DEPPERT STERBEN LASSEN

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    DEPPERT STERBEN LASSEN

    Was gehörnte Ehepartner, ahnungslose Sparer und “erfolgreiche” Selbstmordattentäter gemeinsam haben (aktueller Lusak-Kommentar)

    Wenn alle Verwandten und Freunde außer dem „gehörnten“ Ehepartner vom „Fremdgehen“ seines Partners wissen, wenn bei einem Hauskauf der Verkäufer den Käufer nicht über einen sehr wichtigen aber kaum nachweisbaren Mangel des Gebäudes informiert hat, dann gibt es in Österreich dafür den harten, aber treffenden Ausdruck, man habe die jeweils nicht Aufgeklärten „deppert sterben lassen“. Auch wenn mit Wissensvorsprung und Macht ausgestattete Menschen immer schon gerne andere in Unklarheit und Unwissenheit belassen haben, in unserer globalisierten Welt erreicht diese Methode gerade eine unfassbare Blütezeit. Zu vielen der an der Spitze der Gesellschaft stehenden – sei es in Wirtschaft, Politik oder Religionen – ist es kein Anliegen aufgeklärte Menschen, mündige Konsumenten oder Mitwirkende mit echtem Überblick aufkommen zu lassen.

    Hochentwickelte aber skrupellose Globalbanken haben die Ahnungslosigkeit von Millionen Sparern, Anlegern, Leistungsträger aber auch die Naivität ganzer, jetzt hochverschuldeter Staaten für sich ausgenutzt. Auch Internet-Imperien, welche ihre User um Geld und Daten über deren persönliche Gewohnheiten bringen und den Blick hinter ihre Kulissen verwehren, lassen uns deppert sterben. Raffinierte Werbestrategien von Konzernen und Massenproduktanbietern haben die Menschen verführt, Dinge zu kaufen, die sie kaum brauchen aber unsere fortschreitende Klimakatastrophe befeuern. So nebenbei wird auch unsere Sprachkultur zerstört: Was heißt z.B. „So muss Technik“?

    Wollen Parteien wirklich gebildete Wähler?
    Sozialistische Parteien drücken Ansprüche an Ausbildungsstandards, Disziplin, Prüfungen und Notengebung nur deshalb so gerne, damit sie letztlich viele Ungebildete, Arbeitslose, Motivationslose, also „sozial Schwache“ haben, die sie als Wähler und im Kampf gegen „die Reichen“ für sich gewinnen können, sie lassen sie deppert sterben. Konservative Parteien wiederrum neigen dazu, rein auf Effizienz ausgerichtete, mit Zugangskriterien versehene Bildungseinrichtungen zu schaffen, aus denen sie „gut funktionierenden“ Nachwuchs für die Wirtschaft und sich selbst rekrutieren können. Wer mit dem Trend zum reinen „Kompetenzen vermitteln“ den Schülern das Wissen um die geistigen Errungenschaften der Menschheit und ihrer großen Denker verwehren will, begeht eine Sünde am Erhalt unserer Werte. Schlimm auch, dass Lehrer und Professoren mit untauglichen Mitteln und unzureichenden Kompetenzen behindert, ja sogar herabgewürdigt werden.

    Was die Integration der Menschen mit Migrationshintergrund in demokratisch-westliche Werte und Bildung betrifft, waren sich bisher beide „Klassenkampf“-Seiten einig: Die einen freuten sich auf neue, sozial bedürftige Wählerschichten, die anderen wollten – vor allem als diese noch als Gastarbeiter kamen – billige Arbeitskräfte. Und so haben sie viel zu lange zugesehen, wie unaufgeklärte Parallelgesellschaften und letztlich auch Brutstätten des Terrors entstanden sind.

    Doppelt deppert gestorben
    Unverantwortliche und extremistische Religionsführer und -lehrer konnten das ausnützen. Wenn dabei deren Schülern kaum etwas anderes als die Schrift des Religionsgründers vorgesetzt und westliche Bildung als teuflisch bezeichnet wurde, dann hat man auch diese deppert sterben lassen – im doppelten Sinn des Wortes, wenn diese dann auch noch als Selbstmordattentäter fungierten.

