geschäftsbanken gaben das EZB-Geld nicht an die Haushalte weiter. Danach hat sich das Ganze zwar wieder normalisiert, jedoch reagiert die private Kreditnachfrage seitdem etwas schwächer auf die Geldpolitik als vor der Krise.

    Die Kredite an Unternehmen reagieren ebenfalls nicht mehr so, wie das die Geldpolitiker wollen – noch dazu besteht diese Störung des Geldkreislaufs schon länger und fällt auch stärker aus als bei den privaten Haushalten.

    Das einzige, was durch die EZB-Geldflut wieder genesen scheint, ist der  Interbankenmarkt, also die Kreditvergabe der Banken untereinander. Rein technisch heißt das, dass der geldpolitische Transmissionsmechanismus wieder funktioniert.

    Die EZB wird immer mehr zum Gefangenen ihrer eigenen Niedrigzins-Politik. Trotz des massiven Gelddruckens herrscht in Europa eine Kredit-Klemme. Wohin aber gehen die Billionen? Netzwerk-Analysen zeigen: Die Profiteure sind einige wenige große Unternehmen der global agierenden Finanzindustrie. Beim Europäischen Mittelstand ist das Geld jedenfalls nicht angekommen.

    Noch vor einem Jahr rechneten ein Großteil der von Reuters befragten Ökonomen damit, dass die geballte Macht der Maßnahmen der EZB zusammen maximale Wirkung zeigen werden und die Kreditklemme lösen kann.  Maximale Wirkung – doch für wen? Wenn die bisher in den Markt gepumpten Billionen nicht geholfen haben, warum sollte noch mehr künstliches Geld das Problem lösen? Den Ökonomen kann man nur bedingt vertrauen – sie haben die meisten Ereignisse in der Regel erst im Nachhinein erklärt.

    Zentralbank-Chef Mario Draghi betonte noch zuletzt, dass die Kreditklemme in einigen Euro-Ländern das Wirtschaftswachstum hemme. So gehört etwa Portugal neben Italien und Spanien zu den Ländern in der Euro-Zone, in denen es bei den Darlehensvergaben am stärksten hakt. Die EZB treibt weiterhin die Sorge um, dass eine zu lange Phase niedriger Inflation – oder gar deflationärer Tendenzen – dazu führen könnte, dass Firmen und Verbraucher in Erwartung eines Preisverfalls Ausgaben und Investitionen aufschieben.

    Tatsächlich scheinen die zuletzt beschlossenen Maßnahmen zum Ankauf von Staatsanleihen ein perfektes Schneeball-System zu sein: Die EZB verschenkt Geld an die Europäischen Staaten. Die Banken können sich bei der EZB billiges Geld holen, dafür ebenfalls Staatsanleihen kaufen und diese dann als Sicherheiten für noch mehr billiges Geld bei dieser hinterlegen. Der zu zahlende Strafzins stört höchstens die deutschen Sparkassen und Volksbanken, die somit auf Dauer keine Fristentransformationserträge erzielen können. Dagegen können die großen Bank- und Finanzinstitute global Assets kaufen oder sich an Spekulationen beteiligen. Und so sieht es aktuell aus:

    Der DAX ist in der Zeit vom 01.01. – 31.03.2015 von 9.806 Punkten auf aktuell 12.001 Punkte,
    also um 22,4 Prozent gestiegen.

    Die Umlaufrendite in Deutschland ist von ihrem bereits historischen Tief von 0,48 % am 31.12.2014 nochmals auf aktuell 0,15 % gefallen.

    Anmerkung: Die Umlaufrendite ist der durchschnittliche Renditewert aller inländischen, bereits emittierten Anleihen erster Bonität,  insbesondere Staatsanleihen, welche sich aktuell im Umlauf befinden.

    Der EURO hat 11,6 Prozent gegenüber dem US-Dollar verloren und ist von 1,21 am 31.12.2014 auf seinen historischen Tiefstkurs von 1,07 am 31.03.2015 gefallen.Das kann doch alles nicht gesund sein! Der IWF bekommt bereits kalte Füße, die großen Banken- und Finanzinstitute und die Schulden-Staaten (bis auf Griechenland) sind glücklich.