    Höchste Zeit, allen Jugendlichen wieder Freude an Schule und Lernen zu geben. Höchste Zeit, den wahren Leistungsträgern im Mittelstand das Know How für ein Lobbying anhand zu geben, mit dem sie sich ganz sauber gegen die Dominanz der Großlobbys aus Kapitalismus, Konzernen und Gewerkschaften wehren können. Höchste Zeit alle Gesellschaftsschichten in einen großen Dialog über ein gemeinsames Entwicklungs- und Bildungsprogramm einzuschließen. Aber bitte nicht unter dem Slogan „So muss Bildung!“

    Wolfgang Lusak

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    SIND DIE DEUTSCHEN SPAR-NAZIS?

    Wie auch immer das Ringen der Eurozone mit Griechenland ausgeht, einen „Schuldigen“ für eventuelle Crashs haben sowohl die kapitalistischen Weltbeherrscher als auch die linkspopulistischen Parteien Europas schon ausgemacht: Das wirtschaftlich erfolgreichste, sparsamste und verlässlichste Land der EU, Deutschland. Die unselige Allianz von Börsenwachstums-Gläubige(r)n und Umverteilungs-Phantasten startet damit eine weitere Vernichtungsaktion gegen den europäischen unternehmerischen Mittelstand und droht das Fundament Europs zu zerstören.

    EZB und Syriza auf einer antideutschen Linie
    Obwohl alle Welt weiss, dass sich Griechenland in hohem Maße selbstverschuldet in seine Malais gebracht hat, verlangen die einen mehr Staatsschulden sowie Verzicht auf Wettbewerbsvorteile durch höhere Löhne und die anderen „solidarische“ Geldgeschenke von Deutschland. Die einen stellen Deutschland als sture, lächerliche Spar-Egoisten dar und entwerten bzw. umverteilen mit einer brutalen EZB-Geldpolitik deren Eigentum. Die anderen unterstreichen ihre Zumutungen noch mit Darstellungen von Angela Merkel mit Hitlerbart und Hakenkreuz. Syriza und Podemos sind da auf einer antideutschen Linie, Boulevard-Medien und Populismus aus England, Frankreich, etc. hecheln hinterher. Die deutsche Dominanz bei der Lösung der Euro-Krise wird mit billigen und falschen Klischees angeprangert. Die Länder, welche keine echten Verwaltungs- und Sozial-Reformen zusammenbringen und viele Bank- und Konzern-Privilegien aufrecht erhalten beuten damit den unternehmerischen Mittelstand immer mehr aus. Es ist aber der Mittelstand der uns alle erhält, der mit Innovationen Arbeitsplätze schafft, brav Steuern zahlt und das letzte kulturell-soziale Bindeglied zwischen bildungsnahen und –fernen Schichten darstellt.

    Unverständliche Ermahnungen von Faymann
    Umso unverständlicher und kläglicher daher die letzten „Ermahnungen“ von Werner Faymann an die deutsche Politik „doch endlich zugunsten von Arbeitsplätzen“ zu handeln, also von einem Bundeskanzler, der seit Jahren keine Struktur-Reformen auf den Weg gebracht und Österreich immer näher an das Niveau der südlichen europäischen Länder herangeführt hat.

    Nein, die Deutschen sind keine Spar-Nazis, sie sind Vorbilder bei der Wende zur Erneuerbaren Energie, bei Mindestlohnregelungen, Beiträgen für die EU-Kassen und als weltoffene Gesellschaft – weil es dort noch einen soliden Mittelstand gibt. Überall und ganz besonders auch in Österreich, Schweiz, Benelux und Skaninavien ist es der Mittelstand, der Europa Wohlstand und sozialen Frieden beschert. Noch beschert!

    Lange Zeit wurde Sparsamkeit und nicht das Schuldenmachen als Tugend angesehen. Ja, heute brauchen wir eine Ausgewohenheit zwischen den beiden, aber kein Billionen-Gelddruck-Pulverfass und keine Belohnung von Nicht-Leistungsträgern, ob sie nun zu den Superreichen oder zu den ineffizienten Systemen sozialistischer Staaten gehören.

    P.S.: Was soll man zu einem griechischen Regierungschef sagen, der nicht in der Lage ist, ein schriftliches Konzept vorzulegen und stattdessen Klassenkampf-Sprüche klopft: Ja zu GREXIT?