    Auch Deutschland könnte glücklich sein! Die wirtschaftliche Entwicklung gibt keinen Grund zu Beanstandungen. Erstmals seit vielen Jahren steigen die Löhne wieder real und deutlich oberhalb der Inflationsrate. Die Arbeitslosenquote sinkt weiter, die Prognosen für wirtschaftliches Wachstum sind positiv. Also –  worüber sollten wir uns aufregen?

    Aber springen wir hier nicht zu kurz? Zuerst gilt es auch hier europäisch zu denken. Nur in einem wirtschaftlich gesunden europäischen Umfeld wird Deutschland dauerhaft erfolgreich sein. Und, wie zuletzt auch, wird nach Auffassung vieler, fast ausschließlich das Netzwerk der großen Banken- und Finanzinstitutionen in Europa und in den USA,  von diesen Schneeball-Effekten profitieren.

    Doch ist dieses Netzwerk der Finanzeliten stark und widerstandsfähig, so dass am Ende auch die europäischen Volkswirtschaften davon profitieren können?  Eher nein. Wie sich bereits bei der Finanzkrise 2008 gezeigt hat, ist dieses System  brandgefährlich. Denn wenn das Netz an einer unerwarteten Stelle reißt, wird es wieder für alle kritisch.

    Anmerkungen sind keine Antworten. Doch sollten alle Verantwortlichen die alt bekannten und bewährten volkswirtschaftlichen Instrumente nicht vollkommen außer Acht lassen und auch weder die Auswirkungen der letzten Finanzkrise noch die negativen Auswirkungen der langjährigen Niedrigzinspolitik in Japan und in den USA bei Ihren Überlegungen und Beschlüssen   unberücksichtigt lassen.

    Anmerkungen zu Karl-Heinz Stiegemann:
    Stiegemann war von 1980 – 2002 für die Commerzbank und bis 2008 als Vorstandsmitglied für die Stadtsparkasse Düsseldorf, verantwortlich für das Firmenkundengeschäft, tätig. Er ist Gründungsmitglied des IFM Institut für den Mittelstand – www.institut-mittelstand.eu
    Im IFM Institut für den Mittelstand hat Karl-Heinz Stiegemann ein einmaliges Netzwerk von hoch qualifizierten Experten zusammengebracht, die sich europaweit auf die Beratung mittelständischer Unternehmer spezialisiert haben.

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    Es zerreißt uns

    Der „Sozio-Kapitalismus“ zerstört unsere Lebensgrundlagen und die Demokratie (von Wolfgang Lusak)

    Das zerreißt unsere Umwelt: Aktuell werden die ersten wissenschaftlichen Beweise dafür abgeliefert, dass Fracking die Erdbebentätigkeit verstärkt. Dass Umweltsünden die Klimaprobleme vorantreiben wird nur mehr von Konzern-Lobbys abgestritten. Vor allem in Asien und Afrika sterben mehr Menschen an den Folgen der von Menschen verursachten Umweltzerstörung denn je. Und auch in Mitteleuropa werden viel zu viele Grünflächen dem Wachstum geopfert.

    Das zerreißt unser Verständnis: Wenn Fluggäste sterben müssen, weil sie ein mörderischer Pilot in den selbst eingeleiteten Absturz zwingt. Wenn in Afrika und Asien Menschen entführt, vergewaltigt und getötet werden, weil sie gegnerischen Gruppen zugeordnet werden oder keine Propheten-Texte aufsagen können. Wenn wir zu jeder veröffentlichten Studie eine Gegen-Studie geliefert bekommen. Wenn in den Fußballstadien der großen Klubs zehntausende Mindesteinkommensbezieher 22 Millionären beim Spielen, Jubeln und Weinen zusehen.

    Das zerreißt unsere europäische Wirtschaft: Derzeit pumpt die EZB Monat für Monat 60 Mrd. Euro künstliches Geld in „die Märkte“, ein Geld das bisher bei den mittelständischen Betrieben nicht ankommt und eher einer Aufbesserung der Performance der globalen Finanzindustrie dient. Zwischen viel zu wenig Steuern zahlenden Global-Konzernen und den zu vielen keine Steuern zahlenden sozial Schwachen wird der Mittelstand zermalmt.