    Wolfgang Lusak, Unternehmensberater und Lobby-Coach

    (dieser Kommentar ist am 16.2.2015 auch im KURIER erschienen)
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    MIT “WEISSWEIN”-LOBBYING GEGEN DIE PACKELEI!

    Der Jahresschwerpunkt von “Lobby der Mitte” wird 2015 (neben dem schon gestarteten “Mittelstandshero”-Award) dem Kampf gegen die Packelei der Groß-Lobbys gewidmet

    Packelei ist eine heimliche Übereinkunft mit der Absicht, den Beteiligten dieser Übereinkunft Vorteile zu verschaffen. Zumeist bevorzugt sie wenige und benachteiligt viele, vor allem den Mittelstand. Daher wird sie im Zorn auch mit Mauschelei, Schiebung, Freunderlwirtschaft, Lobbyismus und Korruption gleichgesetzt. Da sich die Packelei häufig im Graubereich zwischen Legalität und Gesetzesbruch, zwischen Fairness und Verantwortungslosigkeit ausbreitet, fühlen sich ihr viele wehrlos ausgeliefert und begnügen sich mit Schimpfen – dabei gäbe es ein wirkungsvolles Gegenmittel.

    Ihr Zorn ist jedenfalls groß, wenn sie an teuer zu bezahlenden Banken-Crashs, wie den der Hypo-Alpe-Adria denken, an die Steuerflucht-Möglichkeiten der Konzerne und Superreichen, an die mit ihrer Verantwortung unvereinbaren Abhängigkeiten so mancher Politiker, an die einseitige Präsenz mächtiger Lobbys in den Zentralen der westlichen Gesetzgebung und Verwaltung. Es verärgert aber auch das für unsere Lebenserwartung zu niedere durchschnittliche Pensionsantrittsalter, die alles erdrückende Bürokratie, die gewerkschaftliche Leistungsfeindlichkeit, die Reform-Unfähigkeit der Regierungen sowie eine verfehlte Sozial-, Jugend- und Integrationspolitik, welche zu reinem Anspruchsdenken, zu Sozialmissbrauch, manchmal auch zu Kriminalität führt.

    Leistungsträger und Nicht-Arbeiter: Die Leidtragenden der ungehemmten Packelei von cleveren Lobbys sind die Leistungsträger dieser Gesellschaft: Es ist der korrekt Steuern zahlende unternehmerische Mittelstand mit all seinen Mitarbeitern, der bis dato trotz vieler Lippenbekenntnisse der Lastesel der westlichen Volkswirtschaften blieb. Es ist die Jugend, welcher zu wenig Vorbild, Ausbildung, saubere Umwelt und Berufschancen gegeben und hinterlassen wird. Profiteure der Packelei sind die egoistischen „Nicht-Arbeiter“ an den oberen und unteren Rändern unserer Gesellschaft: Einerseits die globalen kapitalistischen Eliten, welche als Gläubiger den Rest der Welt in Wachstums-Wahnsinn und unglaubliche Schulden hinein drängen. Andererseits die mit großem Wählerstimmen-Reservoir ausgestatteten sozialistischen Organisationen, welche nach Mehrheiten gierenden Parteien Zugeständnisse abringen, die zu sehr dem eigenen Machterhalt und zu wenig einer Leistungsgerechtigkeit in der Gesellschaft dienen.

    Brandgefährliche Groß-Lobbys: Macht endlich Schluss mit dieser weltweiten Plage der Packelei, welche die Menschheit nur in den Abgrund führt! Denn es gibt längst eine Waffe gegen sie, nur wird sich noch viel zu wenig angewendet. Meine Großmutter hat gesagt, dass man Rotweinflecken am besten mit dem raschen Nachgießen von Weißwein beikommen kann. Ich bin davon überzeugt, dass man in Analogie dazu den packelnden und polarisierenden, also brandgefährlichen Großlobbys dieser Welt nur wieder mit Lobbying, aber eben mit reinigendem, also fairem und transparentem „Weißwein-Lobbying“ begegnen muss. Dafür müssen die Steuerzahler und unternehmerischen Leistungsträger endlich das Know How des sauberen Business-Lobbying erlernen und ihre Interessenvertreter die Strukturen und Ressourcen für ein ordentliches Rahmenbedingungs- und Gesetzes-Lobbying für den Mittelstand bereitstellen. Nicht genieren, lobbyieren … und dabei ganz einfach reinen Wein einschenken!

    Wolfgang Lusak wünscht alles Gute, vor allem Gesundheit im neuen Jahr!

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  • martin-freiberger-von-schneeerlebniswelt-ist-unser-neuer-mittelstandshero

    Martin Freiberger von SCHNEEERLEBNISWELT ist unser neuer Mittelstandshero!

    Wir haben einen tollen, neuen Mittelstandshero: Es ist der dynamische Chef der Schneeerlebniswelt Wien, Martin Freiberger – herzlichen Glückwunsch!

    Begründet hat dies unsere Jury damit, dass Martin Freiberger bei der Entwicklung seiner neuen Freizeit-Anlage besonders innovativ, mutig, nachhaltig, kooperativ und engagiert vorgegangen ist. Er ist ein besonders kreativer und dynamischer Jung-Unternehmer, dem es gelungen ist mit seiner in der Wiener Seestadt Aspern positionierten „Schneeerlebniswelt“ angesichts des Klimawandels ein Musterbeispiel für die Zukunft der Freizeit-Sportanlagen und insbesondere des Schisports zu geben. Das Besondere der Anlage liegt an ihrer Umweltfreundlichkeit, weil sie ganzjährig ohne aufwendige „Beschneiung“ auskommt und auch erneuerbare Energie einsetzt, an der Wetterunabhängigkeit und dem hohen Fun-Wert. Das Interesse von großen Städten aber auch aus Schigebieten für weitere Standorte dieser Anlage ist enorm. „Ein tolles Vorbild für innovative Startups und KMU“ meint auch Jury-Mitglied und ISN-Geschäftsführer Dr. Reinhard Wllfort.

    Mehr Infos zum Unternehmen des ausgezeichneten Unternehmers: www.schneeerlebniswelt.at

    Die Jury
    besteht aus Lobby-Coach Mag. Wolfgang Lusak (Initiator und Vorsitzender/Lusak Consulting), ÖGV-Präsident Andreas Gnesda/Ehrenpräsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits, „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski, Wirtschaftskammer Tirol-IT-Handels-Obfrau Mag. M. Barbara Thaler und ISN-Innovation Service Network-GF Dr. Reinhard Willfort, Universitätslektor und Executive Board Member des European Crowdfunding Network. Alle 2 Monate wird ein neuer „Held des Mittelstandes“, ein “Mittelstandshero” gekürt.

    Ziel der Auszeichnung „Mittelstandshero“:
    Besonders sollen innovative, tüchtige und engagierte Unternehmerinnen und Unternehmer publik gemacht werden. Dabei sollen sowohl unbekannte “Hidden Champions” als auch prominente Vorbild-Unternehmen vor den Vorhang geholt werden. Öffentliche, mediale und politische Aufmerksamkeit soll für vorbildliche mittelständische Betriebe geschafft werden. Die unabhängige Initiative „Lobby der Mitte“ will generell damit und mit einer Reihe weiterer Aktivitäten dafür sorgen, dass der unternehmerische Mittelstand als „wichtigster Leistungsträger unserer Wirtschaft und Gesellschaft“ wieder vermehrt gehört wird. Am 19.10.2015 findet im Palais Eschenbach des ÖGV die feierliche Urkundenübergabe plus Laudatio aller 6 Mittelstandsheros eines Jahres statt! Vorläufig hat Wolfgang Lusak eine Presseaussendung plus Foto veröffentlicht

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  • Kampagne „SCHLUSS MIT DER PACKELEI!“