    Das zerreißt Österreich: Das zerreißt die SPÖ: Wenn sie in Einklang mit dem Global-Kapitalismus unverantwortlich hohe Schulden akzeptiert, um dafür Wählerstimmen zu kaufen. Wenn sie mit neuen Bundeshymne-Texten, Quotenregelungen und Binnen-I ihre Gender-Aktivitäten vorantreibt aber andererseits beim patriarchalischen Verhalten vieler der zu ihren Stammwählern zählenden Neu-Österreicher einfach wegschaut, wenn z.B. schon kleine Mädchen auf ihre spätere Rolle als dienende Hausmütter abgerichtet werden. Wenn sie in Wien Gemeinde-Bedienstete mit 53 Jahren in Frühpension entlässt, während andere Berufstätige bis 65 und 70 hart arbeitend zum Bruttosozialprodukt beitragen. Ähnliches gilt für die Grünen.

    Das zerreißt die ÖVP: Wenn Sie sich kurz nach dem Wirtschaftskammer-Wahlkampf, in dem sie sich geschlossen auf die Unterstützung des unternehmerischen Mittelstandes eingeschworen hat, bei der „Steuerreform“ nicht nur keine Verbesserung erreicht, sondern sogar eine Verschlechterung für diesen mitträgt. Wenn einfach zu wenig für eine stärkere Besteuerung der Super-Reichen und der noch immer Gewinne verschiebenden und in Steueroasen flüchtenden Konzerne getan wird. Für beide Regierungsparteien gilt, dass sie diejenigen Reformen verschlafen haben, die Deutschland gerade in EU und Welt an die Spitze der Wirtschafts- und Lebensqualität gebracht hat. Dass sie zu viel Klientel-Politik betreiben und zu wenig Zukunft gestalten.

    Das zerreißt die FPÖ: Wenn sie sich nur mühsam von ihren rechtsextremen und inferioren Teilen befreit aber andererseits mit einer russischen Führung fraternisiert, welche aus dem sowjetischen Kommunismus entstanden ist und jetzt stark auf nationalistische Akzente setzt. Wenn sie zwar auch die Leistungs- und Wirtschaftsinteressen auf ihre Fahnen heftet, aber oft populistisch die SPÖ von links überholt.

    Das zerreißt die Kammern: Trotz großer Verdienste um Sozialpartnerschaft und Mitgliederservice führt das lähmende Dominieren der etablierten Bünde und Fraktionen zu einem permanenten Rückgang der Kammerwahlbeteiligung. Bei der WKO verunmöglicht die permanente Grätsche zwischen Kleinst- und Konzern-Unternehmerinteressen eine für uns alle notwendige starke Mittelstandspolitik.

    Flüchten oder Heulen: Es ist die weltweite unredliche Partnerschaft zwischen Sozialismus und Kapitalismus, es ist der auf Machterhalt der Etablierten ausgerichtete „Sozio-Kapitalismus“ der die Welt und uns in Umweltzerstörung, Gewaltexzesse, Werte-Grätschen, Innovations-Verhinderung und Ungerechtigkeiten hineintreibt. Fassungslos stehen die unverschämt abkassierten Leistungsträger der Verhinderung von sozial verträglichem Fortschritt gegenüber. Manche flüchten vor dem Schmerz des zerrissen Werdens in Nostalgie, Vergnügung und Drogen. Manche heulen mit den Wölfen und bekommen dennoch kaum was vom Kuchen ab.

    Ich lese jetzt das gerade von mir Geschriebene nochmals durch und denke mit Entsetzen: Sowas ist mehr oder weniger gescheit schon unzählige Male geschrieben worden und wird noch unzählige Male geschrieben werden. Fruchtlos? Es zerreißt mich.

    Mag. Wolfgang Lusak, Lobby Coach und Unternehmensberater
    www.lusak.at, www.lobbydermitte.at

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  • gerhard-kracher

    Gerhard Kracher

    Warum unsere Jury Top-Winzer Kracher zum Mittelstandshero Gekürt hat:

    Wolfgang Lusak, Vorsitzender der Jury: „Der Gerhard Kracher ist einer der ganz großen Säulen der österreichischen Weinwirtschaft, mit seinen grandiosen Süßweinen, einem breit aufgestellten Weinhandel und vielen weiteren beispielgebenden Produkten und Projekten hat er den mittelständischen Betrieben im ganzen Land ein Vorbild gegeben. Sein Engagement in den Bereichen Innovation, Kooperation und Nachhaltigkeit hat auch der Lebensmittelerzeugung, dem Handel, dem Tourismus und dem generellen Image Österreichs als Kulturnation und Genussdestination enorm positive Impulse gegeben. Die Klein- und Mittelbetriebe sind ja überhaupt die wahren Helden Österreichs, weil sie mit ihren Ideen, Arbeitsplätzen, Steuern und Sozialleistungen die Gesellschaft und Wirtschaft zusammenhalten.