    Wir haben uns was Besonderes ausgedacht, um gegen die grassierende Packelei und Freunderlwirtschaft vorzugehen, durch die aus unserer Sicht vor allem der Mittelstand benachteiligt wird: Wir senden gerne jedem ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Schluss mit der Packelei!“ zu (M oder XL – solange der Vorrat reicht) und ersuchen uns nachher ein Foto von sich mit dem T-Shirt zu senden, welches wir dann auf unserer Website „Lobby der Mitte“ und in Social Media veröffentlichen können (office@lusak.at). Wir unterstützen das noch mit ganzseitigen Anzeigen im Wirtschaftsmagazin trend und der Abhaltung von Seminaren in denen den Teilnehmern die Methoden „sauberen und erfolgreichen Business-Lobbyings“ vermittelt wird. Es fehlt so vielen Unternehmen und Organisationen vor allem an Know How, um sich gegen die Dominanz so mancher Konzerne, Globalbanken und Gewerkschaften wehren zu können.
    Ein Zeichen setzen:
    Wir sollten nicht mehr länger zusehen und ein Zeichen setzen, wenn durch Banken-Crashs, Steueroasen, Bürokratie und überzogene Sozialpolitik die innovativen und anständigen Leistungsträger unseres Landes ausgebeutet und an die Wand gedrängt werden. Wir fordern, dass in Zukunft geheime Absprachen und unfairer Lobbyismus mit sauberem Lobbying bekämpft wird, denn „man kann die Profi-Lobbyisten nur mit ihren eigenen Waffen schlagen“.

  • martin-freiberger

    Martin Freiberger

    Begründung der Jury von Lobby der Mitte für die „Mittelstands-Hero“-Auszeichnung für Martin Freiberger/SCHNEEERLEBNISWELT Wien

    Martin Freiberger ist ein junger, kreativer und mutiger Sportanlagen-Unternehmer, der in der neuen Wiener Seestadt Aspern eine „Schneeerlebniswelt“ aufgebaut hat, die jederzeit (auch ohne Schnee) benutzt werden kann. Er hat mit Freizeit-Sportanlegen wie Klettern bereits vorher erfolgreiche Erfahrung gesammelt und in Wien neue Standards für attraktives Sporterlebnis in Metropolen und Schigebieten für Groß und Klein gesetzt. Er musste sich über viele Hürden zu seinem Standort und Betrieb durchkämpfen, kooperiert dabei mit vielen Unternehmen und Institutionen, hat sich auch mit Crowdfunding erfolgreich finanziert und wird in Kürze vom Probe- auf den Vollbetrieb umschalten. Ein Vorbild für innovative Startups und KMU! www.schneeerlebniswelt.at

    Die detaillierte Begründung:
    zu “Kreativität & Innovation”:
    Skifahren ohne Schnee – das gab es in Österreich noch nie! In der Schneeerlebniswelt gibt es 365 Tage Wintersport – unabhängig von Schnee und Temperaturen. Im Freien – und öffentlich perfekt erreichbar mit der U-Bahn

    zu “Strategischer Weitblick & Mut zu Investment”:
    Wintersport ist trotz allen Unkenrufen in den Ballungszentren sehr gefragt. Weniger gefragt sind jedoch lange Anfahrtszeiten und teure Liftkarten. Die Schneeerlebniswelt bietet den günstigen und leicht erreichbaren Einstieg in den Wintersport. Für Familien, für Schulen, für alle die gerne Wintersport betreiben wollen.

    zu “Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit”:
    Wintersportanlagen sind in der Regel sehr Energie intensive Betriebe. Alleine durch die Beschneiung werden Unmengen an Kilowattstunden verbraucht. Aufwendige Pistenpräparierung mit Pistenraupen benötigen tausende Liter Treibstoff. Das alles brauchen wir in der Schneeerlebniswelt nicht. Schnee gibt es nur wenn er natürlich vom Himmel fällt. Für die “Produktion” benötigen wir keine Energie. Keine Pistenpräparierung, dafür Aufstiegshilfen mit Solar betriebenen Antrieben. Selbst das “Pistenfahrzeug” ist Elektro getrieben! Die gesamte Anlage kann im Bedarfsfall rückstandsfrei abgebaut werden.

    zu “Kooperationen: Zusammenarbeit mit anderen Firmen, Institutionen, Verwaltung etc.”:
    Sehr enge Kooperationen im schulischen Bereich – Stadtschulrat, Ministerium, Schulen, Ausbildungsstätten, Kindergärten, usw … Viele Kooperationen mit Firmen aus dem Bereich Wintertourismus, Wintersport.

    zu “Öffentlich sichtbares Engagement und Lobbying generell für den Mittelstand”:
    Stärkt den Mut zur Investition in innovative Projekte. Die Schneeerlebniswelt wird in den Medien seit nahezu einem Jahr transportiert – ohne viel Zutun. Das Thema bewegt – ist Wintersport bzw. Wintertourismus doch einer der wesentlichen Wirtschaftszweige in Österreich. Es gibt bereits Anfragen für weitere Standorte in ganz Österreich und der DACH Region – das bringt auch den KMU-Partnern Aufträge und Entwicklungschancen.

    Hintergrund:
    Die unabhängige KMU-PLattform “Lobby der Mitte” will mit dieser Auszeichnung und vielen weiteren Aktivitäten dazu beitragen, dass der unternehmerische Mittelstand als wichtigster Leistungsträger unserer Wirtschaft und Gesellschaft wieder vermehrt gehört wird und besonders hervorragende Unternehmer und Manager vor den Vorhang holen – die Jury besteht aus Mittelstands-Lobby-Coach Wolfgang Lusak (Vorsitz), ÖGV-Präsident Andreas Gnesda/Ehrenpräsidentin KR Margarete Kriz-Zwittkovits, „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski, Wirtschaftskammer Tirol-IT-Handels-Obfrau Mag. Barbara M. Thaler und ISN-Innovation Service Network-GF Dr. Reinhard Willfort, Universitätslektor und Executive Board Member des European Crowdfunding Network – alle 2 Monate werden neue “Helden des Mittelstandes” gekürt.

  • LOBBY DER MITTE sucht MITTELSTANDHEROS! Jetzt Bewerben!

    Die Plattform „Lobby der Mitte“ startet 2015 mit renommierten Partnern den Award „Mittelstandsheros“, bei dem Unternehmerinnen und Unternehmer ausgezeichnet werden, die sich als kreative, verantwortungsvolle Führungskräfte von Klein- und Mittelbetrieben (KMU) und als Vorbilder des Mittelstandes besonders hervor getan haben. Als Mitglieder der Jury und Partner des Initiators und Jury-Vorsitzenden Wolfgang Lusak stehen schon fest: Der österreichische Gewerbeverein, vertreten durch Präsident Andreas Gnesad & Ehren-Präsidentin Margarete Kriz-Zwittkovits; die Wirtschaftskammer Tirol, vertreten durch Internethandels-Obfrau Barbara Thaler, ISN-Innovation Service Network GmbH mit Reinhard Willfort, Executive Board Member des European Crowdfunding Network; sowie KMU-Journalist und „die wirtschaft“-Chefredakteur Stephan Strzyzowski.
    Aktueller Pressetext HIER

  • austauschbar

    AUSTAUSCHBAR

    Dies ist ein kleines Verwirrspiel um Brot, das auf Strache vom Himmel fällt. Unbedingt zu Ende lesen.

    Wie in den meisten entwickelten Ländern, die derzeit in Bedrängnis sind, ist auch das Humankapital in Österreich eines der letzten Kräfte, um dieses so selbstgefällige Land vor dem anhaltenden Niedergang zu bewahren. Wenn junge Menschen orientierungslos sind, so dachten wir, müsste doch die politische Klasse endlich etwas überlegen, um der Jugend zu helfen. Doch nichts ist geschehen. In den letzten 2 Jahren ist alles noch viel schlimmer geworden. Österreich wurde in den letzten 35 Jahren von schwachen, unverantwortlichen oder inkompetenten Politikern regiert. Unser Ärger und unsere Ungeduld richten sich einzig und allein gegen die politische Klasse, zu der auch die FPÖ gehört. Nicht Extremismus und Engstirnigkeit sind das größte Problem der FPÖ, sondern der Mangel an Kompetenz in wirtschaftspolitischen Fragen. Dies ist ganz allgemein ein Problem der österreichischen Politik, bei Strache ist es besonders eklatant. Personen wie er brauchen nicht zu argumentieren, wie sie erreichen wollen, was sie versprechen (Euro aufgeben, Migration stoppen, Bevorzugung der Österreicher). Es genügt darüber zu schwadronieren, wie wundervoll und außerordentlich diese Ziele seien. Generell gibt es kaum Vertreter einer handlungsorientierten, pragmatischen Politik, die den Reaktionären alter und neuer Prägung, linker oder konservativer Herkunft, Paroli bieten könnten. Der nächste Bundeskanzler Österreichs müsste den Wandel verkörpern. Doch Faymann zögert weiter, endlich doch noch Reformen durchzusetzen. In der gegenwärtigen Konstellation ist die Regierung zum Scheitern verurteilt. Die Rettung vor einem zukünftigen Kanzler Strache wären tiefgreifende Reformen. Doch in einem von Klassenkampf geprägten politischen Klima sind sie unrealistisch. Für Strache regnet es Brot vom Himmel.