    Die Begründung der Jury im Detail:

    Gerhard Kracher ist ein Pionier der österreichischen, europäischen und weltweiten Süßwein-Szene; seine originellen Kombi-Produkte mit Delikatessen-Erzeugern und Gastronomen sind u.a. Blauschimmelkäse & Kracher, Weingelee, Tresterbrand, Rosenmuskateller, Traubensaft, Essig, Edel&Gut-Schokolade, usw. sinde beste Beispiele für Kreativität und Innovationskraft. Er ist der einziger Weinhändler Österreichs, der mehr als 1000 Weine anbietet

    Strategischen Weitblick und Mut zu Investment hat er bewiesen, indem er seine weltweit anerkannte Spitzenqualität durch einen 3000 m2 großen Weinkeller, mit neuer Technik und mit Spezialisierung auf Top-Qualität realisierte. Er ist Exporteur in über 50 Länder und hat unzählige Auszeichnungen wie z.B. 8x „Winemaker oft he Year“ durch „Wine Spectator“ erhalten. Neuerdings hat er auch in eine feine Ab Hof-Verkaufs-Einrichtung investiert.

    Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit ist ihm wichtig: Er hat z.B. mehr Ausgleichsflächen als Anbauflächen, integriert seine Flächen in den Nationalpark Neusiedlersee und plant jetzt eine neue Photovoltaik-Anlage. Er fördert lokale und regionale Sportvereine, unterstützt die Cliniclowns und Licht ins Dunkel.

    In Sachen Kooperation war sein Haus immer schon stark unterwegs: Jedes Jahr sind 100 Sommeliers zu Gast bei ihm um Zukunftsthemen zu besprechen. Weiters: Koop mit Aldo Sohm, Weltmeister-Sommelier, mit Hans Staud, mit „Essig-Kaiser“ Gölles, mit Schärdinger. Er ist beteiligt an der „Bodega Jorge Ordoñez“ in Malaga; er hat hunderte Top-Vertriebspartner auf allen Kontinenten.

    Das Weingut Kracher/Weinlaubenhof schaffte es, mit seiner Qualität und Untadeligkeit den entscheiden Neustart für alle Süßweine Österreichs nach dem Weinskandal zu bewirken. Einkaufen tut er bevorzugt in der Region mit regionalen KMU-Partnern.

    Hintergrund: Die unabhängige KMU-PLattform “Lobby der Mitte” will mit dieser Auszeichnung und vielen weiteren Aktivitäten dazu beitragen, dass der unternehmerische Mittelstand als wichtigster Leistungsträger unserer Wirtschaft und Gesellschaft wieder vermehrt gehört wird und besonders hervorragende Unternehmer und Manager vor den Vorhang holen – die Jury besteht aus Mittelstands-Lobby-Coach Wolfgang Lusak (Vorsitz), ÖGV-Präsident Andreas Gnesda/Ehrenpräsidentin KR Margarete Kriz-Zwittkovits, „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski, Wirtschaftskammer Tirol-Internet-Handels-Obfrau Mag. Barbara M. Thaler und ISN-Innovation Service Network-GF Dr. Reinhard Willfort, Universitätslektor und Executive Board Member des European Crowdfunding Network – alle 2 Monate werden neue “Helden des Mittelstandes” gekürt.

    Informationen über KRACHER Weinlaubenhof:
    Gerhard Kracher www.kracher.at

  • mittelstand-zwischen-enttaeuschung-und-empoerung-ueber-steuerreform

    Mittelstand zwischen Enttäuschung und Empörung über Steuerreform

    Es rumort ganz kräftig in Wirtschaft, Wirtschaftskammer und ÖVP-nahen Organisationen. Die SPÖ hat sich diesmal anscheinend in der Regierung zu Lasten des Mittelstandes durchgesetzt. Hier eine Auswahl an aktuellen Kommentaren:

    • Jürgen Bodenseer, Präs. WK Tirol: “Die Steuerreform ist für die Wirtschaft ein Schlag ins Gesicht, Mittelständler zahlen die Zeche!”
    • DI Felix Montecuccoli: “Steuerreform läuft im Finale in die falsche Richtung”; “Steuerreform ist Angriff auf den Mittelstand” http://www.der-mittelstand.at/presse
    • Wirtschaftsbund OÖ: “Die Umschichtung von Steuergeld hat NICHTS mit einer Steuer-Reform zu tun” http://bit.ly/1CEq75K
    • KURIER: Dem typischen Gewerbebetrieb droht eine Mehrbelastung – KEST zahlt Mittelstand
    • Präs. Steindl (Wirtschaftskammmer Sbg in Salzburger Wirtschaft): … getroffen wird empörenderweise … der Mittelstand!
    • Clemens Neuholder (Wiener Zeitung): “Steuerreform trifft Mittelstand erst recht!”
    • WIFO-Chef Aiginger in der ORF-Pressestunde über den Wert der Steuerreform: “Erst wenn die Abgabequote durch Einsparungen in der öff. Verwaltung sinkt, macht die jetzt begonnene Steuerreform wirklich Sinn, es ist nur ein erster Schritt.”
    • Peter Michael Lingens in seinem Kommentar im PROFIL: Die ÖVP hat mit ihrer sturen Abwehr der Vermögensbesteuerung nicht, wie sie behauptet, den „Mittelstand“ geschützt, sondern 1,5 Prozent Superreiche.
    • Aiginger erklärt das folgendermaßen: “Solange wir in der EU keine richtige Transparenz über die großen Vermögen haben, erreichen wir mit einer Vermögenssteuer die wirklich Reichen nicht.”
    • Im Wirtschaftsbund Salzburg bezeichnet man in einer Aussendung die Steuerreform als “einen Frontalangriff auf die Wirtschaft”: “Es ist ärgerlich, dass unser Präsident Leitl einer „Steuerreform“ zugestimmt hat, die für Unternehmer und Arbeitgeber mehr Belastungen als Entlastungen bringt. Auch kann es nicht sein, dass die 465.000 heimischen Unternehmen, die vergangenes Jahr mehr als 2,5 Mio. Menschen beschäftigt und 28,6 Mrd. Euro an Sozialbeiträgen geleistet haben, unter Generalverdacht gestellt werden. Schwarze Schafe gibt es, aber die wird niemand decken. Mit neuen bürokratischen Schikanen für redliche Betriebe ist keinem gedient.” Und weiter: “Aus der versprochenen Entlastung für die Wirtschaft ist ein Belastungspaket geworden! Die Erbschaftssteuer kommt durch die Hintertür: Grunderwerbssteuer auf Verkehrswerte bei Betriebsübergaben. Der jetzt vorliegende Vorschlag würde zu einer nicht tragbaren Belastung für Betriebsübernehmer führen und damit viele Betriebsübergaben de facto unmöglich machen, ganz besonders im Tourismus.”
    • Es gab auch Life-Demonstrationen: 500 Wirte waren auf dem Wiener Ballhausplatz aufmarschiert, um gegen drohende Belastungen, etwa die Erhöhung der Mehrwertsteuer von zehn auf 13 Prozent und die Kosten für die Anschaffung der Registrierkassen, zu demonstrieren. „Django, spiel mir das Lied vom Wirtetod“, stand auf Transparenten zu lesen. „Das Vertrauen in die Politik ist in unserer Branche schwer erschüttert“, sagte Petra Nocker-Schwarzenbacher, Obfrau der Bundesssparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Österreich.
    • Christph Varga ORF: “Verlierer sind anscheinend die Unternehmer, die protestieren auch heftig.”
    • Angela Sellner (Österreich): “Ist da nicht ein fundamentales Problem, wenn Branchen sagen, dass sie bei “normaler Steuerzahlung” zusperren müssen?
    • Herbert Pollak auf “Fisch & Fleisch”: “Die Steuerreform soll auch den Mittelstand entlasten, lautete eine der Prämissen der Regierungsverhandlungen. Fazit: Da wurde mit falschen Karten gespielt. Jedenfalls was die Grunderwerbssteuer betrifft. Hier blutet lediglich der Mittelstand, während es für andere Ausnahmen gibt. Das ist nicht gerecht.”
    • KURIER vom 22.3.: Django muss jetzt neu durchladen: Der Applaus für die Steuersenkung ging in Buh-Rufen der Wirtschaft unter. Gefordert ist primär der ÖVP-Chef. (Josef Votzi)
    • Aiginger, auch aus der ORF-Pressestunde: “Unsere Wirtschaft bleibt schwach, weil Sozialabgaben und öffentl. Gebühren zu hoch sind, weil es zu wenig Investment in Forschung, Bildung, zu wenig Effizienz der Vewaltung gibt.” Er verlangt notwendige Einsparungen in den Bereichen Anzahl der öffentlichen Bediensteten, Sektions- und Gemende-Zusammenlegungen, Pensionsausgaben durch Senkung des Pensionsantrittsalters, auch bei Frauen.” Er empfiehlt auch mehr Investment in Forschung, Innovation und Umwelttechnik, Erneuerbarer Energie.
    • Ein Steuerreform-Verlierer ist laut PROFIL vom 13.3.15 der ÖVP-Wirtschaftsbund: “Wirtschaftsbund-Obmann Christoph Leitl hat die halblustige Django-Mania um seinen Bundesparteiobmann offenbar verinnerlicht. „Bis zur letzten Patrone“ werde er gegen „so einen Unsinn“ wie Registrierkassen- und Belegpflicht ankämpfen, kündigte er gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“ Donnerstag vergangener Woche an. Vergeblich: Was der Wirtschaftsbund als Steuerhinterziehungs-Pauschalverdächtigung gegenüber Österreichs Gastronomie bewertet, soll der Regierung bei der Finanzierung der Steuerreform hohe Summen bringen. Im Gegensatz zur Industrie sieht sich Leitls Klientel, Gewerbetreibende sowie kleine und mittlere Unternehmen, als Verlierer der Steuerreform. Im Parteivorstand der ÖVP stimmte Leitl dem Paket dennoch zu – wofür ihm nun Zores drohen.
    • Haubenkoch Eselböck: ”Wehre mich gegen die Verurteilung der Wirte!” Er wirft Reinhold Mitterlehner vor, dass die Steuerreform die Wirtshauskultur und Tourismusbranche kaputt macht.
    • Kommentar von Lobby der Mitte: Auf die Dauer kann ein Sanierungs- und Reform-Vorhaben nur funktionieren, wenn nicht immer die Gleichen zur Kassa gebeten werden. Es müssen endlich auch die Superreichen, die Konzerne, welche Gewinne verschieben und in Steueroasen flüchten, aber auch die Pensionisten und die immer mehr Sozialbelastungen erfindenden Gewerkschaften mehr beitragen. Wir brauchen eine Gesetzgebung, welche die EPU und KMU gegenüber Konzernen und Globalbanken bevorzugt statt benachteiligt. Die Regierungspolitik muss zur Kenntnis nehmen, dass sich 37% der Bevölkerung zu einem Mittelstand der Werte Eigentum, Leistung, fairer Wettbewerb und Nachhaltigkeit bekennen. Nur wenn’s dem Mittelstand gut geht, geht’s uns allen gut!
  • schluss-mit-der-packelei-fuer-sauberes-lobbying