    Und hier jetzt mein Geständnis: Dieser Text ist nicht von mir. Er besteht aus herausgegriffenen Sätzen aus einem Gastkommentar des französischen Unternehmers, Kolumnisten und Aktivisten Felix Marquardt aus der „WELT am Sonntag“ vom 2. November 2014 über französische Probleme. Ich habe einfach für Frankreich Österreich, für Hollande Faymann, für Front National FPÖ und für Le Pen Strache eingesetzt. Das wohl verblüffendste dieses Experiments: Der Text trifft trotz mutwilliger Namens-Vertauschungen recht treffend auf die österreichische politische Situation zu. Gleich kommt mir der Gedanke: Könnte man das Ganze nicht auch sehr schön auf Deutschland übertragen und damit die Kanzlerin Merkel, die neue, durchaus auch erfolgreiche AFD (Alternative für Deutschland) mit Parteichef Lucke gleichermaßen ansprechen? Und was ist mit England, Spanien? Kann man das nicht auch mit einigen österreichischen Bundesländern und den dort vergleichbaren Protagonisten abspulen?

    Und dann kommt mir der entsetzlichste aller Gedanken: Ist es nicht überhaupt gleichgültig, welche Personen in welchem Land die gegenwärtige Machtkonstellation repräsentieren? Da sie ja alle – aus der gleichen, reformunfähigen, am sturen Kampf zwischen rechts und links festhaltenden „politischen Klasse“ kommend – austauschbar sind?

    Wir sollten sie wirklich bald austauschen, aber nicht untereinander.
    Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir eine mittelstandsfreundliche Regierung brauchen.

    Wolfgang Lusak, Lobby-Coach und Unternehmenberater
    www.lusak.at www.lobbydermitte.at

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    Johannes Gutmann

    Begründung der Jury von „Lobby der Mitte für die Mittelstands-Hero-Auszeichnung für Johannes Gutmann/SONNENTOR

    Johannes Gutmann hat SONNENTOR vor 26 Jahren gegründet und ist seither mit seinen treffsicheren Innovationen (über 20 Neueinführungen jährlich), fröhlichen Verpackungen und dynamischen Auftritten zum Inbegriff sprühender Kreativität geworden.

    Mit Weitblick und Mut hat Johannes Gutmann eine internationale Marke geschaffen, welche von nunmehr 250 Mitarbeitern im Waldviertel, von Tochter-Firmen in Tschechien, Rumänien und Albanien, von 13 Franchise- und 5 selbst geführten Geschäften und von Tourismus-, Seminar- und Eventkonzepten getragen wird. Derzeit steht die größte Investition in der Geschichte von SONNENTOR ins Haus: Die Errichtung einer Produktions- und Lagerhalle mit 6.000 m2 und 8 Mio. Euro Investitionssumme.

    Auch beim Thema “Nachhaltigkeit durch Einsatz für Mitarbeiter, Umwelt und Wirtschaftlichkeit” ist SONNENTOR ein Pionierunternehmen der Gemeinwohlökonomie – alles gelebtes Verantwortungsbewusstsein und belegt in Berichten.

    SONNENTOR öffnet die Tore auch gerne für andere Unternehmen und schließt sich konstruktiven Vereinigungen wie WiP, BNN, Senat der Wirtschaft, Gemeinwohlökonomie, etc. an. Jung-Unternehmer und viele andere Partner in der Wirtschaft werden in Aktivitäten integriert.

    Johannes Gutmann nimmt sich aber auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht übermäßige Belastungen des Mittelstandes und Fehlentwicklungen der Politik aufzuzeigen. In Vorträgen und Top-Level-Gesprächen, im Zusammenwirken mit WiP, Bad Blumauer Manifest und weiteren Gruppierungen zeigt er was er ist: Ein echter Mittelstands-Hero. www.sonnentor.com

    Für alle KMU: Bewerben auch Sie sich um diese Auszeichnung HIER

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    MIT GESENKTEM KOPF

    Warum wir alle einmal aufblicken sollten, statt mit gesenktem Kopf gegen Wände zu laufen, alles hinzunehmen oder gar den Kopf zu verlieren. Der Mittelstand wird dabei vorangehen.