    SCHLUSS MIT DER PACKELEI – für sauberes Lobbying

    Zwei Inserate im trend haben wir jetzt schon geschalten: Im Heft 2/2015 mit der Aussage “Schluss mit der Packelei” und im Heft 3/2015 mit der Aussage “Deppert sterben“. Im dritten Inserat rufen wir dann auf, … aber das wollen wir noch nicht verraten. Jedenfalls geht es uns darum, die Unternehmen darauf hinzuweisen, dass sie sich mit sauberem Business Lobbying trotz Gewerkschaften, Globalbanken und Konzernen durchsetzen können.

    Packelei ist eine heimliche Übereinkunft mit der Absicht, den Beteiligten dieser Übereinkunft Vorteile zu verschaffen. Zumeist bevorzugt sie wenige und benachteiligt viele, vor allem den Mittelstand. Daher wird sie auch oft mit Mauschelei, Schiebung, Freunderlwirtschaft, Lobbyismus und Korruption gleichgesetzt. Da sich die Packelei häufig im Graubereich zwischen Legalität und Gesetzesbruch, zwischen Fairness und Verantwortungslosigkeit ausbreitet, fühlen sich ihr viele wehrlos ausgeliefert und begnügen sich mit Schimpfen – dabei gäbe es ein wirkungsvolles Gegenmittel.

    Der Zorn ist jedenfalls groß, wenn sie an teuer zu bezahlende Banken-Crashs, wie den der Hypo-Alpe-Adria denken, an die Steuerflucht-Möglichkeiten der Konzerne und Superreichen, an die mit ihrer Verantwortung unvereinbaren Abhängigkeiten so mancher Politiker, an die einseitige Präsenz mächtiger Lobbys in den Zentralen der westlichen Gesetzgebung und Verwaltung. Es verärgert aber auch das für unsere Lebenserwartung zu niedere durchschnittliche Pensionsantrittsalter, die alles erdrückende Bürokratie, die gewerkschaftliche Leistungsfeindlichkeit, die Reform-Unfähigkeit der Regierungen sowie eine verfehlte Sozial-, Jugend- und Integrationspolitik, welche zu reinem Anspruchsdenken, zu Sozialmissbrauch, manchmal auch zu Kriminalität führt.

    Leistungsträger und Nicht-Arbeiter: Die Leidtragenden der ungehemmten Packelei von cleveren Lobbys sind die Leistungsträger dieser Gesellschaft: Es ist der korrekt Steuern zahlende unternehmerische Mittelstand mit all seinen Mitarbeitern, der bis dato trotz vieler Lippenbekenntnisse der Lastesel der westlichen Volkswirtschaften blieb. Es ist die Jugend, welcher zu wenig Vorbild, Ausbildung, saubere Umwelt und Berufschancen gegeben und hinterlassen wird. Profiteure der Packelei sind die egoistischen „Nicht-Arbeiter“ an den oberen und unteren Rändern unserer Gesellschaft: Einerseits die globalen kapitalistischen Eliten, welche als Gläubiger den Rest der Welt in Wachstums-Wahnsinn und unglaubliche Schulden hinein drängen. Andererseits die mit großem Wählerstimmen-Reservoir ausgestatteten sozialistischen Organisationen, welche nach Mehrheiten gierenden Parteien Zugeständnisse abringen, die zu sehr dem eigenen Machterhalt und zu wenig einer Leistungsgerechtigkeit in der Gesellschaft dienen.

    Brandgefährliche Groß-Lobbys: Macht endlich Schluss mit dieser weltweiten Plage der Packelei, welche die Menschheit nur in den Abgrund führt! Denn es gibt längst eine Waffe gegen sie, nur wird sie noch viel zu wenig angewendet. Ich bin davon überzeugt, dass man den packelnden und polarisierenden, also brandgefährlichen Großlobbys dieser Welt nur wieder mit Lobbying, aber eben mit reinigendem, also fairem und transparentem Business-Lobbying begegnen kann. Dafür müssen die Steuerzahler und unternehmerischen Leistungsträger endlich das Know How des Business-Lobbying erlernen und ihre Interessenvertreter die Strukturen und Ressourcen für ein ordentliches Rahmenbedingungs- und Gesetzes-Lobbying für den Mittelstand bereitstellen. Nicht genieren, lobbyieren!

    Lobby der Mitte startet jetzt die Kampagne “SCHLUSS MIT DER PACKELEI!”
    Wir haben uns was Besonderes ausgedacht, um gegen diese Packelei und Freunderlwirtschaft vorzugehen: Wir senden gerne jedem ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Schluss mit der Packelei!“ zu (M oder XL – solange der Vorrat reicht) und ersuchen uns nachher ein Foto von sich mit dem T-Shirt zu senden, welches wir dann auf unserer Website „Lobby der Mitte“ und in Social Media veröffentlichen können (office@lusak.at). Wir unterstützen das wie gesagt noch mit ganzseitigen Anzeigen im Wirtschaftsmagazin trend und der Abhaltung von Seminaren in denen den Teilnehmern die Methoden „sauberen und erfolgreichen Business-Lobbyings“ vermittelt wird. Es fehlt so vielen Unternehmen und Organisationen vor allem an Know How, um sich gegen die Dominanz der Nicht-Leistungsträger wehren zu können.

    Wolfgang Lusak

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