    Kürzlich beobachtete ich einen jungen Mann, der mit gesenktem Kopf auf sein Mobiltelefon blickend gegen ein Verkehrsschild lief und gleich drauf verdutzt am Boden saß. Wir alle haben uns schon über Autofahrer geärgert, die lebensgefährliche Fahrweisen hinlegen, weil sie ganz offensichtlich nach unten aufs Handy statt nach vorne auf den Verkehr sehen. In öffentlichen Verkehrsmitteln sehen wir die vielen vornüber Gebeugten, die auf Tablets oder ganz ins Leere starren, die ihre unmittelbare Umwelt ignorieren und mit oder ohne Drogen in „anderen Sphären schweben“. Wenn das nur die Einzigen wären.

    Nicht zuhören, kein Überblick: Wir kennen aber auch Führungskräfte, die beim Meeting den Kopf so halten, dass sie auf das knapp unterhalb ihrer Tischkante befindliche Kommunikationsgerät blicken statt ihren Gesprächspartnern in die Augen zu sehen. Sie hören nicht zu, weil sie „schnell mal“ ihre Mails checken. Sie erheben sich auch manchmal, um sich eine Zeit lang zu entfernen. Sie bringen damit ganz klar Ihre Missachtung der anderen Anwesenden und dem Meeting-Thema gegenüber zum Ausdruck. Im Fernsehen und bei Events senken nicht selten Politiker und Manager bei Ansprachen leicht den Kopf bzw. den Blick um auf eine Vorlage zu sehen, die Ihnen all die Stichworte liefert, die sie offenbar nicht ausreichend parat haben. Demgegenüber erduldet die Mehrheit der Menschen der westlichen Welt mit gesenktem Kopf und tatenlos die Fehlentwicklungen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

    Das erschütterndste Bild: Mit gesenktem Kopf kniet ein Mensch aus der westlichen Welt vor seinem terroristischen Scharfrichter, der ihn schließlich enthauptet.

    Ich sehe dieses zunehmende Kopfsenken, Wegtauchen und Ausweichen in der westlichen Gesellschaft als eine unbewusste Geste der Wehrlosigkeit, Angst, Unterwerfung und der Dekadenz. Die gesenkten Köpfe Europas sind Ausdruck einer orientierungslosen, realitätsverweigernden, ambitionslosen Gesellschaft, die sich dem Schicksal ausgeliefert fühlt. Eine Gesellschaft, die dort ist, wo sie unverantwortliche Mächtige gerne haben wollen: In der Position der Duckmäuser, Ja-Sager, der entmündigten Konsumenten und des Stimmviehs.

    Kopf hoch: Natürlich ist dies kein Plädoyer gegen die Nutzung moderner Kommunikationsmedien, sondern für den Blick nach vorne, den aufrechten Gang und ein selbstbestimmtes Leben. Dafür, endlich wieder das Wichtige vor dem Dringenden zu tun. Der kreative, bildungsfreudige und unternehmungslustige Mittelstand hat die große Chance hier voranzugehen. Mit Hinsehen statt Wegschauen, Nachdenken statt Grübeln, Teilhabe statt Apathie, Erneuerung statt Wiederholung. Für ein innovatives und demokratisches Global-Zukunftsmodell. Also: Kopf hoch, Europa!

    Wolfgang Lusak, Unternehmensberater und Lobby Coach

    Kleine Hinzufügung für „Feinschmecker“: „Nur der freie Mensch, der sich von einer drohenden und schützenden Autorität losgemacht hat, kann seine Vernunftkraft anwenden und objektiv die Welt und seine eigene Rolle darin erfassen – ohne Illusion, aber mit der Fähigkeit, sein Leben zu entwickeln und zu gebrauchen.“ (Erich Fromm)

    Das Ganze ist auch am 13.10.14 im KURIER erschienen: https://www.lobbydermitte.at/wp-content/uploads/bsk-pdf-manager/54_KURIER_13.10.14_GASTK_LUSAK.PDF